Schülertag am MEET

Schülertag am MEET
Im Trockenraum des MEET testen die Schüler der Friedensschule Münster eine Knopfzelle, die sie zuvor selbst gebaut haben.
© Uni MS / MEET

Das Akronym „MEET“ steht nicht nur für "Münster Electrochemical Energy Technology", sondern gleichzeitig verweist „meet“ – der englische Begriff für „treffen“ – auf die Bestimmung des Batterieforschungszentrums: Nicht nur über Fächer- und Ländergrenzen hinweg treffen sich Forscher am MEET, sondern auch Schüler haben die Möglichkeit,  hinter die Kulissen eines Forschungsinstituts zu schauen.

So besuchten am Mittwoch, 4. Februar, rund 40 Schüler aus dem Münsterland das MEET Batterieforschungszentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach der notwendigen Sicherheitseinweisung sowie einem Vortrag zur Einführung in die elektrochemische Energiespeicherung machten sich die Schüler ein Bild von der wissenschaftlichen Arbeit eines Chemikers.

Die Schüler der Chemie Grund- oder Leistungskurse des Schlaun-Gymnasiums aus Münster, der Friedensschule Münster sowie des Gymnasiums Dülmen konnten in Kleingruppen die verschiedenen Labore des MEET erkunden, Forscher bei der Arbeit beobachten und auch eigene praktische Erfahrung im Labor sammeln. Angeleitet von Doktoranden experimentierten die Schüler und bauten erfolgreich eine Batterie-Testzelle oder beobachteten Batteriebestandteile unter dem Rasterelektronenmikroskop.

 „Eine Vorentscheidung für den späteren beruflichen Werdegang wird in vielen Fällen schon in der Schulzeit getroffen. Mit dem Schülertag möchten wir dem Nachwuchs die Möglichkeit geben, Uni-Luft zu schnuppern und sich für Naturwissenschaften zu begeistern“, erklärt Prof. Martin Winter vom MEET.

Schülertag am MEET
Doktorand Martin Kolek führt Schüler der Friedensschule Münster durch die Labore des MEET.
© Uni MS / MEET