Archiv des Autors: ZBMed

Neue Werkzeuge der wissenschaftlichen Kommunikation

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Great Cycle of Research Life, beginning and ever returning to „discovery“.

„Nutzen Sie Google Drive anstatt Word? Papers anstatt Endnote? Google Scholar anstatt Scopus? Megajournals anstatt Fachzeitschriften? ResearchGate anstatt Archiven?“

Die Universität Utrecht als Führer der Umfragestudie möchte mehr über die Art und Weise erfahren, wie Forscher wissenschaftlich kommunizieren und publizieren. Die Zweigbibliothek hat sich an diese Umfrage „drangehängt“, weil Aussagen zur wissenschaftlichen Kommunikation für uns auch von grosser Bedeutung sind und sich ganz wesentlich in den von uns angebotenen Dienstleistungen niederschlagen (sollen).

Die Umfrage macht Spass und dauert ca. 10 Minuten. Sie müssen nur auf die Logos der von Ihnen verwendeten Tools klicken und erhalten – falls gewünscht – eine grafische Charakterisierung Ihres Workflows im Vergleich zu denen Ihrer Kollegen.

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Die Universität Utrecht hat diese obige Umfrage-URL speziell für die Medizinische Fakultät Münster geschaffen und stellt uns die Ergebnisse anschliessend gepoolt zur Verfügung. Wenn Sie die Umfrage an Externe weiterleiten wollen, benutzen Sie bitte die folgende URL: https://101innovations.wordpress.com.

Erfundenes Peer-Review in zehn Springer-Zeitschriften

A Misty Graveyard, Cemetery with Tombstones and Crow

Nach dem Rückzug hunderter wissenschaftlicher Artikel durch Pfusch beim Peer-Review ist die Betrugswelle nun beim Springer-Verlag (neu: Springer Nature) angekommen. Wie Springer in einer Pressemeldung am 18. August bekannt gab, waren die Peer Reviews von 64 Artikeln offensichtlich erfunden:

Springer confirms that 64 articles are being retracted from 10 Springer subscription journals, after editorial checks spotted fake email addresses, and subsequent internal investigations uncovered fabricated peer review reports. After a thorough investigation we have strong reason to believe that the peer review process on these 64 articles was compromised. We reported this to the Committee on Publishing Ethics (COPE) immediately. Attempts to manipulate peer review have affected journals across a number of publishers as detailed by COPE in their December 2014 statement. Springer has made COPE aware of the findings of its own internal investigations and has followed COPE’s recommendations, as outlined in their statement, for dealing with this issue. Springer will continue to participate and do whatever we can to support COPE’s efforts in this matter.

Um welche 64 Artikel und 10 Zeitschriften es sich im Einzelnen handelte, wurde nicht bekannt gegeben. In PubMed sind stand heute 13 deutschsprachige Artikel als „retracted“ gekennzeichnet.

Springer weist zwar darauf hin, dass der Peer-Review-Prozeß zu den „cornerstones of quality, integrity and reproducibility in research“ gehört, sagt aber nichts über die zugrundeliegenden Strukturen des Wissenschaftssystems. Der Wissenschaftsrat wird da in seinen Empfehlungen zu wissenschaftlicher Integrität (PDF) weitaus konkreter:

Die Menge der im Peer-Review-Verfahren zu begutachtenden Publikationen steigt zudem stärker als die Zahl in Frage kommender Gutachterinnen und Gutachter. Dadurch wird es schwieriger, geeignete Sachverständige für eine sorgfältige Qualitätssicherung zu finden. Diese Überlastung des Gutachtersystems kann zu einer Häufung nachlässiger Begutachtung führen und da mit auch Fehlverhalten begünstigen. (Seite 21)

Steuernd wirken auch systemische Besonderheiten der Wissenschaft, welche die oben genannten Faktoren [Bewertungspraxis für die Mittelvergabe anhand von rein quantitativen Indikatoren wie Publikationen, Promotionszahlen und Drittmitteleinwerbungen] verstärken und ungewollte Nebeneffekte erzeugen können. Dazu zählen eine nicht immer offene Diskussionskultur und hoher Druck, mit konkurrierenden Forschungsthemen Drittmittel einwerben zu müssen. Die Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs erweisen sich dabei als besonders schwierig. So können Arbeit sverträge mit kurzen Laufzeiten die Qualität und wissenschaftliche Integrität der eigenen Arbeit gefährden. Erfolgsdruck und existentielle Abhängigkeit von Drittmittelanträgen können insbesondere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler motivieren, unredlich zu handeln, z. B. ungewollte Ergebnisse nicht zu dokumentieren oder zu beschönigen. (Seite 25-26)

Wenigstens verspricht Springer, dass gefaktes Peer-review demnächst nicht mehr vorkommen soll:

We are now reviewing our editorial processes across Springer to guard against this kind of manipulation of the peer review process in future.

Fotonachweis: Binkski @fotolia.com und ZB Med

Fünf Jahre iPad-Ausleihe in Münster: Mehr als 1.000 Tablets verliehen

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Heute jährt sich zum 5. Mal der Start der Tabletausleihe durch die ZB Med am 17. August 2010. Im April hatte Apple das erste iPad vorgestellt (noch ohne Kamera) und die ersten Pioniere in der medizinischen Fakultät hatten sich schon bald eines dieser neumodischen Wunderflundern besorgt, darunter auch die ZB Med. Schnell wurde klar, dass der iPad das Lernen und Arbeiten revolutionieren würde – für die medizinische Fakultät begann das Tablet-Zeitalter.

Wenige Monate später war es dann soweit: Am 17. August 2010 bot die ZB Med als erste Bibliothek in Deutschland eine iPad-Ausleihe an. Nun konnte sich jeder Arzt und jeder Wissenschaftler der Fakultät in der Bibliothek ein iPad für eine Woche ausleihen und sich selber ein Bild von diesem Gerät machen. Später wurde die Ausleihzeit auf zwei Wochen verdoppelt, da die erste Nachfragewelle nachließ und weitere Geräte zur Verfügung standen.


