Historie der AFO
Die Arbeitsstelle Forschungstransfer der WWU war eine der ersten ihrer Art in Deutschland. Sie wurde gegründet, um die Forschung der WWU auf Messen zu präsentieren. „Heute stehen für die AFO Konzepte und Dienstleistungen im Vordergrund, die regionalwirtschaftliche Kooperationen einleiten oder optimieren. Sie befähigt zum Forschungstransfer und gestaltet Austauschprozesse mit der Wirtschaft in die Gesellschaft hinein“, erklärt der Leiter der AFO, Dr. Wilhelm Bauhus.
Auf Rektoratsbeschluss wurde die AFO 1985 mit einer Stelle eingerichtet. Mitte der 90er Jahre differenzierten sich die Aufgaben der AFO aus und das Personal wurde aufgestockt. Seitdem ist die AFO auch zunehmend ein Aufenthaltsort für ausländische Stipendiaten. Hauptaufgabe wurden Spin-off-Gründungen zu fördern und zu unterstützen sowie (internationale) Kooperationen und Netzwerke aufzubauen. Heute besteht die AFO aus einem internationalen Team mit breiter fachlicher Expertise: „Diversität ist täglich gelebte Praxis und unverzichtbar für die Bewältigung der uns gestellten Aufgaben“, sagt Bauhus.
Mit stetig wachsendem Personal erhöhte sich auch der Raumanspruch der AFO: Vom Schloss zog sie in die Königsstraße, war lange Jahre im Technologiehof Münster beheimatet, bevor sie ihre heutige Adresse, die Robert-Koch-Str. 40, bezog.
Denkwürdige Meilensteine in der AFO-Entwicklung der letzten Jahre sind die Erfindung des Ideen-Minings, die Ausstellung am Flughafen Münster-Osnabrück, die Etablierung von MUIMUN (Münster University International Model United Nations) und der Expedition Münsterland sowie die Kooperationen mit dem Mercosur.