Testkickoff - Die Testphase startet!

Am 03.09.2018 und am 15.10.2018 folgten insgesamt weit über hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Fachbereichen und der Verwaltung der Einladung der Projektleitung zur Einstimmung auf den Beginn der Testphase für das Lehrveranstaltungs- und Prüfungsmanagement im neuen Campus Management-System (CMS). Dabei waren alle Statusgruppen der Universität vertreten – Studierende, Dozierende oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Technik und Verwaltung. Auf diese Weise bildet schon die Gruppe der Testerinnen und Tester auch die späteren Nutzergruppen der neuen integrierten Softwarelösung ab. Diese muss nun in den nächsten Monaten auf Herz und Nieren geprüft werden, um bei der Einführung möglichst fehlerfrei zu funktionieren.

Einführung in das Testen durch die Projektleitung
© Uni MS - Valeria Strazzeri

Nach der Begrüßung und der Einführung in das Testen durch die Projektleitung wurde zunächst die Bedeutung der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren hervorgehoben. Alles Wissen über die Software, das im Verlauf des Projekts im Projektteam angewachsen ist, soll über die Mitglieder des Qualitätszirkels (QZ) und ein Multiplikatorenmodell in die Fachbereiche getragen werden. Ziel ist es, dass möglichst viele Personen, die für die verschiedenen Bereiche des Campus Managements in den Fächern zuständig sind (Lehrveranstaltungsplanung, Prüfungsmanagement usw.), ihre Kenntnisse über die neue Software an Kolleginnen und Kollegen weitergeben können.

Im Anschluss wurde die Bedeutung des Testens erläutert und Antworten auf ganz praktische Fragen gegeben: „Wie wird getestet?“, „Wo wird getestet?“ oder „Wann wird getestet?“. Eine so große und engagierte Gruppe von Testerinnen und Testern muss entsprechend organisiert werden. Dafür gibt es eine Aufteilung in verschiedene thematische Bereiche, die getestet werden, sowie eine Einteilung in verschiedene zeitliche Slots. Dabei wurde darauf geachtet, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Teilzeit die Testphasen gut in den Arbeitsalltag integrieren können und dass jeweils ausreichende Unterstützung aus dem Projektteam vor Ort sein wird. Als besonders wichtige Botschaft wurde den Anwesenden mitgeteilt, dass es gut ist, wenn beim Testen Fehler gefunden werden, Eva Mundanjohl betont: „Die Tests werden an dem zuerst ausgelieferten Produkt durchgeführt: Das ist bisher weder auf Hochglanz poliert noch fehlerfrei – die Testphase soll genau diese Fehler aufdecken, damit wir sie bis zum Go-Live bereinigen können.“

Nach einer Pause, die gleichermaßen zur Stärkung und zum Austausch über das Gehörte dienen sollte, haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleinen Gruppen zusammengefunden, um die Testphase genauer unter die Lupe zu nehmen. Fragen waren dabei: „Welche Herausforderungen sehe ich für mich in meinem Arbeitsumfeld?“ oder „Worauf freue ich mich und was nehme ich mir vor?“. Die Ergebnisse werden in die Organisation und Struktur der Testphasen Eingang finden und darüber hinaus gilt auch für die Testphase, dass alle Probleme und Fragen angesprochen werden dürfen.

Wie geht es jetzt weiter? Ab dem 29.10.2018 finden im Schulungsraum in der Röntgenstraße die Einführungen für die Nutzung der Testinstrumente statt, oder um es mit den Worten der Projektleitung zu sagen: „Die wirken erst ein wenig sperrig, aber sie werden sich mit ihnen anfreunden!“ Danach beginnt die erste mehrwöchige Testphase.

Das Projektteam sieht dieser Phase mit Spannung entgegen, denn die bisherigen Konzepte stoßen jetzt das erste Mal auf die späteren Nutzerinnen und Nutzer. Zugleich überwiegt aber auch die Freude darüber, dass die bisherigen Überlegungen in das neue System gemündet sind und nun endlich „sichtbar“ sind.

Fotos

© Uni MS - Valeria Strazzeri
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