Hans Riegel Preisträger*innen erkunden den Fachbereich

Fotos

Vor dem Laborbesuch wird die Schutzausrüstung angelegt.
Vor dem Laborbesuch wird die Schutzausrüstung angelegt.
© Uni MS - Hauke Engler
  • Steffen Böckmann öffnet den Probenkopf des NMR-Spektrometers.
    © Uni MS - Hauke Engler
  • Im Labor der Analytik liegt alles für den das Experiment bereit.
    © Uni MS - Wolfgang Buscher
  • Auswertung der Messergebnisse am Computer.
    © Uni MS - Wolfgang Buscher
  • Eine Messung wird vorbereitet.
    © Uni MS - Wolfgang Buscher
  • Die Probe wird injiziert.
    © Uni MS - Wolfgang Buscher
  • Start der Messung.
    © Uni MS - Wolfgang Buscher
  • Die einzelnen Signale des Chromatogramms geben die Art und Menge der in der Probe enthaltenen Substanzen wieder.
    © Uni MS - Wolfgang Buscher
  • Die Schüler*innen bereiten am Abzug eine Probe vor.
    © Uni MS - Wolfgang Buscher

Einen Tag lang Uni-Luft schnuppern – dies ermöglichte das MExLab Chemie den Gewinner*innen des Hans Riegel Fachpreises Chemie am 18. Januar. Die für Ihre herausragenden Facharbeiten mit dem Preis ausgezeichneten Schüler*innen bekamen einen Eindruck vom Chemiestudium und der chemischen Forschung. Neben dem Besuch einer Vorlesung standen auch ein Rundgang durch die Praktikumslabore des Organisch-Chemischen Instituts auf dem Programm. Im Festkörper-NMR-Labor im Institut für Physikalische Chemie erfuhren die Schüler*innen alles über die Analysemethode der Magnetresonanzspektroskopie. Diese findet beispielsweise in der medizinischen Diagnostik beim MRT Anwendung. Außerdem stellt Sie in der chemischen Forschung eine Standardmethode zur Analyse neuer Strukturen dar. In der aktuellen Forschung werden zudem neue Methoden für spezielle Problemstellungen entwickelt. Im Zuge der Führung durften die Gäste auch selbst einen Probenkopf in das Spektrometer einsetzen und konnten einen Blick in das Innere eines Spektrometers werfen. Am Nachmittag durften die Gäste dann selbst anpacken und untersuchten im Institut für Anorganische und Analytische Chemie selbst mitgebrachte Gegenstände mittels mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse. So konnte bei einer Halskette ein Silbergehalt von 95% bestätigt werden. In einem weiteren Versuch untersuchten die Schüler*innen mittels Hochleistungsflüssigchromatographie den Gehalt giftiger Aldehyde und Ketone in Zigarettenrauch. Dabei werden die Inhaltsstoffe des Rauchs zunächst in einem Lösungsmittel gelöst. Die Bestandteile der Probe werden dann über eine Trennsäule geleitet und nach ihren Polaritäten getrennt. Anschließend erfolgte die Bestimmung der einzelnen Bestandteile durch UV/Vis-Spektroskopie.

Zum Abschluss des Tages lernten die Gäste Vertreter*innen der Fachschaft kennen, mit denen Sie sich über das Studium, Zugangsvoraussetzungen und mögliche Berufswege unterhielten. Anschließend traten sie nach einem gelungenen Tag die Heimreise an.

Zur Hans Riegel Stiftung
Hans Riegel Fachpreisen an der WWU