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Stärkung internationaler Kooperationen

Förderung „Erasmus+ Mobilität mit Partnerländern (KA 171)“ der EU für die Germanistischen Kooperationen
Ankündigungsplakat des Instituts
© Germanistisches Institut

In der Förderphase 2023 bis 2025 unterstützt die Europäische Union die bereits bewährte Kooperationsarbeit des Germanistischen Instituts der Universität Münster mit den drei Partnerländern Gabun, Georgien sowie Usbekistan.

In der Kooperation mit der Universität Libreville in Gabun (Antragsteller Dr. Nils Bahlo) ist vor allem die Weiterführung des Studierenden- und Dozierendenaustausches geplant. Den Schwerpunkt der netzwerkorientierten Zusammenarbeit mit der Batumi Schota Rustaveli Universität sowie der Akaki Tsereteli Universität Kutaissi in Georgien (Antrag von Dr. Nils Bahlo, Albina Haas und Kordula Schulze) bildet der Forschungs- und Wissenstransfer im Bereich 'Deutsch als Fremdsprache' (DaF) und die kontrastive Varietätenlinguistik. In einem kollaborativen Projekt mit drei Partneruniversitäten in Usbekistan (Staatliche Universitäten in Buchara, Termez und Urgentsch) entsteht zurzeit, beantragt von Prof. Dr. Silvia Reuvekamp, Albina Haas und Kordula Schulze, ein digitales Lehrwerk zur Interkulturellen Kommunikation Deutsch-Usbekisch für den DaF-Unterricht an usbekischen Hochschulen, das ebenfalls durch den Austausch auf der studentischen und akademischen Ebene getragen wird. Die EU-Förderung beläuft sich insgesamt auf über 190.000 Euro.

Im Rahmen dieser Kooperationen wird die Internationalisierung der Lehramtsausbildung am Germanistischen Institut intensiviert, indem die Germanistik-Studierenden der Universität Münster internationale und interkulturelle Unterrichtserfahrungen an den Partnereinrichtungen erwerben können.

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Auslandspraktika am Germanistischen Institut

Stabstelle Internationalisierung von Lehre & Studium