Archiv für den Monat: Juli 2012

Jahresbericht der ULB online

Heute wurde der Jahresbericht 2011 der Universitätsbibliothek veröffentlicht mit dem Titel „Neue Offenheit – neue Chancen! – Schwerpunktthema Open Access“.

Die ULB hat zu ihrem letzten Bericht sehr viel positive Rückmeldung erhalten, so dass er nun erneut als ein für den Monitor optimiertes PDF-Dokument vorliegt. Das schleunige Durchblättern am Bildschirm kommt, so glauben wir, den meisten am Bildschirm Arbeitenden entgegen. Und es schont zudem die Umwelt.

Neben einem umfangreichen und beeindruckenden Zahlenwerk sind auch zwei Berichte über die Zweigbibliothek Medizin enthalten; einer über die iPad-Ausleihe und einer über die Hospitation unserer Mitarbeiterin Karin Schulenborg am Karolinska Institutet Stockholm, die sie im Rahmen des Erasmus-Programms der WWU zur Mitarbeitermobilität durchführte.

Fotowettbewerb: Lieblingsort in der Bibliothek

Im Herbst 2012 findet zum fünften Mal die deutschlandweite Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ statt. Die ULB Münster (und die Zweigbibliothek Medizin) ruft ihre Nutzer aus diesem Anlass zum Fotowettbewerb auf. Die besten Beiträge werden in der Cafeteria der ULB ausgestellt (an eine Wanderausstellung in der ZB Med ist gedacht), den ersten drei Plätzen winkt zudem ein Büchergutschein.

Beim Fotowettbewerb der ULB sind die Nutzer gefragt: Wo lernt es sich am besten? Wo ist der schönste oder ruhigste Fleck, wo der beste Ausblick oder der beste Platz zum Beine hochlegen? Die Teilnehmer sollen ihren ganz persönlichen Lieblingsort in der Zentral- oder den Zweigbibliotheken fotografieren und ein paar Zeilen darüber schreiben, was sie dort erlebt haben, warum sie immer wieder gerne dorthin zurück kehren und was diesen Ort so besonders für sie macht. Ob Schnappschuss mit dem Handy oder sorgfältige Bildkomposition mit der Spiegelreflexkamera ist dabei ganz egal – bei der Umsetzung des Themas sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wer möchte, kann Situationen auch nachstellen, mit Freunden, Knetmännchen oder Spielzeugfiguren.

Die besten Fotos und Geschichten werden zur Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ in der Caféteria der ULB (und bei entsprechenden Motiven auch in der ZB Med) ausgestellt. Die besten drei Einreichungen erhalten außerdem jeweils einen Gutschein der Buchhandlung RINGOLD in Münster. Fotos und Texte bitte an joern.knost@uni-muenster.de senden. Einsendeschluss ist der 01. Oktober 2012.

Die bundesweite Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ findet vom 24.-31. Oktober statt. Weitere Informationen zur Aktionswoche gibt es unter www.treffpunkt-bibliothek.de.

Ethikberatung in der Medizin

‘Ethikberatung in der Medizin’ von Andreas Frewer, Florian Bruns, Arnd T. May

Ethikberatung ist mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil im Gesundheitswesen und leistet – durch einen einzelnen Berater oder ein ganzes Team – einen wertvollen Beitrag bei schwierigen medizinischen Entscheidungen. Führende Experten und Vorreiter auf diesem Gebiet geben Ihnen im vorliegenden Buch einen systematischen Überblick über den aktuellen Stand der Ethikberatung in Deutschland. Das Werk richtet sich an alle, die in der Ethikberatung tätig sind und an diejenigen, die eine Ethikberatung in einer Einrichtung aufbauen möchten: Ärzte, Pflegende, Philosophen, Ethiker, Theologen, Juristen, Sozialarbeiter und Seelsorger.


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neue Online-Bücher von Springer im Juni


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

E-Book-Umfrage Teil 1: Wie lernen Studierende mit gedruckten und Online-Büchern?

Lange Zeit dümpelte der E-Book-Markt in Deutschland vor sich hin, doch in den letzten Jahren ist das E-Book zum Thema Nummer eins in der deutschen Buchbranche geworden. Nach einigem Zögern haben sich jetzt auch die traditionellen Verlage und der Handel auf einen digitalen Massenmarkt eingerichtet, so dass sich der Umsatzanteil von E-Books 2011 verdoppeln konnte. Doch wie steht es eigentlich um die Akzeptanz und das Interesse für das digitale Lesen und Lernen bei den Studierenden der ZB Med? Entspricht der Umbruch im Buchmarkt auch ihren Bedürfnissen?

Dieser Frage geht Verena Salewsky, Bachelorpraktikantin der FH Köln, in einer Studie nach. Die Umfrage (PDF) lief vom 11. bis 21. Juni 2012 und ist mittlerweile abgeschlossen: 647 Studierende haben teilgenommen – dafür vielen Dank an dieser Stelle! Die Büchergutscheine wurden ausgelost und den Gewinnern zugeschickt.

Erste Ergebnisse zeigen den weiterhin starken Bezug zu gedruckten Büchern. Gründe hierfür sind u.a. die Zufriedenheit mit den gedruckten Büchern, die Ablehnung am Bildschirm zu lesen und die Haptik eines gedruckten Buches.

Für jeden Dritten ist das E-Book jedoch ein präsenter Begleiter ihres Studiums geworden, das vor allem Zugriff von überall und rund um die Uhr bietet. So ersetzen E-Books nicht die gedruckten Ausgaben, sondern ergänzen diese mit ihren Eigenschaften (Volltextsuche, Personalisierungsmöglich­keiten etc.) und bieten in stark frequentierten Zeiten, wenn alle gedruckten Exemplare ausgeliehen sind, Zugriff auf den Inhalt.


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Obige Abbildung zeigt die Verteilung der Umfrage-Teilnehmer auf die Semester. Das 4. Semester hat sich besonders an der Umfrage beteiligt. Da alle Studierenden ab dem 9. Semester in einen Topf geworfen wurden, hatten wir hier die meisten Antwortenden.


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Obige Abbildung zeigt ein erstaunliches Ergebnis, das auch schon bei anderen Umfragen gemacht wurde: Allen Werbemassnahmen zum Trotz gibt es einen hohen Prozentsatz an Nutzern (hier fast 1/4), die erst durch die Umfrage zu einem Service von diesem Serviceangebot überhaupt erfahren.

Teil 2 der Umfrage