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Fachbereich 10
Mathematik und Informatik


Die Entwicklung des Fachbereichs Mathematik und Informatik ist weiterhin sehr lebhaft. Die neuen Studiengänge sind fest etabliert und haben zu einem weiteren Anstieg der Studierendenzahlen geführt. Auch die Entwicklung der Studierendenzahlen in den klassischen Bereichen des Fachbereichs ist weiterhin positiv.

Lehre und Studiengänge

Die in den letzten Jahren eingerichteten Studiengänge im Bereich Informatik erfreuen sich seitens der Studierenden regen Zuspruchs. Die Zulassungsbeschränkungen in diesen Bereichen sind aufgehoben worden und führten zu einer deutlichen Zunahme der Anzahl der Studierenden. Die neuen Bachelor-Studiengänge (Zwei-Fach-Bachelor, Bachelor KJ und GHR), die die bisherigen Lehramtsstudiengänge ersetzen, sind mit Beginn des Wintersemesters 2005/06 aufgenommen worden. Die Konzeption neuer Bachelor- und Masterstudiengänge, die die angestammten Diplomstudiengänge ersetzen sollen, ist in Vorbereitung.

Personal, Nachwuchsförderung

Es gelang, zwei hochkarätige Wissenschaftler für den Fachbereich zu gewinnen. Weiterhin sind drei Hochschullehrer Rufen auf höherqualifizierte Professuren gefolgt. Zurzeit laufen zwei Berufungsverfahren für eine Professur in der Numerischen und Angewandten Mathematik und eine Professur in der Reinen Mathematik. Diese Neubesetzungen werden zu einer weiteren Verjüngung des Lehrkörpers auf sehr hohem wissenschaftlichen Niveau beitragen.

Die Nachwuchsförderung wird im Fachbereich schwerpunktmäßig im Graduiertenkolleg "Analytische Topologie und Metageometrie" und im Sonderforschungsbereich "Geometrische Strukturen in der Mathematik" geleistet. Weiterhin ist der Fachbereich zusammen mit den Fachbereichen Medizin und Chemie/Pharmazie an dem Sonderforschungsbereich 656 "Molekulare kardiovaskuläre Bildgebung" beteiligt.

Gemeinsam mit fünf weiteren Fachbereichen der WWU wurde das "Center for Nonlinear Science" eingerichtet. In Kooperation mit dem Unternehmen Siemens ist die Gründung eines "European Institute of Molecular Imaging – EIMI" geplant.

Forschung und internationale Kontakte

Internationale Kontakte ergeben sich durch das ERASMUS-Programm, durch das European Network RAAG (Reelle algebraische und analytische Geometrie) sowie durch diverse weitere Drittmittelprojekte.

Der Fachbereich hat über sein Graduiertenkolleg, die Sonderforschungsbereiche 478 und 656 sowie über diverse von der DFG, vom Bund und von der EU unterstützte Projekte vielfältigen Zugriff auf Drittmittel, um seine internationalen Kontakte zu pflegen.

Entwicklung/Perspektiven

Aufgrund der hervorragenden Entwicklung in der Forschung, der anstehenden Neuberufungen, neuer Studiengänge und anwachsender Studierendenzahlen blickt der Fachbereich mit Zuversicht in die Zukunft. Allerdings lässt die räumliche Unterbringung, insbesondere was die räumliche Enge und die bauliche Substanz angeht, weiterhin zu wünschen übrig.
 

Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Cuntz
Dekan des Fachbereichs 10