Die Tablets werden an der Information nicht ohne eine genaue Einweisung an den Ausleiher übergeben

Aus 3 iPad 1 wurden 200+ Tablet-Computer aller Couleur

Seit langen können auch Medizinstudierende die Ausleihe nutzen (was sie gerne tun) und nicht nur Apple-Geräte ausleihen, sondern über ein Dutzend Tablet-Computer verschiedenster Provenienz wie z.B. Samsung Galaxy, Surface Pro, iPad mini, Google Nexus und Kindle Fire.

Die Ausleihzahlen spiegeln den Bestand und die Beliebheit wieder: Von den bisher 1.091 ausgeliehenen Geräten waren 1016 iPads (93%), 40 Android- und 34 Windows-Tablets (4% bzw. 3%). 630 Tablets wurden für 1 bzw. 2 Wochen ausgeliehen, 294 im Rahmen von easyphysikum bzw. easystudium für 0,5 bis 1,5 Jahre und die verbleibenden 167 für currikulare Kurse.

Die Tablet-Ausleihe der ZB Med wurde durch zahlreiche Umfragen überaus positiv evaluiert. Die Ausleihe von Tablets ist eine zentrale Dienstleistung, befriedigt auf einen großen Bedarf und wird sehr dankbar angenommen. Das Lernen und Arbeiten mit dem Tablet hat sich etabliert und bereichert das Medizinstudium ausserordentlich.

Foto: UKM/Schirdewahn

easystudium: 8. Wir hören (auf) Ihre Kommentare

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In einer Umfrage vom 17. – 20. Mai wurden den Teilnehmern am Projekt easystudium 15 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung gängiger Lern- und Arbeitsmedien und die Zufriedenheit damit, Erwartungshaltung usw. Die Resultate werden in einer fortlaufenden Serie hier im Blog Aktuelles veröffentlicht.

Im Folgenden finden Sie die Kommentare von 88 Umfrageteilnehmern. Vielen Dank Ihnen allen für Ihre Mühe! Das untere fand ich besonders schön. Meine Antworten zu den Kommentaren finden Sie anbei.

Es ist ein tolles Angebot ein iPad zu erhalten, auch wenn man sich es sonst nicht leisten könnte. So bleibt man mit denen gleich auf, die dieses schon von Anfang an nutzen und so auch teilweise bessere Zugangswege zu Internetmedien kennen.

Frage 9: Was möchten Sie der Bibliothek noch mitteilen?

