Verena Gold, M.A.

Beteiligung am Sonderforschungsbereich 1150

  • Stipendiatin des Integrierten Graduiertenkollegs (IGK) „Kulturen des Entscheidens“

Forschungsschwerpunkte

  • Ehrlosigkeit in der Literatur
  • Literatur und Recht

Vita

Seit Dez. 2018 Kurzzeitstipendium im Integrierten Graduiertenkolleg (IGK) des Sonderforschungsbereichs 1150 „Kulturen des Entscheidens“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2017 Forschungsstipendium am Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
2013-2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Regensburg
2013 Lehrtätigkeit im Bereich „Deutsch als Fremdsprache“ am Institut für Germanistik der Universität Banja Luka, Bosnien-Herzegowina
2012-2013 Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Regensburg bzw. im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
2010-2011 DFG-Projektstelle „Katalogisierung der beiden Schenkungen und des Nachlasses von Walter Höllerer im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg“
2010 Studentische Hilfskraft im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
2009-2012 Masterstudium der Germanistik an der Universität Regensburg
2005-2009 Studium der Deutschen Philologie, Vergleichenden Kulturwissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Regensburg

Publikationen

Aufsätze

  • „‚Abfall‘ und ‚Abschaum‘ – Identifizierung und Kategorisierung als Voraussetzung des Identitätsverlusts in Gisela Elsners Berührungsverbot und Ingeborg Bachmanns Malina.“ In: Tommek, Heribert/Steltz, Christian (Hrsg.): Vom Ich erzählen. Identitätsnarrative in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Frankfurt a. M.: Peter Lang 2016. (= Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 98), S. 187-209.
  • „‚Gemeingefährlich in seiner Rechtschaffenheit‘. Infame Strukturen in Gisela Elsners Roman Das Berührungsverbot.“ In: Hehl, Michael Peter/Künzel, Christine (Hrsg.): Ikonisierung, Kritik, Wiederentdeckung. Gisela Elsner und die Literatur der Bundesrepublik. München: text + kritik 2014. S. 87-103.

Rezension

  • „Lasst alle Hoffnung fahren! Gisela Elsners Romanfragment Die teuflische Komödie präsentiert ein Endzeitszenario ohne Endzeit und bearbeitet die deutsche Geschichte sowie kollektive Ängste.“ In: Rezensionsforum literaturkritik.de/Gebhardt, Lisette (Hrsg.): Nukleare Narrationen. Erkundungen der Endzeit fünf Jahre nach Fukushima. Rezensionen und Essays. Berlin: EB-Verlag 2016. S. 111-115. (Erstveröffentlichung als Online-Version in der Aprilausgabe 2016 von literaturkritik.de)