Archiv für den Monat: November 2009

Neues Online-Buch: Fire Debris Analysis

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Fire Debris Analysis

Author(s): Eric Stauffer, Julia A. Dolan and Reta Newman
Elsevier 2008, ISBN: 978-0-12-663971-1

The study of fire debris analysis is vital to the function of all fire investigations, and, as such,
Fire Debris Analysis is an essential resource for fire investigators. The present methods of analysis include the use of gas chromatography and gas chromatography-mass spectrometry, techniques which are well established and used by crime laboratories throughout the world. However, despite their universality, this is the first comprehensive resource that addresses their application to fire debris analysis. Fire Debris Analysis covers topics such as the physics and chemistry of fire and liquid fuels, the interpretation of data obtained from fire debris, and the future of the subject. Its cutting-edge material and experienced author team distinguishes this book as a quality reference that should be on the shelves of all crime laboratories. Primary readers include fire debris analysts in crime laboratories, fire investigators who would like to learn more about fire debris analysis (what happens to the evidence after it is collected), professors and training instructors teaching fire investigation, and forensic science at universities and educational organizations. Secondary readers include forensic consultants (generalists), and attorneys involved in criminal cases and litigation involving the analysis of fire debris.

Ihre Veröffentlichung: digital UND gedruckt

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Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster veröffentlicht Ihr Buch und Ihre Veröffentlichung – digital und gedruckt – in einer neuen wissenschaftlichen Schriftenreihe der WWU .

Ab sofort können Autoren der Universität zusätzlich zur digitalen Version auch in Buchform veröffentlichen, und zwar in der Schriftenreihe „Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster“, die von der ULB herausgegebenen wird. In Zusammenarbeit mit dem münsterschen Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat bietet die ULB eine kostengünstige Print-on-Demand-Lösung. Autoren oder Herausgeber können so mit nur geringem Mehraufwand ein buchhandelsfähiges Werk realisieren inklusive ISBN-Nummer, Erfassung im Verlagskatalog und Meldung an das „Verzeichnis lieferbarer Bücher“.

Alles Wissenswerte zum neuen Angebot der ULB finden Sie in der aktuellen ULB-Nachricht zum Thema.

Höhepunkt der Grippewelle nach Weihnachten

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Google Flu Trends erwartet den Höhepunkt der Grippewelle nach Weihnachten. Mal sehen, ob die Zauberer aus Mountain View Recht behalten …

Google Grippe-Trends vergleicht die Schätzungen, die sich aus der Sammlung von Suchanfragen ergeben, mit einem historischen Basisniveau der Häufigkeit von Grippeerkrankungen für diesen geografischen Bereich. Je nachdem, ob die aktuelle Schätzung über oder unter dem Basisniveau liegt, stuft Google Grippe-Trends das Häufigkeitsniveau als minimal, niedrig, mittel, hoch oder sehr hoch ein. Die in der Vergangenheit erstellten nationalen und regionalen Schätzungen stimmten eng mit den traditionellen Überwachungsdaten, die von den Gesundheitsbehörden gesammelt wurden, überein. Wenn ein neues Grippevirus die gleichen Symptome wie die saisonale Grippe verursacht, kann man mithilfe von Google Grippe-Trends erkennen, ob die Anzahl der Grippeerkrankungen bedeutend zunimmt.

Derzeit gibt es Google Flu Trends für mehr als 15 Länder.

Neue Online-Bücher von Thieme

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Diese Bücher wurden auch in die Liste der Ausgesuchten Online-Lehrbücher nach Fachgebieten aufgenommen.

Alle 100 Thieme-Titel sind in der Thieme-Onlinebibliothek zu finden. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann gezielt nach Online-Büchern gesucht werden. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

FAZ-Artikel: Vom Untergang der Unikliniken

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Prof. Jürgen Peters, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universität Duisburg-Essen kritisiert unter dem Titel „Vom Untergang der Unikliniken“ in der FAZ die stille Rationierung der Medizin im Kuhhandel von Parteipolitik und Krankenkassen auf Kosten insbesondere der Universitätsklinika.

