Münstersches Exponat auf brasilianischer Messe

Geoinformatiker präsentiert "Dreieck der Nachhaltigkeit" bei Wissenschaftsausstellung in Brasilien

Münster (upm), 25. Juli 2013

Eine Besucherin der Messe probiert das "Dreieck der Nachhaltigkeit" aus. Im Hintergrund: Geoinformatiker Jim Jones
Eine Besucherin der Messe probiert das "Dreieck der Nachhaltigkeit" aus. Im Hintergrund: Geoinformatiker Jim Jones
Foto: DWIH-SP
Jim Jones (Mitte) vom Institut für Geoinformatik erklärt dem brasilianischen Minister für Wissenschaft, Technologie und Innovation, Marco Antonio Raupp (3. v. l.), das Exponat.
Jim Jones (Mitte) vom Institut für Geoinformatik erklärt dem brasilianischen Minister für Wissenschaft, Technologie und Innovation, Marco Antonio Raupp (3. v. l.), das Exponat.
Foto: DWIH-SP

Von Deutschland nach Brasilien: Das münstersche "Dreieck der Nachhaltigkeit" animiert derzeit brasilianisches Publikum zum Mitmachen. Jim Jones vom Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) ist mit dem interaktiven Exponat, das die Folgen der Abholzung des Regenwaldes erklärt, zu Gast bei der "ExpoT&C". Diese Wissenschafts- und Technologieausstellung an der Bundesuniversität von Pernambuco in der brasilianischen Hafenstadt Recife wird von der Brasilianischen Gesellschaft für den wissenschaftlichen Fortschritt durchgeführt. Der Auftritt der WWU-Geoinformatiker wird durch das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus in São Paulo im Rahmen des Deutschlandjahrs in Brasilien gefördert.

Beim "Dreieck der Nachhaltigkeit" wird auf Projektionsflächen die Problematik der Regenwald-Abholzung dargestellt. Die Grafik ist durch Gesten steuerbar. Das Exponat des münsterschen Teams gehörte zu den Finalisten des bundesweiten Wettbewerbs "Wissenschaft interaktiv" im vergangenen Jahr. Es wird in Kooperation mit der brasilianischen Weltraumbehörde INPE (Instituto Nacional de Pesquisas Espaciais) noch bis zum 26. Juli präsentiert und ist Teil des Gemeinschaftsstandes des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses in São Paulo.

Dreieck der Nachhaltigkeit beim "Wissenschaftssommer