A quantitative approach to the ›Christianisation‹ of late Roman and early Byzantine coinage (306–711 AD)
DOI:
https://doi.org/10.17879/ozean-2025-8934Abstract
Dieser Artikel analysiert quantitativ die ›Christianisierung‹ der kaiserlichen numismatischen Ikonographie von den ersten christlichen Symbolen auf den Münzen von Konstantin I. bis zur Einführung des Bildes Christi auf den Goldvorderseiten von Justinian II. Obwohl Münzen ein Hauptmedium für die Übermittlung kaiserlicher Botschaften waren, wurde die ›Christianisierung‹ dieser Botschaften auf spätrömischen und frühbyzantinischen Münzen noch nicht aus einer quantitativen Perspektive betrachtet.
Eine quantitative Analyse der Entstehung christlicher Symbole auf Münzen zeigt, wann die Münzprägung der spätrömischen und frühbyzantinischen Kaiser ›christianisiert‹ wurde, und verdeutlicht gleichzeitig die Nützlichkeit einer quantitativen Betrachtungsweise dieses Geldmediums.
