Son Ecke
© Uni MS / Peter Leßmann

Kurz nachgefragt

Das Center for Soft Nanoscience (SoN) befindet sich an der Busso-Peus-Straße 10 – in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) sowie dem im Bau befindlichen „Multiscale Imaging Centre“. Auf einer Gesamtfläche von fast 8000 Quadratmetern werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 32 Arbeitsgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin untergebracht. WWU News

© Uni MS- Nike Gais

Porträt über Prof. Dr. Christos Gatsogiannis

Als Christos Gatsogiannis in seiner griechischen Heimatstadt Karditsa seine Koffer packt, um in Deutschland zu studieren statt in Athen wie seine Freunde, ist er 18 Jahre alt. Zuvor hat er lange gegrübelt, ob es die richtige Entscheidung ist. Doch alles fügt sich sehr schnell: In Deutschland verfliegen die Zweifel schon beim Sprachkurs am Frankfurter Goethe-Institut.
Porträts Universität Münster

© Uni MS - Sylvia Gurnik

Infineon-Promotionspreis für Physikerin Shabnam Taheriniya

Die Physikerin Dr. Shabnam Taheriniya hat für ihre exzellente Doktorarbeit mit 3000 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2024 erhalten. Während ihrer Dissertation in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Gerhard Wilde untersuchte sie die inneren Grenzflächen in einer neuartigen Materialklasse – den sogenannten Hochentropie-Legierungen. Der Fachbereich Physik der Universität Münster vergibt den Infineon-Promotionspreis jährlich gemeinsam mit der Infineon AG.
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Universität Münster präsentiert Forschung in einem neuen Video

Stellvertretend für die zahlreichen Bereiche, in denen herausragende Forschung betrieben wird, präsentieren in dem Video sechs Personen ihre Arbeit und schärfen dabei den Blick über den Tellerrand der eigenen Wissenschaft. Prof. Dr. Christos Gatsogiannis, Prof. Dr. Eva Viehmann, Prof. Dr. Martin Winter, Dr. Samuel Young, Prof. Dr. Dr. Hubert Wolf und Prof. Dr. Dina El Omari machen deutlich, dass die Universität Münster ein hervorragendes Forschungsumfeld für kleine und große Fächer bietet sowie interdisziplinär und zukunftsorientiert ausgerichtet ist – sowohl in der Grundlagen- als auch in der angewandten Forschung.
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© MKW

Millionenförderung für zwei neue Forschungsprojekte

„Wir suchen nach Lösungen zur sicheren Quanteninformationsübertragung, die speziell auf quantenbasierte Energienetze abgestimmt sind“, beschreibt Carsten Schuck. Dazu gehört die Entwicklung sogenannter integrierter Quantentechnologie-Hardware für Kommunikation, Signal- und Datenverarbeitung. Die Hardware basiert auf Entwicklungen an der „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF) der Universität Münster, die über das Spin-off „Pixel Photonics“ auch bereits erfolgreich kommerzialisiert wurden.
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© Foto: Uni MS / M. Heine

Genetik der Schizophrenie verstehen: Arbeitsgruppe der Uni Münster liefert wichtigen Schlüssel

Das Genom enthält alle Erbinformationen des menschlichen Körpers. Unklar sind bislang die Funktionen vieler Regionen, die nicht zu den Genen selbst gehören – etwa Sequenzen, die im Verdacht stehen, in einer bestimmten Variante Schizophrenie-Erkrankungen erblich zu begünstigen. Ein Team um Prof. Dr. Michael Ziller von der Uni Münster hat eine Methode entwickelt, um die Funktionen dieser Varianten zu untersuchen. Die Studie erschien jetzt in der Fachzeitschrift „Cell“.
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© Jonas Schütte / AG Pernice

Adaptives optisches neuronales Netz verbindet einige Tausend künstliche Neuronen

Ein Team des Sonderforschungsbereichs 1459 “Intelligent Matter” hat mit photonischen Prozessoren eine sogenannte ereignisbasierte Architektur entwickelt. Ähnlich dem Gehirn ermöglicht sie eine fortlaufende Anpassung der Verschaltung innerhalb des neuronalen Netzes. Für die Studie hat ein Team des Sonderforschungsbereichs “Intelligent Matter” um die Physiker Prof. Dr. Wolfram Pernice, Prof. Dr. Martin Salinga und den Informatiker Prof. Dr. Benjamin Risse mit Forschern der Universitäten Exeter und Oxford zusammengearbeitet.
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