Das Projekt im "eingeschränkten Betrieb"

Die WWU befindet sich seit Montag (23.03.2020) im eingeschränkten Betrieb und die meisten Mitarbeiter*innen der Fachbereiche und der Verwaltung sind im Homeoffice und in Telearbeit tätig. Mit diesen Maßnahmen will die WWU einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus entgegentreten.

Auch die Mitarbeiter*innen des CMS-Projekts sind nahezu vollständig im Homeoffice. Was bedeutet das für das CMS-Projekt und all die Termine, die wegen des Projektes mit einer Vielzahl an Personen stattfinden? Insbesondere in einem Projekt, das auch unter externer Beteiligung mit Kolleg*innen aus Passau, Berlin und Magdeburg durchgeführt wird. Kann das denn funktionieren?

Es funktioniert! Wir haben im Projekt auf Telefon- und Videokonferenzen umgestellt und bisher ist kein einziger unserer Termine ausgefallen – er hat eben nur anders stattgefunden. Sicherlich ist der Effekt am Anfang irritierend: plötzlich sitzen einem die Kolleg*innen nicht alle am Tisch gegenüber im klassischen Seminarraum, sondern alle tauchen im Bildschirm umrahmt von ihrer „gewohnten Umgebung“ zuhause auf. Da lässt sich nicht nur erkennen, dass bei vielen die Regalreihe eines bekannten schwedischen Möbelmarktes Einzug gehalten hat, sondern vor allem bekommt man weitere, sehr wertvolle und schöne Perspektiven auf die Personen, mit denen man schon in den letzten Jahren so eng zusammenarbeitet.

Kurzum: Wir machen weiter und drosseln an keiner Stelle das Tempo! In der Hoffnung, dass wir alle fit und gesund bleiben, halten wir an unseren Plänen fest und ändern sie höchstens in der Wahl der Instrumente. So werden wir statt „Präsenz-Previews“ viel mehr Informationen ins Netz stellen und aufnehmen.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Projektteam