Es wäre toll Zugriff auf die UpToDate-Inhalte von der App aus zu bekommen. Wenn möglich auch außerhalb des Uninetzes… Wir haben keine UpToDate-Lizenz für die App, das wäre zu teuer, aber Sie können es auch sehr gut im mobilen Browser nutzen, der Inhalt passt sich der Bildschirmgrösse an.
Tolle Ausstattung und immer sehr gute Betreuung. Daumen hoch! 🙂
Ihr Engagement ist ausgezeichnet und bemerkenswert! danke!
Tolle Aktion! Danke! 🙂
Tolle arbeit von stets kompetenten engagierten Personal! 🙂 🙂
Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihr Engagement. So etwas kenne ich von anderen Uni-Bibliotheken nicht.
Es waere schoen, arzneimittel apps und die amboss app fuer das praktische jahr zu haben. Arznei aktuell ist kostenfrei und Amboss stellen wir zur Verfügung
Ich würde den Fokus nicht auf iPads legen. Völlig unpraktikabel. IMHO ist ein Digitizer (Stift wie beim Samsung Galaxy Note oder Microsoft Surface Pro) bei einem Tablet unerlässlich. Ja, habe ich auch schon gehört. Erleichert vieles. Können Sie sich gerne anschaffen und unterstützen wir gerne. Können wir leider nur nicht ausleihen.
Danke 🙂
Im Prinzip sind die Elsevier-Bücher auf dem Tablet eine gute Sache. Leider ist der Zwang, das vorgeschriebene Programm dafür zu nutzen mehr als lästig: sehr oft stürzt es ab. Zudem nutze ich die elektronischen Bücher, um Markierungen in Bücher zu machen. Dies ist auch mit dem Programm möglich, aber sehr umständlich.. Außerdem ist das Layout mancher Bücher sehr gewöhnungsbedürftig. Einfache pdf-Seiten reichen völlig! Wir geben Ihre Kritik gerne an Lesevier weiter. Haben Sie ein Android oder iPad?
Super Team! 🙂 🙂
Amboss sollte für die Zukunft weiter probiert werden, weil es deutliche Vorteile bietet. Wir sind dran!
Start vor Semesterstart wäre sinnvoll. Das zweite Semester kann nun nur wenig von dem Projekt in diesem Semester profitieren. Dazu haben wir leider zu wenig Tablets. Aber vielleicht ändert sich das ja noch 😉
Ich finde das Bibliotheksteam sehr nett und zuvorkommend, es gibt jedoch eine Sache, die ich nicht ganz verstehe. Sobald man sich auch nur ansatzweise mit einer Wasserflasche dem PC-Bereich nähert, dauert es keine Sekunde, bis man darauf hingewiesen wird, dass dieses ja strengstens verboten sei. Ich frage mich: welcher Schaden könnte hier höchstens entstehen. Im schlimmsten Fall die Zerstörung der Tastatur, da die Rechner ja alle oben angebracht sind. Eine Tastatur kostet zur Zeit ungefähr 10-20€. Im Lesebereich zu trinken, wo man teilweise mit über 100€teuren Büchern arbeitet, stellt jedoch kein Problem da. Diese Logik erschließt sich mir nicht. Zudem könnte man uns dort ja auch ein gewisses Vertrauen schenken. Wenn man dort lange arbeitet, wäre es schon schön auch mal etwas am Arbeitsplatz trinken zu können. Auch wenn es hier nicht hinein gehört: wir haben es mittlerweile geändert. Wasserflaschen sind nun auch in Tastaturnähe erlaubt.
Ich möchte Danke sagen, für die kompetente und sehr nette Betreuung! Man fühlt sich immer willkommen und man hat immer einen Ansprechpartner! Weiter so, großes Lob!!!!!!!!!!! Das machen wir am liebsten!
Es wäre eventuell gut die folgende App via die Uni zu bekommen. Ich nutzte diese App schon seit über einem Jahr, Vorteile sind, dass alle Strukturen 3D betrachtet und gedreht werden können. Nachteil der App ist bisher, dass alle Fachbegriffe nur auf Latein bzw Englisch ist. Dennoch hilft es die Modelle drehen und wenden zu können. App: Essential Anatomie von 3d4medical.com Visible Body finden wir besser und ist auf Deutsch, aber es soll auf dem Android ruckeln. Da wäre Essential Anatomy wirklich eine Alternative!
Animierte Fallsimulationen zur Vorbereitung auf die Klinik wären super! Haben ich noch nie gehört. Gibt es sowas? Können Sie ein Beispiel nennen?
Ich freue mich sehr auf das Projekt. Ich finde es sehr gut, dass den Studenten so eine Möglichkeit zum Lernen angeboten wird! Weiter so!!! Machen wir!!!
Super Aktion die seinesgleichen sucht! Denken wir auch…
Es wäre schön gewesen, wenn für das Examen im Herbst Amboss UND Examen online schon verfügbar wären über die Bib. Jetzt benutze ich Ex. online und kaufe mir den Zugang für Amboss zusätzlich. siehe oben, Amboss steht jetzt auch zur Verfügung.
Es wäre wünschenswert, wenn die Apps und Anwendungen auch auf Laptops installiert werden können. Nicht jeder verfügt über ein Tablet. Wenn Sie mal hiergucken: Alle Inhalte stehen auch auf dem Laptop zur Verfügung. Da haben wir extra darauf geachtet.
Bin sehr zufrieden mit Service und Auswahl. Da können Sie sich auch bei Ihren Kommilitonen in unserem Beirat bedanken.
Vielen Dank für die gute Ausstattung an Fachbüchern und das angenehmen Klima in der Bibliothek Meinen Sie die netten Mitarbeiter oder die 32o ?
Es wäre schön, wenn die ZB Med auch am Wochenende um 8 Uhr morgens öffnen könnte, so wie das Rechtswissenschaftliche Seminar am Juridicum Dazu müßten wir in der Woche früher schliessen, das rechnet sich nicht. Siehe auch unten 😉
Sehr zufrieden. Top Öffnungszeiten.
Vielen Dank für die Mühen, die mit der Bereitstellung dieses Projekts für die Studenten verbunden sind. Das ist es uns wert, wenn wir als Patienten nachher kompetent behandelt werden 😉
Schade, dass es nicht genug Ipads für alle gab. Wie gesagt, wir arbeiten dran. Aber mittlerweile sind die Tablets nicht mehr so teuer, insb. die Android.
Ich finde es gut, dass die Bibliothek solche Projekte ermöglicht. hören wir gerne!
Da ich bisher kein Tablet besitze, hatte ich keine Möglichkeit etwas anderes als Ausdrucke in den Vorlesungen zu verwenden. Ich würde dies jedoch gerne in Zukunft tun. Bitte erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen damit.
Ich finde die Überlegung ein solches Projekt ins Leben zu rufen sehr gut! Bis auf ein bisschen zu wenig Platz im Bistro um gemeinsam zu lernen ist die Bibliothek super ausgestattet! Danke für das Lob, wir wissen um die Enge im Bistro, haben aber noch keinen Anbau genehmigt bekommen. Zuerst ist der Optimierungsbau dran, das MedForce und die Parkdeckaufstockung. 🙁
