
Der Herr der Ringe – liturgiewissenschaftlich gelesen
Auf feinschwarz.net wurde unter dem Titel „Der Herr der Ringe – liturgiewissenschaftlich gelesen“ ein Beitrag veröffentlicht, der sich mit der Büchertrilogie Der Herr der Ringe beschäftigt. Im Zentrum stand die Frage, wie Tolkien – als bekennender Katholik – in seine epische Erzählung neben germanischen und griechischen Einflüssen auch christliche Motive bewusst eingewoben hat.
Als Beispiel sei auf die Szene des letzten Abendmahls verwiesen, in der Jesus den Kelch an seine Jünger weiterreicht und sie auffordert, das Mahl zu seinem Gedächtnis zu feiern. Der Held Aragorn erinnert in seinem beschriebenen Erscheinungsbild – sowohl in den Büchern als auch in der Verfilmung – in mancher Hinsicht an Jesus. In seinem Abenteuer trinkt er nicht nur aus einem ihm gereichten Kelch, sondern erinnert auch an den Tod eines treuen Gefährten und ruft damit zum Gedächtnis an dessen Tod auf. Um mehr zu erfahren, weshalb Aragorn mit einer Pfeife dargestellt wird, klicken Sie einfach auf Weiterlesen.
Marco Xu, 27.05.2025
Hinweise zu den Bildern: Die Bilder wurden mit KI generiert.