Das DRG-System führe zu folgendem:

Krankenhäuser senken ihre Kosten massiv, und zwar durch Erhöhung der Leistungsdichte, Einschränkung der Personalstärke sowie durch medizinische Unterbehandlung und Qualitätsreduktion. Endlose Dokumentationsbürokratie verleidet den Ärzten genuine Tätigkeiten, die Arbeitsbelastung ist teils unerträglich, das Niveau ärztlicher Weiterbildung und Motivation im steilen Sinkflug.

Ebenso werden die Evaluationsrunden kritisiert:

An dieser Stelle setzen nun übliche, aber keineswegs zielführende Reflexe von Politik und Klinikvorständen ein. Es wird beständig evaluiert, oft nach fragwürdigen Kriterien. Unbeschadet der generellen Frage, ob Forschung quantitativ überhaupt sinnvoll messbar ist, werden Impact-Faktoren oder Zitationen wissenschaftlicher Publikation summiert, vor allem aber Euros eingeworbener Drittmittel.

Neue Datenbank: Circumpolar Health

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Die Datenbank Circumpolar Health Bibliography ist ein Projekt des Canadian Institutes of Health Research (CIHR) Team in Circumpolar Health Research. Sie enthält knapp 5000 bibliografische Datensätze zu den Themen Medizin, öffentliches Gesundheitswesen und Humanbiologie in der nördlichen Polarregion. Teilweise wird zu den Volltexten verlinkt.

Studierende der Zahnheilkunde – Ready for the Real-Time Web?

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Die Zukunft der Suche nach wissenschaftlichen Informationen heisst Google oder Twitter und ist mobil (Obst O, 2009). Sind die Studierenden ausreichend darauf vorbereitet, auf das so genannte Real-Time Web? Oder sind sie informationstechnisch eher unterfordert, finden es müssig Aushänge zu betrachten und sind gelangweilt über die (noch) vorherrschende PowerPoint-Technologie in unseren Hörsälen? Welche Wege müssen beschritten werden „to remain relevant in the iPhone era“ (Obst O, 2009)?

Für die Studierenden der Zahnheilkunde lassen sich diese Fragen schon zum Teil beantworten. An der WWU Münster und der privaten Universität Witten/Herdecke (UWH) wurden aktuell drei Semester des klinischen Abschnitts nach ihrem IT- und SolcialWeb-Profil befragt.

Ergebnisse (Bild oben). An der UWH hat jeder Student einen eigenen Laptop. Erstaunlicher Weise besitzen 10% der Studierenden an der WWU keinen eigenen Computer (!). Jeder Befragte ist mit einem Handy ausgestattet, doch Smartphones sind an beiden Universitäten noch die Rarität. Entgegen dem derzeitigen Facebook-Trend bewegen sich Studierende der Zahnheilkunde vorwiegend auf StudiVZ.

Facebook&Co. sind schon längst ein Fokus der Wissenschaft, auch an der Universität Münster. Die Studierenden der Zahnheilkunde sind wahrscheinlich nicht Objekt dieses Forschungsprojektes, denn ihr IT- und SolcialWeb-Profil entspricht nicht den derzeitigen Web-Trends. Der deutsche Web-Traffic listet StudiVZ (Platz 11) unterhalb von Facebook (Platz 5) aber oberhalb von Twitter (Platz 14). Real-Time tools wie Facebook und Twitter dominieren zunehmend als mobile Anwendungen. Bereits 43% des weltweiten mobile web-traffic wird derzeit durch das iPhone hervorgerufen. Um nun die oben gestellte Frage zu beantworten: Studierende der Zahnheilkunde sind noch nicht ready for the real-time web, doch der Wandel vom Handy zum Smartphone und von StudiVZ zu Facebook&Co. sind schnell vollzogen. Dann erhalten die Studierenden auch unterwegs alle wichtigen Informationen von @zbmed und @WWU_Muenster.