Sebastian Schröder M.A.

© Westf. Landesgeschichte - Leonhard Plitt

SFB 1150 „Kulturen des Entscheidens“
c/o Institut für vergleichende Städtegeschichte
Königsstraße 46
48143 Münster
Zimmer 2.12
Telefon: +49 (0) 251-83-27530
sebastian.schroeder@uni-muenster.de

Beteiligung am Sonderforschungsbereich 1150

Ausbildung
2009 Abitur am Söderblom-Gymnasium in Espelkamp
2009 - 2010 Zivildienst
2010 - 2013 Bachelorstudium der Geschichtswissenschaft und der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bielefeld
2013 - 2016 Masterstudium der Geschichtswissenschaft an der WWU Münster
seit 2016 Promotionsstudium in Neuerer und Neuester Geschichte an der WWU Münster
seit 2017 Mitglied im Integrierten Graduiertenkolleg des SFB 1150 an der WWU Münster
Beruflicher Werdegang
2014 - 2016 Studentische Hilfskraft am Institut für vergleichende Städtegeschichte sowie am SFB 1150 (WWU Münster)
2016 - 2017 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für vergleichende Städtegeschichte (WWU Münster)
seit 2017 WIssenschaftliche Hilfskraft am SFB 1150 (WWU Münster)

Publikationen

Monographien

  • Die Lübbecker Mark. Die Organisation städtischer Markenherrschaft im Minden-Ravensberger Land (1570–1800) (Westfalen in der Vormoderne. Studien zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Landesgeschichte, Bd. 29), Münster 2018.

Zeitschriftenaufsätze

  • Das Holzgericht – Untersuchungen zu seiner sozialen Funktion an nordwestfälischen Beispielen, in: Nordmünsterland. Forschungen und Funde 3 (2016), S. 7-60.
  • unndt alle mit einander der Augspürgischen confession zugethaen gewesen. Erinnerungen und Wahrnehmungen der Reformation im Stift Leeden in einem Zeugenprotokoll von 1630. Mit einem Exkurs: Existierte die vom Chronisten Gerhard Arnold Rump überlieferte Klosterordnung von 1585 tatsächlich?, in: Nordmünsterland. Forschungen und Funde 3 (2016), S. 196-219.
  • Gräfliches Patronat vs. niederadliger Einfluss. Der Konflikt um die Pfarrstellenbesetzung in Alswede im Jahr 1616 zwischen dem Grafen von Tecklenburg und dem lokalen Adel, in: Nordmünsterland. Forschungen und Funde 4 (2017), S. 196-223.
  • Ergänzung zur Frage, ob die vom Chronisten Gerhard Arnold Rump überlieferte Klosterordnung für das Stift Leeden von 1585 tatsächlich existierte, in: Nordmünsterland. Forschungen und Funde 4 (2017), S. 265-269.
  • Die Reformation und Durchsetzung des evangelischen Bekenntnisses in Bad Holzhausen und Börninghausen, in: Jahresbericht des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg 102 (2017), S. 53-82.
  • Luther im Krieg – Luther zum Krieg. Erinnern des Reformationsjubiläums im Lübbecker Kreisblatt im Herbst 1917, in: Zeitensprünge: Lübbecke 1917 (2017), S. [34-41].
  • Städtische Holzgerichtsbarkeit und landesherrlicher Einfluss – die Lübbecker Mark zu Beginn des 18. Jahrhunderts, in: Westfälische Zeitschrift. Zeitschrift für Vaterländische Geschichte und Altertumskunde 167 (2017), S. 179–198.

Buchbeiträge

  • Zur Geschichte des Holzhauser Gesundbrunnens im 18. Jahrhundert, in: HolsingVital 1713-2013. 300 Jahre. Gestern. Heute. Morgen. Von der Entdeckung der Heilquelle zum modernen Gesundheitszentrum, hrsg. von der HolsingVital GmbH, Pr. Oldendorf 2013, S. 15-26.
  • Porta Westfalica, in: Westfälische Erinnerungsorte. Beiträge zum kollektiven Gedächtnis einer Region, hrsg. von Lena Krull (Forschungen zur Regionalgeschichte, Bd. 80), Paderborn 2017, S. 143-155.
  • Neubau in schweren Zeiten. Der Hof Hippe, Holzhausen Nr. 8, im Jahr 1947, in: Von Häusern und Menschen. Berichte und Reportagen vom Bauen und Wohnen von den 1950er Jahren bis heute. Mit dem Bautagebuch von Rosemarie Krieger, hrsg. von Christiane Cantauw (Rückblick. Autobiographische Materialien, Bd. 9), Münster/New York 2017, S. 28-41.

Tagungsberichte