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„Eine Spur der Gewalt?“

Heute Eröffnungsabend der Reihe „Film – Religion – Gewalt“

Filmreihe Prof Dr Reinhold Zwick

Prof. Dr. Reinhold Zwick

© Julia Holtkötter

Der Theologe Prof. Dr. Reinhold Zwick von der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster eröffnet heute Abend seine Veranstaltungsreihe „Film – Religion – Gewalt“. Ab 19.30 Uhr zeigt er im Schlosstheater an der Melchersstraße mehrere Filmbeispiele, die das Anliegen der Reihe illustrieren.

Vom 26. Oktober bis 14. Dezember beleuchten sieben Spielfilme Stationen aus der Geschichte des Christentums, an denen viele eine Gewaltaffinität dieser Religion festmachen – sowohl hinsichtlich der Opfer- als auch der Täterrolle.

Kooperationspartner ist neben dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ das Schlosstheater in Münster. In dem Kino an der Melchersstraße werden alle Filme der Reihe gezeigt. Sie stehen beispielhaft für verschiedene Konfliktfelder von der frühchristlichen Zeit bis ins 20. Jahrhundert.

Vom populären Film bis zum Arthauskino, von Klassikern bis zu unbekannteren Werken kommen unterschiedliche Genres und filmästhetische Facetten zur Geltung. Ein ausgewiesener Experte führt in das jeweilige Konfliktfeld ein und steht nach der Vorführung für Gespräch und Diskussion zur Verfügung. Bei den Gastreferenten handelt es sich um Wissenschaftler aus Münster, Berlin, Duisburg-Essen und Siegen. Im Dezember ist der Regisseur Volker Schlöndorff zu Gast in der Reihe, um seinen Film „Der neunte Tag“ über ein Beispiel christlichen Widerstands im Nationalsozialismus vorzustellen. (bhe)


Eintritt: 6,- (4,-) Euro. Das Kino bietet für die Filmreihe „Eine Spur der Gewalt?“ ein Studentenabo an. Der Preis von 17,50 Euro lohnt sich bereits ab dem vierten Kinobesuch.