Archiv für den Monat: November 2012

Neues Buch: Advanced Operative Dentistry

Link: Advanced Operative Dentistry: A Practical Approach

Elsevier 2011
Edited by David Ricketts, Professor of Cariology and Conservative Dentistry/Honorary Consultant in Restorative Dentistry, and David Bartlett, Professor of Prosthodontics/Honorary Consultant in Restorative Dentistry, Kings College London Dental Institute, Guy’s Hospital, London, UK

Contents:

1. Management of dental caries
2. Periodontal disease
3. Endodontic problems in advanced operative dentistry
4. Tooth wear
5. Aesthetic problems
6. Occlusion
7. Cores
8. Gold crowns
9. Gold restorations: the metals, the manufacture and the fit
10. Metal-ceramic crowns
11. All-ceramic crowns
12. Inlays, onlays and veneers
13. Impression materials and techniques
14. Provisional restorations
15. Getting the appearance correct
16. Complex multiple fixed and combined fixed and removable prosthodontics
17. When and how to replace missing teeth
18. Minimal preparation (resin retained) bridges
19. Conventional bridges


Neu im Uninetz: eBooks von Elsevier

Von „ABC Proteins“ bis „Zinc Oxide Bulk, Thin Films and Nanostructures“ stehen mehrere Tausend Titel aus dem Programm der niederländischen Verlagsgruppe und den dazugehörigen Verlagen zur Verfügung. Es handelt sich um naturwissenschaftliche, ingenieurswissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Werke, die zunächst für ein Jahr nutzbar sind. Die eBooks können online gelesen und durchsucht, aber auch ausgedruckt oder für eigene wissenschaftliche Zwecke abgespeichert werden.

Die Daten zu den Büchern werden in den kommenden Wochen voraussichtlich in disco eingetragen. Sie können aber bereits jetzt über diese Liste in den verfügbaren Titeln stöbern

Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.und auf die eBooks zugreifen.

Examen online oder Mediscript: Was bevorzugen Münsteraner Studierende?

Die Online-Umfrage (Surveymonkey, PDF) wurde per Semesterverteiler unter den 257 Studierenden des Florence Nightingale-Semesters (die das Physikum gerade hinter sich hatten) und denen des Franklin-Semester (die das Hammerexamen gerade hinter sich hatten) gestreut.

134 Medizinstudierende haben die Umfrage beantwortet, darunter 69 aus dem Florence Nightingale-Semester (51,5%), 49 aus dem Franklin-Semester (36,6%) und 16 aus anderen Semestern (11,9%).

Der Rücklauf betrug damit 52% (Florence Nightingale-Semester) resp. 39% (Franklin-Semester).

Wie die obige Abbildung zeigt, hatten 62% mit Thieme’s examen online gelernt, 27% mit Elsevier’s mediscript, 4% mit der mediscript CD und 7% mit der kostenfreien iPhysikum-App von medilearn. Aufgrund von Doppelnutzungen ist die Summe größer als 100%. Keiner gab an, mit der mediscript-App gelernt zu haben, die z.B. auf den Bibliotheks-iPad kostenfrei zur Verfügung gestanden hätte.

Untergliedert nach Semestern zeigt sich, dass das Physikums-Semester Florence Nightingale hauptsächlich mit examen online gelernt hatte (93% examen online vs. 11% mediscript) während es bei dem Hammerexamen-Semester Franklin eine Mehrheit für mediscript gegeben hatte (49% examen online vs. 63% mediscript) – vermutlich wegen erschöpfter Lizenzen für examen online klinik. Die „anderen Semester“ lagen mit 69% vs. 31% zemlich genau im Durchschnitt.

Die obige Abbildung zeigt die Überlappung zwischen examen online- und mediscript-Nutzern. 99 Nutzer haben examen online benutzt, davon 79 ausschließlich, 11 haben gleichzeitig noch iPhysikum bzw. die mediscript-CD benutzt, 8 haben es zusammen mit mediscript online benutzt und einer hat alle drei Tools benutzt. Von den 43 mediscript online-Nutzern haben 9 auch examen online benutzt und 5 iPhysikum bzw. die mediscript-CD. Lediglich ein einziger Nutzer (ganz unten rechts) hat weder examen online noch mediscript benutzt (sondern iPhysikum).

