Archiv der Kategorie: Arbeitsplätze

Ich hätte da mal eine Frage: Alte PDF und Neue Reader

Frage:
Einen Artikel im „Journal of the American College of Cardiology (JACC)“ habe ich als PDF-Datei über den Server des Hochschulbibliothekszentrums
heruntergeladen. Der Adobe Reader teilt mir nun aber mit, dass die Datei defekt sei. Was tun?

Antwort:
Die Datei ist nicht defekt, sondern „ein älteres Modell“, das mit den aktuellen Adobe Readern (6.0, 7.0) nicht kompatibel ist. Ursache: Diese Dateien wurden vor Jahren eingekauft und seitdem nicht mehr – wie die entsprechenden Dateien auf den original JACC-Seiten – aktualisiert. Deshalb kann diese PDF nur mit dem Adobe Reader 5.0 geöffnet werden. Gehen Sie bitte folgendermassen vor:
1. Datei herunterladen (rechter Mausklick, speichern unter)
2. Datei öffnen mit Adobe Reader 5.0 [1]
3. Wenn Sie den Adobe Reader 5.0 nicht installiert haben, müssen Sie u.U. zunächst die neueren Versionen des Readers deinstallieren, bevor Sie die Version 5.0 installieren können.
[1] Alle Versionen des Acrobat-Readers

Ich hätte da mal eine Frage: PDF-Files in Word importieren

Frage:
Gibt es eine Software, welche die PDF-Files der subito-Lieferungen in Word importierbar machen kann?

Antwort:
Ich vermute, dass Sie gerne den Text der subito-PDF- bzw. TIFF-Dateien (denn die PDFs bestehen nur aus eingebetteten TIFF-Dateien) in Word kopieren möchten. Dies ist prinzipiell möglich, aber sehr aufwändig, denn man müsste eine Texterkennungs-Software wie z.B. Omnipage über jede Seite laufen lassen (die meisten Scanner werden mit solchen OCR-Programmen vertrieben). Bei den PDFs der Zeitschriftenverlage ist dies nicht nötig, da es sich meist um True-PDF handelt: Hier lässt sich der Text herauskopieren oder die PDFs selber mit Adobe Acrobat indexieren/durchsuchen.

Ich hätte da mal eine Frage: PDF anzeigen

Frage:
Ich habe versucht in Pubmed über das Logo der Zweigbibliothek Artikel online anzuschauen. Ich kann sie jedoch nicht öffnen, da eine Fehlermeldung kommt: „Ungültiges Argument“. Was habe ich falsch gemacht? Vielleicht können Sie mir weiterhelfen?

Antwort:
Die allermeisten Volltextartikel liegen im PDF-Format vor (Portable Document Format). Zum Betrachten der PDF-Texte benötigen Sie das – kostenlose – Programm Acrobat Reader. Sobald dieses installiert ist, wird das PDF-Dokument i.d.R. im Browserfenster geöffnet. Ansonsten müssten Sie die Browsereinstellungen anpassen. Wenn’s dann immer noch nicht klappt: Speichern Sie die PDF-Datei erst ab (rechte Maustaste: Speichern unter) und öffnen Sie dieses dann mit Doppelklick im Windows Explorer.

Ich hätte da mal eine Frage: Abbildungen in PDF

Frage:
Ich stehe vor dem Problem, dass bei den als PDF-Files zugänglichen Arbeiten die Fotos oft unkenntlich schwarz überkommen. Kann man da etwas machen?

Antwort:
Sie meinen sicher die Fernleihkopien via subito, die man sich auch als PDF zuschicken lassen kann. Diese PDFs sind keine „true PDF“ wie diejenigen von E-Journals, sondern dienen nur als Container für eingebettete TIFF-Images (PDF-Files in Word importieren). Artikel werden zwar in 200 dpi, aber nur 1-bit Farbtiefe eingescannt, d.h. schwarz/weiss. Mit anderen Worten: Noch nicht einmal Graustufen werden erkannt. Wir haben dies schon 1999 bei der subito-AG angemahnt und folgende Antwort bekommen: Wenn man die Farbtiefe erhöhen würde, könnte man die Dateien nicht mehr per E-Mail verschicken. Schon jetzt werden Artikel ueber 20-30 Seiten oft von Mailservern abgewiesen, da sie zu groß sind (> 2MB). Alternativen: Man kann bei einigen Bibliotheken Farbkopien anfordern oder aber die PDFs auf der Homepage der Zeitschrift einkaufen. In beiden Fällen gilt: Die dabei entstehenden Kosten müssen selbst übernommen werden.