Unbedingt Android und iOS Version zur Verfügung stellen. In Europa hat Android als mobiles Betriebssystem die Überhand. Ja, das machen wir bereits!
Ich bin im ersten Semester. Unser neuer Chemie-Professor baut seine Vorlesungen auf dem Schmuck auf. Da seine Folien nicht im Netz stehen, wäre es sehr hilfreich für uns und für die nächsten Semester, wenn es den Schmuck als eBook gäbe, denn als Buch ist er ausgeliehen. Wir haben den Schmuck sowohl als e-book gekauft als auch in zusätzlichen Ex. als gedrucktes Buch.
Ich möchte mir nur noch bedanken 🙂 tolles projekt! toll!
Vielen Dank, dass Sie uns so etwas ermöglichen! bitte 🙂
Es wäre einfach wunderbar, wenn man sich gemeinsam mit den Studenten überlegen könnte in der Bib oder in unmittelbarer Nähe ein kleines (studentenbetriebenes Kaffee) zu eröffnen. Ich lerne in vielen verschieden Bibliotheken, und leider vermisse ich das nur in MS … was sehr schade ist, da dies doch eigentlich „meine“ Uni ist. Der Kaffee in den Automaten ist teilweise gesundheitsschädlich. Und da ich teiweise 12 h in der Bib bin, wie viele andere auch, wäre das einfach traumhaft!!! Da wenden Sie sich bitte einmal an das IfAS, die sind was solche Initiativen angeht immer sehr interessiert.
guter Ort zum lernen! Allerdings ist der Eingangsbereich immer noch zu eng … Könnten Sie das einmal näher erläutern? Mir kommt der eher zu weit vor…
Die Einzellernschreibtische in den Kabinen sind super!! Gute Auswahl an Büchern im Bistro, da evtl noch ein paar mehr Ausgaben der Kurzlehrbücher für Biochemie und Physiologie? Ja, ich schau mal, was sich machen läßt.
Ich finde das Angebot Klasse. Allerdings würde ich mir manchmal noch mehr Informationen zu den Medien die es theoretisch online kostenlos gibt wünschen, z.B. wie der Zugang zum Kreuztool bei Thieme funktioniert Gucken Sie doch mal bei uns im Wiki. Wenn die Info dort nicht ausreichen sollte: Bitte mal eine Email an die Auskunft schreiben.
Dankeschön für’s starten dieses Projektes! bitteschön!
Da ich keine eigenes Tablet besitze, kann ich hin und wieder ein von einem Freund geliehenes nutzen. Dies ist aber selten und stellt daher keinesfalls ein Lernmedium dar, welches ich immer nutzen kann. Daher habe ich angegeben, dass ich es selten nutze, jedoch nicht besitze. Aha, jetzt verstehe ich!
Zu meinem Lernverhalten im Wintersemester konnte ich nichts angeben, da ich Erstsemester bin. Alle anderen Frgen habe ich auf meine jetzige Lernsituation bezogen. ok
Auswahl der Lernmaterialen ist sehr gut, aber es wäre noch gut, wenn es kostenlose Pro-Versionen für Bearbeitungs-Apps geben würde, also wo man markieren kann oder auch zusätzliche Folien einfügen kann (für Android) Generell ist es schwierig für nicht-medizinische Apps Geld zu bekommen, da argumentiert wird, das solle (und könne) sich jeder Studierende selber kaufen. Aber ich bin neugierig: Was empfehlen Sie hier für eine App für Android?
Sehr gutes und motiviertes Team! gebe ich weiter!
Vielen Dank für die Vergabe der I-Pads und Lehrmaterialien! bitte!
Die Lernboxen sind fast immer belegt da sehr beliebt zum lernen. Bei Umbaumaßnahmen wären weitere Lernboxen wünschenswert. Natürlich ist mir bewusst dass Umbaumaßnahmen enorme Kosten mit sich bringen. Rein das interesse wollte ich bekunden Wir tun unser Möglichstes, aber platzen aus allen Nähten. Vielleicht könnten Sie sich zuerst mit dem Kollegen oben einigen, der mehr Platz für Gruppenarbeitsplätze möchte? 😉
Netzwerkspiel bubble Volley sollte über Uni Netzwerk möglich sein und von allen Endgeräten zugänglich sein Sie meinen bestimmt Blobby Volley (jetzt in Version 2!). Ich habe es im Uni-Netz ausprobiert. Es funktioniert. Kein Suchtcharakter.
Die Angaben zum letzten Wintersemester sollten unter der Berücksichtigung ausgewertet werden, dass ich im letzten Wintersemester nicht viel gelernt habe, weil ich ein Forschungssemester gemacht habe. ok
Die Bemühungen Ihrerseits sind einfach super, aber für die Personen, die sich kein iPad, Tablets etc. leisten können, ist es schlicht weg – Pech gehabt. Nee, ganz und gar nicht. Dafür hat ja gerade der Fachbereich eine Menge Geld locker gemacht, damit wir (fast) allen eins ausleihen können, die sich keins leisten können.
In diesem Semester hat mir die App „Essentials Anatomy 5“ sehr bei der Vorbereitung der Anatomie-Testate geholfen. Es handelt sich um eine App, bei der der menschliche Körper dreidimensional auf dem IPad modelliert werden kann. Ich denke, dass die App sehr geeignet wäre in das EasyStudium Projekt aufgenommen zu werden. Siehe oben. Wir denken drüber nach.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! bitte!
ein wegweisendes, fortschrittliches Projekt, sollte es an jeder Uni geben! Wir sagen’s weiter!
Ich habe mich von Anfang an sehr unterstützt gefühlt von Ihnen. so soll es sein, danke!
Ich halte das für ein sehr sinnvolles Projekt, weil vielen Studierenden einfach das Geld für ein Tablet fehlt, es jedoch erhebliche Vorteile beim Lernen unterwegs oder während dem Uniaufenthalt erleichtert. Vielen Dank! bitte!
Weiter so! machen wir!
Von Medizinstudenten von dieser und anderer Universitäten habe ich großes Lob über das Amboss System gehört. Ich und auch andere Kommilitonen würden uns sehr freuen, wenn dieses System ebenfalls bei easy Studium mit aufgenommen werden würde. Bereits geschehen, siehe oben
Ich begrüße es sehr, dass die Bibliothek ständig an ihrem Angebot arbeitet und dabei neuere Lehr- und Lernmethoden parallel zu „konservativen“ anbietet das freut mich
Easystudium finde ich ein sehr gutes Projekt und ich freue mich sehr, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, daran teilzunehmen! Jeder bekommt die Möglichkeit, so sind wir!
Ich finde das Projekt sehr gut! Das wird beim Lernen in Zukunft sicher sehr helfen 🙂 sagen auch die Umfragen
Ich hoffe mit dem easystudium Projekt einen besseren Überblick über meine Materialien behalten zu können. Danke für diese Möglichkeit. Überblick ist wichtig, vor allem im Physikum. Das haben wir aus dem Vorgängerprojekt gelernt.