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der Studierenden mit den beiden meistgenutzten Prüfungstools im Vergleich. Bei der Verlinkung zu Onlinebüchern und dem Lernplaner schneidet mediscript besser ab, bei den übrigen neun Eigenschaften examen online. Examen online wurde insbesondere bei den Features „Eigene Notizen und Markierungen“ (2,4 vs. 2,95 auf einer Notenskala von 1 bis 5), „Übersichtlichkeit der Webseite“ (1,6 vs. 2,05), „Angebot neuer Examina“ (1,4 vs. 1,85) sowie „Einfachheit des Kreuzens“ (1,3 vs. 1,9) deutlich besser bewertet als mediscript.

Die obige Abbildung zeigt die eben erwähnte Zufriedenheit mit den einzelnen Eigenschaften von examen online der jeweiligen, von den Studierenden angegebenen Wichtigkeit der Eigenschaft gegenübergestellt. Die „Einfachheit des Kreuzens“ besitzt für die Studierenden eine hohe Wichtigkeit, wird aber auch sehr gut bewertet, so dass hier kein unmittelbarer Handlungs- bzw. Verbesserungsbedarf besteht. Ähnlich sieht es mit den übrigen Eigenschaften aus: Was besonders wichtig ist, stieß auch in der Regel bei den Studierenden auf eine grosse Zufriedenheit. Die Einarbeitung neuer Examina und der Prüfungssimulation liegen beide oberhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Diese beiden Eigenschaften wurden also zufriedener bewertet als es ihrer Wichtigkeit „zukam“. Fazit: Thieme hat wohl seine Hausaufgaben gemacht, alle wichtigen Eigenschaften des Prüfungstools wurden zufriedenstellend umgesetzt. Die blau hervorgehobenen Punkte stießen auf keine sonderlich hohe Zufriedenheit, waren allerdings für die Studierenden auch ziemlich unwichtig.

Für Elsevier’s mediscript trifft dies im Prinzip genauso zu. Wie die obige Abbildung zeigt, sind lediglich die Noten aller grün markierten, also besonders wichtigen Eigenschaften ins Negative hinein verschoben (parallel zur X-Achse). Am weitesten weg von der gedachten Diagonale (die signalisiert „alles im grünen Bereich“) ist die Eigenschaft „Einfachheit des Kreuzens“. Auch wenn nicht klar ist, warum dies abgewertet wurde, ist die Botschaft eindeutig: Das Kreuzen ist – neben der Vollständigkeit der Fragen – die mit Abstand wichtigste Eigenschaft eines jeden Prüfungstools. Hier sollte Elsevier dringend nachbessern.

Insgesamt betrug die Zufriedenheit der Befragten mit examen online 1,47 und für mediscript 2,00 auf einer Notenskala von 1-5.

Die Gesamtzufriedenheit verbesserte sich auf 1,36 für examen online bzw. 1,77 für mediscript, wenn man nur die Nutzer betrachtete, die angaben, das jeweilige Tool (nicht nur zum allgemeinen Lernen sondern auch) speziell für das gerade überstandene Examen genutzt zu haben.

Bei der Frage nach der Wichtigkeit der aus Studienbeiträgen finanzierten Bibliotheksmassnahmen für eine bessere studentische Lehre (Abbildung oben), wurden Öffnungszeiten und Einzelarbeitskabinen von 37% bzw. 29% der Befragten als (sehr) wichtig angesehen. Der niedrige Wert erklärt sich damit, dass nicht alle Befragten regelmässig in die Bibliothek kommen. Mit 69% hielten wesentlich mehr Studierende die Online-Lehrbücher für (sehr) wichtig, umso erstaunlicher, dass eine Förderung aus Studienbeiträgen oder QVM immer wieder auf Widerstand stößt. Fast alle Umfrageteilnehmer (97%) bewerteten die Prüfungstools als wichtig bzw. sehr wichtig – ein deutlicher Hinweis auf ein kleines Bias bei der Umfrage. Vermutlich hat das Anschreiben gerade diejenigen Personen zur Teilnahme ermutigt, die ihre Unterstützung für die Bezahlung eines Prüfungstools aus QVM-Mitteln demonstrieren wollten.

