KI generiertes Bild mit der Aufschrift "Segensfeier".
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Die deutsche Diskussion um Segensfeiern

In der katholischen Kirche in Deutschland wird seit geraumer Zeit darüber diskutiert, ob und wie Paare in „irregulären Situationen“ gesegnet werden können, die ihre Partnerschaft nicht im Rahmen des Ehesakraments geschlossen haben. Zwischen der Veröffentlichung des Responsum ad Dubium im Februar 2021 und der Erklärung Fiducia Supplicans im Dezember 2023 sowie im Zuge des Synodalen Weges (2019–2023) rückten zunehmend die Anliegen jener Paare in den Mittelpunkt, die sich von der Kirche ausgeschlossen oder diskriminiert fühlen. Ein möglicher Weg, diesen Menschen stärker Teilhabe in der Kirche zu ermöglichen, bestünde in der offiziellen Einführung einer gottesdienstlichen Feier, mit der ihre Beziehung kirchlich anerkannt und gesegnet würde. Weiterlesen auf ExFonte.

MX, 12.09.2025