In der Umfrage wurde leider sehr viel auf technische Details eingegangen. Ich lerne in der ZB Med zum Beispiel vor allem aus Büchern, da dort die gesamte Fachliteratur vorhanden ist. Dies war leider keine Option zur Auswahl. Es war eigentlich immer auch die Option „gedruckte Lehrbücher“ zum Ankreuzen im Fragebogen angegeben.
Zum Semesterende ist es leider oft sehr voll und daher auch relativ laut. Die Plätze sind dann sehr eng. Sie meinen, es ist dann sehr voll, so dass alle Plätze belegt sind?
Vielen Dank, super Service, es wäre schön, noch einen Zugang zu Amboss zu erhalten… haben wir! Siehe oben.
Danke! bitte!
Ich freue mich wahnsinnig, dass die ZBmed uns so unterstützt und uns viele der guten Lehrbücher zur Verfügung stellt. Ich weiß, dass Sie sich bereits dafür eingesetzt haben, Amboss für uns zugänglich zu machen und es sich als schwierig erweist, aber bitte bitte bleiben Sie dran, alle sind sehr zufrieden damit und ich hoffe, dass der Verlag Ihnen noch weiter entgegen kommen wird! danke für das Lob. Amboss ist jetzt im Angebot!
Vielen Dank, dass Sie uns Easystudium zur Verfügung stellen! Bitte
Zb. Samsung Tablets oder auch nahezu alle anderen Marken bieten bessere Leistung bei niedrigerem Preis und sind „multifunktionaler“ als die Modemarke Apple. Die zwangsläufige Zugehörigkeit zum Kreis der Applenutzer schreckt viele Leute ab. Wir wollen keinen bekehren, wir sind ja Bibliothekare und keine Missionare (auch wenn das vielleicht ähnlich klingt). Alles ist sowohl für Android als auch Apple als auch Windows zugänglich (Bitte, bitte, fragt mich nicht nach Blackberry!!! :-/ )
Das Engagement ist super danke
Es ist ein tolles Angebot ein iPad zu erhalten, auch wenn man sich es sonst nicht leisten könnte. So bleibt man mit denen gleich auf, die dieses schon von Anfang an nutzen und so auch teilweise bessere Zugangswege zu Internetmedien kennen. Ja, das war unsere Intention, schön, dass es auch so wahrgenommen wird!
Vielen Dank für die Ermöglichung dieses Projekts und der angenehmen Lernatmosphäre generell! angenehm muss es sein, unangenehm wird es schon früh genug …
Es wäre sehr gut, wenn man die Thiemebücher mit Android-Tablets auch als Komplett-PDF und nicht nur kapitelweise runterladen könnte. Ich würde mich freuen, wenn das Angebot der Online-Bücher vergrößert werden würde.
Ein besonderer Vorteil sind die Thieme Bücher in der Campus App. Ja, das wäre toll. Mal sehen, was der verlag dazu sagt.
Vielen Dank für Ihre Mühe bitte!
Danke für Ihr Engagement und die Entwicklung dieses neuen Projekts! 🙂
Ich möchte Sie sehr für Ihren unermüdlichen Einsatz und hohe „Kundenorientierung“ loben. Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit. Unter Kundenorientierung machen wir es nicht 😉
Weiter so! Cooles Projekt! cool
Ich finde es seltsam und auch ein bisschen fragwürdig wie sehr das iPad aus den Tablets herausgestellt und fast schon promoted wird. Ich finde dass bisweilen auch störend. Wieso wir iPads ausleihen
Ihr seid super! Ihr auch!
Vielen Dank für das große Engagement, v.a. bzgl. dieses Projekts! bitte!
Ich bedaure es sehr, dass ich keine iPad bekommen habe, da ich nicht gelost wurde. Leider bin ich auch nicht BaföG berechtigt. Ich muss mir mein Studium selber finanzieren und hatte gehofft, dass ich durch den Erhalt eines iPads von den Vorteilen profitieren kann. Ich finde es schade, dass so eine Situation, wie die meine, nicht berücksichtigt wird!!! Wir haben uns monatelang den Kopf darüber zerbrochen, aber uns ist keine verlässliche und objektive Beurteilung des Finanzstatus eines Studierenden eingefallen ausser dem Bafögbescheid. Oder fällt Ihnen etwas anderes ein? Dann her damit!
Ich halte die Verteilung der iPad´s für verbesserungswürdig. Ehrlich gesagt finde ich es nicht gerechtfertigt, dass jemand aus dem 4. Semester zum Teil kein iPad zugelost bekommt, wohingegen jemand aus dem 2. oder 3. Semester ein iPad erhält, welches er vielleicht aber gar nicht so dringend braucht. Ich denke da geht eine gute Physikumsvorbereitung eindeutig vor und sollte dadurch gewährleistet werden, dass die vorhandenen iPad´s zuerst an das 4. Semester verteilt werden und anschließend für die anderen Semester verlost werden. Ja, stimmt: Das 4. Semester sollte komplett mit iPads versorgt werden. Jetzt brauchen wir nur noch das geld dafür. Irgendwelche Ideen?
Die Umfrage fand ich schwierig zu beantworten, da ich bisher noch nicht in den Genuss gekommen bin ein ipad zu benutzen. Manche Antworten könnten so wirken, als würde ich nicht aktiv von Vorlesungen etc profitieren wollen. Ich freue mich aber darauf ein Tablet zu haben und dann den oft sehr Schemata-orientierten Vorlesungen leichter folgen zu können, da ich mir wie meine Kommilitonen bessere Notizen machen kann. ah, gut zu wissen! Danke für Ihren Kommentar“
Danke!!!!! Bitte!!!
Danke, ihr seid echt nett! Du auch!
Ich habe noch nicht mit Amboss gelernt, weil es ja kostenpflichtig ist, interessiere mich aber sehr dafür fürs zweite Staatsexamen, da ich es von sehr vielen Leuten empfohlen bekommen habe. Amboss ist definitv eine Option für uns!
Die Bibliothek eignet sich gut zum lernen, wenn genügend Lernboxen zu Verfügung stehen würden. siehe oben
Bitte beachten: Nicht jeder Student kann sich so viel teure Technik leisten. Danke für die vielen Bemühungen! 🙂 Sind 180 Euro für ein Samsung Tablet zu viel?
Tolles projekt! Super Organisation! gebe ich gerne an meine Mitarbeiter weiter!
Ich würde mich auch über fachkundige Beratung zur optimierten Nutzung des Tablets für das Studium freuen, z.B. eine Schulung über Funktionen evtl. auch Sicherheitshinweise (im Falle eines Absturzes oder Virenschutz) im Rahmen einer Schulung freuen, da ich mich selbst als nicht kompetent auf diesem Gebiet einschätze und die Funktionen eher „intuitiv“ durch Ausprobieren nutze. Machen wir gerne! Bitte melden Sie sich bei medipad@uni-muenster.de