Ich hätte da mal eine Frage: T-DSL und VPN

Frage:
Ich komme, da die IP Adresse geprüft wird, über VPN (IP der Uni) nur an wenige med. Zeitschriften, die an sich für die medizinische Fakultät freigeschaltet sind, heran. Kann man nicht einen VPN-Server mit einer entsprechenden IP freischalten? Da ich Lit.-recherchen grösstenteils von zuhause mache(n muss), wäre das ein riesen Gewinn. Ich weiss auch von etlichen Mitarbeitern in unserem Institut und anderen Einrichtungen, dass das ein Problem ist.

Antwort:
Es tut mir leid: Solange das ZIV kein Identitätsmanagement zur Verfügung stellt und es in der med. Fak. keinen dedizierten Terminalserver gibt, wird das Problem weiterbestehen. Der einzige gangbare und von den Verlagen angebotene Weg, Zeitschrifteninhalte zu authentifizieren, sind die IP-Adressen.
Da es laut ZIV keine festen IP-Adressbereiche fuer VPN-Anfragen geben soll, kann hier auch nichts freigeschaltet werden. Dies betrifft aber nicht den Grossteil der Zeitschriften, wie Sie schreiben, sondern lediglich die Titel des Elsevier-Verlags (in diesem Jahr etwa 12% aller Titel). Diese sind ab 2005 übrigens parallel über den Terminalserver der Biologie zugänglich.

Ich hätte da mal eine Frage: USB-Sticks

Frage:
Kann man in der Bibliothek seine Daten nicht auf USB-Sticks speichern?

Antwort:
Wir arbeiten zur Zeit daran, diesen Service Ihnen anbieten zu können, sind allerdings abhängig von der Unterstützung der Unibibliothek in diesem Punkt. Sie können jedoch Daten per Diskette und Zip-Drive abspeichern, sowie auf Ihren Zivunix-Account hochladen.
IV-Lenkungsausschuss

Ich hätte da mal eine Frage: Mehrseitendruck

Frage:
Ich habe gute Augen und möchte Papier sparen. Wie kann ich mehrere Seiten eines Dokuments auf eine Papierseite ausdrucken? Mein Druckertreiber bietet unter Eigenschaften/Papier/Layout nichts derartiges an oder nur 4 -> 1 Seite.

Antwort:
Wer keinen Drucker mit Mehrseitendruck besitzt, kann sich mit einem kleinen Tool behelfen. Es heißt FinePrint und ist in der aktuellen Version 5.03 für Windows als Trialversion zu erhalten. FinePrint ermöglicht den papiersparenden Ausdruck von mehreren Seiten auf einer DIN A4-Seite. Als Quelle können Webseiten, PDF- oder Word-Dokumente, Powerpoint-Dateien o.ä. dienen. Die Trial-Version druckt eine Notiz im Fuß jeder Seite, die volle Version kostet $ 49,95.

Zeitschriften bis 1984 ziehen um


(großes Bild)

Wie im med info 3/4 2005 berichtet, werden in der Zweigbibliothek Medizin in den nächsten Monaten einige große Umräumaktionen stattfinden, um die Arbeits- und Lernmöglichkeiten auszuweiten und zu verbessern:

  1. Als Erstes werden die wenig benutzten (s.o.) Zeitschriftenbände vor 1985 ausgelagert.
  2. Danach werden die aktuellen Zeitschriftenbände ab 1985 in das leer geräumte Magazin im Keller der Bibliothek einziehen.
  3. Als dritter Schritt steht der Umzug der Monographien aus dem 1. Stockwerk ins Erdgeschoß an, wo sie komplett und großzügiger aufgestellt werden können.
  4. Ganz zuletzt wird im 1. Stock der Bibliothek ein moderner Gruppenarbeitsraum eingerichtet, der auch multimediale Vorführungen und Schulungen erlaubt.

Stichtag für den Beginn der Umzugsaktion ist der 14. September. Bis zu diesem Tag können Sie noch die Zeitschriften vor 1985 im Magazin der Zweigbibliothek benutzen, danach werden diese Titel in das Speichermagazin der Universitäts- und Landesbibliothek an der Georgskommende verbracht. Von dort können sie – ähnlich wie die Dissertationen – zur Benutzung in die Bibliothek bestellt werden.

In der Umzugsphase (1) vom 14.September bis voraussichtlich 5. Oktober sind die Zeitschriftenbände vor 1985 komplett der Benutzung entzogen.

Es lohnt sich allerdings, einen Blick in das Zeitschriftenverzeichnis der ZB Med zu werfen: Etliche Titel sind mittlerweile bis zum allerersten Heft online vorhanden, wie z.B. PNAS, JBC oder alle Zeitschriften der American Physiological Society.

Gruppenarbeitsraum eingeweiht

Der Raum der Lehrbuchsammlung (LBS) wurde zu einem Gruppenarbeitsraum umgewidmet. Er bietet Platz für 40 Nutzer und unterliegt nicht dem strikten Ruhegebot der übrigen Bibliothek. Die Bücher der LBS finden sich ab sofort im Wintergarten (zwischen Rondell und Lesesaal).