Das Projekt ist wie ein Umzug

Wenn man im neuen Jahr – diesmal sogar im ersten Jahr des neuen Jahrzehnts – kurz innehält, dann stellt man fest, dass Ende Januar alle Neujahrsreden gehalten sind, die Vorsätze gemacht und einige auch schon wieder verworfen wurden… kurz: Der Alltag mit all seinen Höhen und Tiefen hat einen nach der verdienten Pause zwischen den Jahren wieder genauso fest im Griff wie Mitte Februar, Ende März oder Anfang Oktober.

Und doch merken wir im CMS-Projekt eine kleine Veränderung bei allen Beteiligten, die mit dem Wechsel der Jahreszahl auf 2020 auf dem Kalenderblatt einherging. Das hat einen einfachen Grund:

Wurde es 2019 schon ernst mit der sehr erfolgreichen Einführung des Studierendenmanagements, so wird 2020 entscheidend für die Ergebnisse der Arbeit der vergangenen Jahre. Besonders in den Bereichen des Prüfungs- und Lehrveranstaltungsmanagements sowie in der WWU IT kommt es zu einer Art „Lackmustest“, denn zum Ende des Jahres steht für das CMS-Projekt das „Go-Live“ für drei Pilot-Studiengänge auf dem Programm.

Zu wissen, dass am Ende des Jahres 2020 dieser große Schritt ansteht, versetzt das Projektteam in einen ähnlichen Zustand zwischen Vorfreude und positiver Anspannung, wie es ihn auch vor einem Umzug gibt. Man hat alles lang geplant: Überlegt, welche Farbe wo am besten passt, ob alle Bewohner*innen zufrieden sein werden, ob die Steckdosen an den richtigen Stellen sind und ob man eigentlich die alten Gewohnheiten völlig über Bord werfen muss oder lieb gewonnene Abläufe beibehalten darf und kann. Und ab und zu fragt man sich dann auch, ob der Umzug wie geplant funktioniert, ob alle Helfer*innen pünktlich da sind und ob die zerbrechlichen Gegenstände, die einem aber so am Herzen liegen, auch wirklich gut in der neuen Wohnung ankommen.
Ein bisschen fühlt sich das CMS-Team auch: Bis zum großen Go-Live sind noch eine ganze Menge Schritte zu gehen: Testphasen müssen durchlaufen und abgeschlossen werden, viele Bereiche und Funktionen müssen auf ihr „Ineinandergreifen“ hin überprüft werden, manches muss auch noch gebaut und geschraubt werden. Es gibt also noch eine Menge zu tun!

Aber dennoch: Wir schauen mit sehr viel Vorfreude und Zuversicht auf 2020 und sind gespannt, wie der Umzug klappt. Sicher aber können wir sagen: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und mit viel Elan.

Und ab April 2020 können alle Interessierten auch schon mal in die neue Behausung…ähm, auf das neue System schauen. Dazu in Kürze mehr.

Auf ein schönes 2020! Wir freuen uns drauf!