 

-> easystudium: 7. Erwartungshaltung

Impact Faktoren 2014 (Release 2015) nun auch mit Klasseneinteilung

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Impact Faktor für NEJM auf neuem Allzeithoch (Anklicken zum Vergrössern)

Die Impact Faktoren 2014 für über 8.618 Zeitschriften (+1,6%) stehen ab sofort (zusätzlich zu dem Web-Angebot) auch unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ zur Verfügung. Im Gegensatz zur Suche beim „original“ Journal of Citation Reports zeigt Ihnen diese Webseite den Verlauf der Impact Faktoren seit 1994 (s.o.) und vor allem die Klasseneinteilung der Journale (wichtig für die Habilitation).

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Category Anesthesiology nach Impact Faktoren gerankt. Beachten Sie die Klasseneinteilung in der letzten Spalte (Klicken zum Vergrössern)

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Lancet greift mit einem Riesensprung von 39,2 auf 45,2 das Interne Medizin-Flagschiff NEJM an.

Die obige Tabelle zeigt drei zusätzliche Parameter an, die für Sie interessant sein könnten:

  • 5 Year Impact Factor: Wie oft Artikel aus den letzten 5 Jahren in 2013 zitiert wurden.
  • Eigenfactor: Eine kostenfreie Alternative zu der Thomson Reuters Zitierungsdatenbank „Journal Citation Reports“, die auch die Zitierungen durch Zeitungen etc. bewertet. Nicht korrigiert gegen Artikelzahl.
  • Article Influence: Eigenfactor dividiert durch die Anzahl der Artikel einer Zeitschrift, ist somit vergleichbar mit dem Impact Factor.

Bitte denken Sie daran, dass die Impact Faktoren der Social Sciences Titel nur unter isiknowledge zu finden sind.

Über 2.000 Springer E-Books Medizin

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Heute wurde die Marke von 2.000 deutschsprachigen Springer E-Books aus dem Fachgebiet der Medizin überschritten. Buch Nr. 2.000 war Aufbruch Pflege: Hintergründe – Analysen – Entwicklungsperspektiven von Thomas Behr.

Die Besonderheit der Springer E-Books ist, dass Sie im Gegensatz zu den Büchern anderer Verlage komplett als PDF heruntergeladen werden können und nicht durch DRM-Massnahmen in der Benutzung eingeschränkt sind. Pro Jahr werden 350.000 Buchkapitel von medizinischen Springer E-Books an der Universität Münster heruntergeladen, die 14.000 Springer E-Books aller Fachrichtungen wurden 2014 insgesamt über 1 Mio.-Mal genutzt.

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books Medizin finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

easystudium: 7. Erwartungshaltungen an das Projekt

In einer Umfrage vom 17. – 20. Mai wurden den Teilnehmern am Projekt easystudium 15 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung gängiger Lern- und Arbeitsmedien und die Zufriedenheit damit, Erwartungshaltung usw. Die Resultate werden in einer fortlaufenden Serie hier im Blog Aktuelles veröffentlicht.

Frage 8: Was erwarten Sie von dem easystudium-Projekt? (n=668)

Zur Auswahl standen folgende Antwortmöglichkeiten:

  • Alle Medien und Infos dabei zu haben
  • Bessere Prüfungsvorbereitung
  • Bessere Vorbereitung auf die Klinik
  • Fachkundige Unterstützung durch die Mitarbeiter der ZB Med
  • Rundum-Sorglos-Paket für’s Studium
  • Unterstützung von Android- und Windows-Tablets
  • Zugang zu wichtigen Apps/Lernmedien für’s Studium

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Frage 8: Den Teilnehmern des Projekts ist der Zugang zu Apps und Lernmedien für’s Studium am wichtigsten

Kommentare

23 Teilnehmer der Umfrage führten in dem freien Antwortfeld ihre Erwartungshaltungen an das Projekt noch weiter aus:

Einfache Verknüpfung der einzelnen Bereiche durch z.B. Bereitstellung der gesammelten Kursunterlagenin digitaler Form | Lernen fürs Physikum | Animierte Fallsimulationen zur Vorbereitung auf die Klinik wären super! | Fragensammlung / „Kreuz-Tools“ | Kosten beim Bücherkauf einsparen | Lernen mit dem Tablet ausprobieren | Thieme App Bücher | Das Lernen und dessen Vorteile mit elektronischen Medien kennen zu lernen und mich damit auseinander zu setzen. | iPad-Ausleihe auch für Studenten ohne Bafög | am wichtigsten ist für mich die Vorbereitung auf das kommende 2. Staatsexamen wofür ich möcglichst alle Bücher des klinischen Abschnitts (sowie weiterführende Literatur) uneingeschränkt, flexibel und komplikationslos zur Verfügung stehend brauche. | Kürzere Wege, schnellere Verfügbarkeit der Materialien und v.a. Der Inhalte, Kreuztool | Eine Unterstützung für Windows-Tablets wäre wünschenswert! | Zeitersparnis, da weniger Handnotizen nötig | Zielgerichtetes Lernen –> alle Themen lückenlos abgedeckt | auf jeden Fall Unterstützung für Android!!! | Nicht nur kapitelweises lesen (Thieme z.B.), denn das hält sehr auf. Ideal wäre die Möglichkeit ein Lehrbuch zu importieren und darauf dann markieren und annotieren zu können | Interesse an zukünftiger Lehre | Schneller Zugriff auf viele verschiedene Lehrwerke | Fachinfos jederzeit abrufbar; umfangreicheres Material als normale Internetrecherche bietet | Unterstützung der Software für IOS Laptops | Kennenlernen neuer praktischer Lernapps | zu hilfreichen Lernmedien/Bücher/Tools zu kommen, die mir vorher nicht bekannt waren | mobiles Kreuzen.

