Entsteht die Religion im Gehirn?

Neurobiologe und evangelischer Theologe diskutieren über Kognitionswissenschaft und Glauben

dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F1, Fürstenberghaus am Domplatz 20-22

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Prof. Dr. Robert-Benjamin Illing und Prof. Dr. Dirk Evers (v.l.)

Über medizinwissenschaftliche Forschungen zur Religion diskutieren der Neurobiologe Prof. Dr. Robert-Benjamin Illing aus Freiburg und der evangelische Theologe Prof. Dr. Dirk Evers aus Halle am Dienstag, dem 20. Mai, in der Reihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“. In der Diskussion mit dem Titel „Neurologie und Kognitionswissenschaft: Entsteht die Religion im Gehirn?“ geht es um mögliche Antworten der Hirnforschung zur Entstehung von Religion und religiöser Vielfalt. Die Moderation übernimmt der evangelische Theologe Prof. Dr. Traugott Roser aus Münster.

Die Streitgespräche sind dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr in Hörsaal F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 in Münster zu hören, am Platz der regelmäßigen Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“. In der Reihe „Streitgespräche“ diskutieren Theologen und Nicht-Theologen aktuelle Themen wie Hirnforschung, Kosmologie, Wirtschaftsethik, Friedenspolitik oder das Miteinander der Religionen und ihr Verhältnis zum Atheismus. Das neue Format trägt den Untertitel „Disputationen zwischen Theologie, Natur- und Gesellschaftswissenschaften“. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU zu deren 100-jährigem Bestehen. (bhe)