Um einen Vergleich zu haben und die Bibliotheksmassnahmen wertemässig einordnen zu können, wurde auch nach anderen Massnahmen gefragt, die aus Studienbeiträgen bezahlt wurden, wie z.B. das Studienhospital. Unter den Antwortenden schätzten 76% das Studienhospital als eine (sehr) wichtige Massnahme ein – weniger als bei den Prüfungstools aber mehr als bei den Öffnungszeiten und Einzelarbeitskabinen. Die E-Books liegen nahezu gleichauf.

Danach gefragt, ob den Studierenden auch weiterhin ein Prüfungstool zur Verfügung stehen sollte, das aus Qualitätsverbesserungsmitteln (Nachfolge der Studienbeiträge) bezahlt wird, antworteten über 98% der Umfrageteilnehmer mit einem klaren Ja.

Neues Onlinebuch: Farben – Natur, Technik, Kunst

Farben – Natur, Technik, Kunst

Welsch, Norbert, Liebmann, Claus Chr.
Springer 3. Aufl. 2012, XIII, 433 S.
59,95 €, ISBN 978-3-8274-2846-2

Was wäre die Welt ohne Farben? Langweilig. Grau. Farben bestimmen unseren Alltag und vermitteln uns Informationen. Doch wie funktioniert unsere Farbwahrnehmung? Warum „sehen wir rot“? Mit Farben in der 3. Auflage gehen Norbert Welsch und Claus Chr. Liebmann der Realität der Farben auf den Grund und erklären Wahrnehmung, Physik und Chemie der Farbenwelt um uns herum. Die ganz große Besonderheit und zugleich Faszination des mehr als 400 Seiten umfassenden großformatigen Buchs ist das Spektrum der Themen, mit denen sich die Autoren auseinandergesetzt haben: Geschichte, Farben in Sprache, Kunst, Kultur, Farbpsychologie und Symbolik, Ordnung der Farben, Farben in Natur und Chemie, Farbwahrnehmung und Farben in Physik und Technik. Auch neue Erkenntnisse wie mögliche genetische Eingriffe, um die Farbenblindheit zu bekämpfen, finden Eingang in diese aktuelle Auflage. Mit zahlreichen, faszinierenden Fotos, Tabellen und Zeichnungen. Ein Buch zum Schmökern und Blättern, zugleich auch ein Buch für Profis zum Nachschlagen und Neues-Erfahren.


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier für Medizin, für die Biomedizin u. Life Sciences und für die Chemie u. Materialwissenschaften. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Probleme beim Zugriff auf Springer-Medien

Zur Zeit stellt SpringerLink die komplette Onlineplattform um. Aus diesem Grund kommt es in den nächsten Tagen beim Zugriff auf Springer-Zeitschriften und -Bücher zu Zugriffsproblemen, wie z.B.:

– Eingekaufte Bücher sind nicht zugänglich (Beispiel)
– Seitenanzeige (Look Inside) funktioniert oft nicht
– Zeitschriftenlinks in der EZB werden auf die Springer-Homepage umgeleitet
– individuelle Suchen und Alerts müssen neu aufgesetzt werden

Bitte haben Sie Verständnis für die Umstellungsschwierigkeiten.

iPad mini auf dem Hochschultag

Beim diesjähringen Hochschultag wird die ZB Med unter dem Titel „Die Benutzung des iPad in der Medizin“ die Benutzung von Tablets in der medizinischen Lehre und Krankenversorgung demonstrieren und Vor- und Nachteile darstellen.

Hier gibt es mit den 7-Zoll-Tablets und insbesondere dem iPad mini einige interessante neue Entwicklungen. Wir könnten uns z.B. vorstellen, dass Kliniker gerne ein Gerät dabei hätten, das leichter als das iPad ist und in ihre Kitteltasche passt. Das iPad mini ist hier eine überaus interessante Alternative, da alle gängigen Apps dank seiner iPad2-Auflösung von 1024 x 768 auch auf ihm laufen sollten.

Beim Hochschultag besteht die Gelegenheit, neben dem iPad2 und dem iPad3 auch das iPad mini (von Bense haben wir rechtzeitig eins bekommen), sowie die Android-Tablets Google Nexus 7 und Kindle Fire HD auszuprobieren und auf Herz und Nieren zu testen.


Foto: Vergleich verschiedener 7“-Tablets mit dem iPad (c) ZB Med

Datum: Donnerstag, 8. Nov. 2012, 10:00 Uhr
Ort: Sitzungszimmer der ZB Medizin im 1.OG, Zugang über den Personaleingang
Service: Es gibt Kaffee und Gebäck