-> easystudium: 6. Mitschreiben von Vorlesungen

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2015

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Inhaltsverzeichnis:

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie in der Bibliothek, darüber hinaus wurden allen Instituten und Kliniken Exemplare zugeschickt. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL http://epflicht.ulb.uni-muenster.de/miami/download/pdf/299840?originalFilename=true (2,6MB).

Auch diese Ausgabe von med wurde klimaneutral gedruckt.

Die neuen Impact Faktoren sind da: Release 2015 (Data 2014)

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Ab sofort – deutlich früher als letztes Jahr – stehen die neuen Impact Faktoren unter http://isiknowledge.com/JCR/ zur Verfügung. Es werden gut 12.000 Titel aus Sciences Citation und Social Sciences Citation von 3.300 Verlagen aus 80 Ländern erfaßt. Zusätzlich zu den Impact Faktoren werden der „5-Jahres-Impact Faktor“, der „Eigenfactor Score“, der „Article Impact Score“, „Journal Self Cites“ und „Rank-in-Category“ jeder Zeitschrift angezeigt. Die neuen Impact Faktoren sind als „JCR Release 2015“ gekennzeichnet und enthalten die Zitierungsdaten von 2014. Die Zitierungsdaten von 2015 werden 2016 veröffentlicht.

Alle 12.000 Titel, die einen Impact Faktor haben, finden Sie unter http://about.jcr.incites.thomsonreuters.com/full-titles-2015.pdf. Die Liste der Titel, die zum ersten Mal einen IF bekommen, finden Sie unter http://about.jcr.incites.thomsonreuters.com/new-journals-2015.pdf.

Title Changes finden Sie hier, Title Supressions (because of self citation, citation stacking) hier. Titeländerungen führen in der Übergangszeit meist zu reduzierten Impact Faktoren.

Die Klasseneinteilung können Sie wie hier beschrieben selber berechnen.


Achtung: Unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ finden Sie zur Zeit nur die Impact Faktoren 1994-2013. Wir werden die 2014er Impact Faktoren einarbeiten, sobald wir die Daten vom Anbieter Thomson Reuters bekommen haben.

Neue Online-Bücher von Springer im März/Mai 2015

9783642450792

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books Medizin finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neu: Schmuck – Chemie für Mediziner online

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Chemie für Mediziner. 1.Aufl.
Carsten Schmuck / Bernd Engels / Tanja Schirmeister / Reinhold Fink
Pearson Verlag, 2008. ISBN: 978-3-8273-7286-4. 752 Seiten

Mittlerweile hat die ZB Med die 2. Auflage gekauft, sie ist unter folgender URL zu erreichen!

 

 

Der Pearson-Verlag bietet leider keine vollwertigen Online-Lizenzen an, wie wir es von Elsevier oder Thieme gewohnt sind. Der „Schmuck“ kann weder herunter geladen noch ausgedruckt sondern nur am Bildschirm gelesen werden – ein deutlicher Nachteil. Trotzdem haben wir ihn lizenziert, da die Erstsemester es so dringend desiderierten. Wir haben erstmal auch nur drei gleichzeitige Nutzer freigeschaltet (jeder weiter kostet Geld), d.h. drei Studierende können zeitgleich auf das Buch zugreifen. Die Lizenz läuft zum 31.5.2016 aus.

Wir beobachten die Nutzung zeitnah und werden uns danach entscheiden, ob wir dieses Lizenzmodell weiter verfolgen. Ihr Feedback ist uns dabei sehr wichtig, bitte schreiben Sie uns auch Ihre Meinung, am besten als Kommentar auf diesen Blogeintrag (vielleicht beeindruckt das ja auch den Verlag…).

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Der Schmuck online kann weder herunter geladen noch ausgedruckt werden.

In der ZB Med sind 60 Exemplare des Schmucks ausleihbar.

easystudium: 6. Mitschreiben von Vorlesungen

In einer Umfrage vom 17. – 20. Mai wurden den Teilnehmern am Projekt easystudium 15 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung gängiger Lern- und Arbeitsmedien und die Zufriedenheit damit, Erwartungshaltung usw. Die Resultate werden in einer fortlaufenden Serie hier im Blog Aktuelles veröffentlicht.

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Frage 7: Bei den Studierenden herrscht immer noch eine grosse Heterogenität bei dem Mitschreiben von Vorlesungen

Frage 7: Wie verfolgen Sie Vorlesungen, Seminare und Praktika? (n=576-644)

Die angegebenen Häufigkeiten des spezifischen Verfolgens von Vorlesungen wurden nach „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Arten und Weisen des „Mitschreibens“ nach den Häufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird von den „Handschriftlichen Notizen“ angeführt: Über die Hälfte der Antwortenden (52%) verfolgen Vorlesungen, Seminare und Praktika, indem sie sich handschriftliche Notizen machen.

46,6% haben sich zuvor das Skript heruntergeladen und bearbeiten dies nun elektronisch: Sie machen sich digitale Notizen in das digitale Vorlesungsskript mit einem digitalen Programm auf ihrem Computer (meist Tablet): Während handschriftliche Notizen weit verbreitet sind (insgesamt 91% schreiben so mit), ist der Durchdringungsgrad der digitalen Notizen mit 63% erheblich geringer. 37% haben sich damit noch nicht beschäftigt, sind „Ausdrucker“ und/oder verfügen über kein adäquates Gerät.

