Planspiel Exportsteuerkontroverse
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Planspiel "Die argentinische Exportsteuerkontroverse"

Was bedeutet es Teil einer sozialen Bewegung zu sein? Wie werden strategische Entscheidungen getroffen und wie erstellt man einen Aktionsplan? Welche Unterstützung bzw. Einschränkungen erfahren soziale Bewegungen durch die Regierung, die Medien und die Gesellschaft? Diese Simulation wird bei der Beantwortung dieser Fragen helfen und erlaubt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu erfahren, was es bedeutet Teil einer sozialen Bewegung zu sein. Mit der Fallstudie zur Kontroverse um die argentinische Landwirtschaftssteuer konzentriert sich diese Simulation vor allem auf die Beziehungen zwischen verschiedenen Akteuren einer Bewegung und der Regierung sowie den damit häufig verbundenen Auseinandersetzungen, Verhandlungen und Pattsituationen.

Eingebettet in den Lektürekurs „Soziale Bewegungen, Widerstand und Protest im Globalen Süden“ bietet das Planspiel die Möglichkeit theoretische Konzepte „in die Praxis“ umzusetzen und eine Idee von der Heterogenität sozialer Bewegungen zu erhalten. Das Planspiel besteht sowohl aus formellen als auch informellen Verhandlungsrunden, in denen die Regierungsseite und die Antiexportsteuerbewegung eigene Strategien entwickeln können. Ziel ist es schließlich einen möglichst für beide Seiten tragfähigen Kompromiss auszuhandeln.

Bei Fragen zum Planspiel wenden Sie sich bitte an Anne Hennings.

Bildquelle: http://www.theguardian.com