Sofja-Kovalevskaja-Preise für münstersche Gastwissenschaftler

Alexander-von-Humboldt-Stiftung zeichnet Gregory Brennecka und Pierangelo Buongiorno aus

Münster (upm), 12. November 2014

Die Preisträger mit Gratulanten (v. l.): Prof. Sebastian Lohsse, Dr. Pierangelo Buongiorno, Ministerin Johanna Wanka, Prof. Ingo Saenger, Prof. Ursula Nelles, Prof. Johannes Kerp, Prof. Thorsten Kleine und Dr. Gregory Brennecka
Die Preisträger mit Gratulanten (v. l.): Prof. Sebastian Lohsse, Dr. Pierangelo Buongiorno, Ministerin Johanna Wanka, Prof. Ingo Saenger, Prof. Ursula Nelles, Prof. Johannes Kerp, Prof. Thorsten Kleine und Dr. Gregory Brennecka
Foto: Humboldt-Stiftung/David Ausserhofer

Einen der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands, den Sofja-Kovalevskaja-Preis, haben zwei junge Gastwissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) am Dienstagabend (11. November) in Berlin erhalten. Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung zeichnete den US-Amerikaner Dr. Gregory Brennecka sowie den Italiener Dr. Pierangelo Buongiorno aus. Kosmo-Chemiker Gregory Brennecka ist zu Gast am Institut für Planetologie der WWU. In der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Thorsten Kleine untersucht er die Entstehung des Sonnensystems. Pierangelo Buongiorno wird am Institut für Rechtsgeschichte bei Prof. Dr. Sebastian Lohsse zum Römischen Recht forschen.

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und der Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Prof. Helmut Schwarz, überreichten die mit je bis zu 1,65 Millionen Euro dotierten Auszeichnungen an insgesamt elf internationale Forschertalente im Alter von 29 bis 41 Jahren, die aus dem Ausland für fünf Jahre an deutsche Universitäten und Forschungseinrichtungen kommen. Das teilte die Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit. An den Gastinstituten werden sie nun eigene Forschungsgruppen aufbauen und leiten. Die drei Preisträgerinnen und acht Preisträger kommen aus neun verschiedenen Ländern, darunter Venezuela, Russland und Großbritannien, und haben sich in einem starken Feld von insgesamt 79 Bewerbern durchgesetzt.

 

Pressemeldung der WWU von August 2014 mit weiteren Informationen zu den Preisträgern Pressemeldung der Humboldt-Stiftung