46,3% (Aufrundungsfehler) machen sich ebenfalls Notizen in das Vorlesungsskript, dies allerdings in einer analogen Umgebung: Sie haben sich zuvor das Vorlesungsskript ausgedruckt und machen sich nun Notizen in das gedruckte Skript. Über 3/4 aller Antwortenden (75,2%) machen das hin und wieder auch so.

Deutlich weniger – 28% – machen sich Notizen auf ihren Computer und 13% fotografieren nahezu immer / oft (wichtige) Folien mit ihrem Smartphone/Tablet ab. 8% schließlich machen sich nahezu immer / oft gar keine Notizen. Dies war immerhin jeder 13. Zwei weitere interessante Zahlen: 58% machen sich immer Notizen und 40% fotografieren nie Folien ab.

An freien Kommentaren wurde noch folgende Alternativen zum den vorformulierten Arten des Mitschreibens genannt:

Ich hätte am liebsten immer Notizen in Skripte gemacht, die liegen aber wenn überhaupt meist nur in veralteter Version (Vorsemester) vor… | Bin noch einer der alten „Ausdrucker“. | handschriftliche Notizen in PDF-Dateien auf meinem Tablet (dieses besitzt einen Wacom-Digitizer) | Kann auf meinem Tablet handschriftlich in die Skripte schreiben und habe daneben noch Platz für freitext | abfotografieren nur, wenn Folien nicht digital vorliegen und eine ausgewählte Folie sehr relevant wirkt | Ich ergänze handschriftliche Notizen auf dem Tablet mit Ausschnitten aus den Skripten | hätte ich ein geeignetes Tablet würde ich das für Notizen nutzen.

Vorkommen und Überschneidung der einzelnen „Mitschreib-Typen“

Mit einem Venn-Diagramme nach Tim Hulsen wurden die Überschneidungen zwischen den verschiedenen Mitschreib-Typen sichtbar gemacht. In die Analyse wurden alle diejenigen einbezogen, die angaben, die entsprechende Mitschreib-Art nahezu immer, oft, teils/teils oder selten anzuwenden.

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Frage 7, Abb.1

Abbildung 7.1 zeigt die übergrosse Überlappung zwischen denjenigen, die Vorlesungen handschriftlich mitschreiben (rot) und denjenigen, die ausgedruckte Skripte annotieren (grün). Fast 3/4 machen beides. Nur 3,6% annotieren zwar Skripte, aber schreiben nie „frei“ mit. Im Gegesatz dazu macht fast jeder Vierte (22,7%) freie Notizen ohne je in ein Skript hineinzuschreiben (wahrscheinlich handelt es sich hierbei um die „Ausdruckvermeider“ und vielleicht haben diese das Skript auf dem Tablet dabei).

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Frage 7, Abb.2

Abbildung 7.2 zeigt, dass die Überlappung zwischen denjenigen, die Vorlesungen digital mitschreiben (grün) und denjenigen, die digitale Skripte annotieren (blau), ähnlich gross ist wie in der obigen Abbildung 7.1. 67,9% machen – vermutlich abhängig vom Vorliegen eines Skripts – beides, 9% schreiben nur digital mit und knapp ein Viertel annotiert das Skript auf seinem Computer (meist ein Tablet).

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Frage 7, Abb.3

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Frage 7, Abb.4

Mehr als ein Drittel machen sich sowohl handschriftliche als auch digitale Notizen, egal ob mit (37,6%, Abb.7.3) oder ohne Skript (35,9%, Abb.7.4).

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Frage 7a: Der Prozentsatz der Studierenden, die sich digitale Notizen ohne Skript machen stieg ab dem 5. Semester annähernd linear an.

Frage 7a: Wie verfolgen Sie Vorlesungen, Seminare und Praktika? – nach Semester

Schlüsselt man die Häufigkeit (nahezu immer/oft) des Mitschreibens von Vorlesungen nach Semester auf, ergibt sich folgendes, interessantes Diagramm (s.o.). Das handschriftliche Mitschreiben (egal ob mit oder ohne Skript) sinkt mit steigendem Semester (gelbe und grüne Linie). Insbesondere beim Übergang von Vorklinik zu Klinik gibt es hier einen drastischen Abfall. Dieser Abfall wird kompensiert durch den gleichzeitigen Anstieg der digitalen Mitschriften, auch hier (fast) egal ob mit oder ohne Skript (blaue und violette Linie). Allerdings nur „fast“, denn wir sehen hier einen abrupten Anstieg bei digitalen Notizen in das Vorlesungsskript (blau), aber nur einen gemächlich-stetigen Anstieg bei den digitalen Notizen ohne Skript (violett), der allerdings fast linear ist – läßt man den Peak im 5. und 6.Semester (s.u.) einmal beiseite (gestrichelte violette Linie).

Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass ja – wie bekannt – die Vorlesungsskripte in der Klinik wichtiger werden, und – da diese digital vorliegen – stiften sie dazu an Notizen in diese zu machen. Die Studierenden kommen dadurch mit den Eingabemöglichkeiten eines Tablets in Berührung und nutzen diese Möglichkeit mit der Zeit auch unabhängig ob ihnen ein Skript zur Verfügung steht oder nicht.

Eine Besonderheit ist der Peak bei den digitalen Notizen im 6. Semester (und ein bisschen auch im 5.Semester). Dies waren die ersten Studierenden, die am easphysikum-Projekt teilgenommen und in der Folge am besten von allen Semestern (6.Sem. zu 94%, Folie 2a) mit Tablet-Computern ausgestattet sind.

-> Resultate 5: Orte des Lernens und Arbeitens