Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Zentrum Wissenschaft und Praxis

 

Abteilung Audiovisuelle Medien

Die AVM stellt ihre Ausstattung und ihr Know-how allen Universitätsangehörigen zur Verfügung, welche die Produktion von Videofilmen auf professionellem Niveau benötigen. Die Nachfrage nimmt in Forschung und Lehre, aber auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Drittmittelkooperationen weiterhin deutlich zu.

In 2002 erfuhr die AVM eine wesentliche Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. Umbau und Renovierung der Räumlichkeiten konnten abgeschlossen werden. Auch das technische Equipment wurde auf aktuellen Stand gebracht. Damit verbesserten sich die Arbeitsbedingungen, die Produktivität und die technischen Möglichkeiten. Die Abteilung ist nun noch besser in der Lage, den Anforderungen ihrer Auftraggeber und Nutzer zu entsprechen. Mit der AVM verfügt die Universität nun über eine zentrale Betriebseinheit, die auf die Produktion von inhaltlich und technisch hochwertigen Videofilmen spezialisiert ist.

An drei separaten Filmbearbeitungsplätzen kann mit allen zurzeit üblichen Video-Formaten sowohl analog als auch digital wie auch digital gearbeitet werden. Die Schnittplätze sind stets belegt.

Die Entwicklung auf dem Sektor der digitalen Videofilmtechnik ist rasant. Sie fordert einen ständigen und erheblichen Zeitaufwand für die Fortbildung und Einarbeitung der Mitarbeiter. Ihre Kompetenz ist in allen Phasen der Filmproduktion gefragt, von der Projektplanung bis zur Abnahme des Werks. Sie ist besonders notwendig, wenn es um Fragen der Beschaffung geeigneter technischer Ausstattung geht. Hier steht die AVM in laufendem Informationsaustausch mit den maßgeblichen öffentlichen und privatwirtschaftlichen Video-Produktionsstellen aus der näheren und weiteren Region. Die Betriebseinheit berät bei der Planung von Filmprojekten und - vollkommen unabhängig von kommerziellen Interessen - in Beschaffungsfragen.

Im Berichtsjahr wurden mehrere umfangreiche Filmprojekte realisiert. Jede dieser Produktionen stellte neue Herausforderungen an Technik, Inhalt und Filmdesign. So wurde z.B. in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Berger (Internationales Wirtschaftsrecht) erstmalig die vollständige Produktion einer interaktiven DVD auf hohem konzeptionellen und technischen Niveau abgeschlossen. Sie ist einem multimedial angelegten Lehrbuch als wesentlicher Bestandteil beigefügt.

Filmproduktionen sind immer zeit- und personalaufwändig. Die personelle Ausstattung der AVM limitiert ihre Kapazität. Umso mehr setzt die AVM darauf, Mitarbeiter und Studierende aus allen Bereichen der Universität in einer Weise auszubilden, dass sie weitgehend in die Lage versetzt werden, große Teile ihrer Projekte selbständig zu realisieren. Dazu werden in jedem Semester Seminare für Anfänger und Fortgeschrittene veranstaltet, die zwar hauptsächlich für Studierende angeboten werden, zu denen aber auch alle anderen Angehörigen der Universität willkommen sind. Außerdem können auf individuelle Bedürfnisse und auf spezifische Projekte bezogene Beratungen und Einarbeitungen vereinbart werden.

Zwar bildet die Filmproduktion den Schwerpunkt der Arbeit. Daneben werden weiterhin andere Dienstleistungen angeboten: Betreuung von Lehrveranstaltungen, Archiv und Verleih von Eigenproduktionen (hier: überwiegend für die Lehrerausbildung), Herstellung von Kopien in allen weltweit gebräuchlichen Standards u.ä.

Abteilung Schulpraktische Studien

Regelmäßige Tätigkeiten:

  • Beratung der Studierenden des Lehramtes zu schulpraktischen Studien;
  • Information und Beratung der an den schulpraktischen Studien beteiligten Lehrenden der Universität;
  • Organisation der erziehungswissenschaftlichen Tagespraktika, der fachdidaktischen Tagespraktika und der Blockpraktika für alle Lehramtsstudiengänge in Zusammenarbeit mit den lehrerausbildenden Fachbereichen und den staatlichen Bildungseinrichtungen.

Arbeitsschwerpunkte:

  • Erziehungswissenschaftliche Tagespraktika

    Im Wintersemester 2001/02 wurden 365 Studierende (davon 196 Erstsemester) von 20 Hochschullehrern betreut (213 Studierende der Primarstufe, 152 Studierende der Sekundarstufe).

    125 Plätze wurden im Rahmen „Klassischer ETPs" des Fachbereichs 6, 57 Plätze im ETP-„Integration von Theorie und Praxis" des Seminars für Didaktik des Sachunterrichts, 120 Plätze im ETP-„Praktikum Berufsfeld Schule" der Zentralen Koordination Lehrerausbildung und 63 Plätze im ETP-„Orientierungs- und Reformpraktikum" des Instituts für Forschung und Lehre für die Primarstufe vergeben.

    Im Sommersemester 2002 wurden 297 Studierende (davon 66 Erstsemester) von 16 Hochschullehrern betreut (120 Studierende der Primarstufe, 177 Studierende der Sekundarstufe).

    131 Plätze wurden im Rahmen „Klassischer ETPs" des Fachbereichs 6, 11 Plätze im ETP-„Integration von Theorie und Praxis" des Seminars für Didaktik des Sachunterrichts, 138 Plätze im ETP-„Praktikum Berufsfeld Schule" der Zentralen Koordination Lehrerausbildung und 17 Plätze im ETP-„Orientierungs- und Reformpraktikum" des Instituts für Forschung und Lehre für die Primarstufe vergeben.

  • Fachdidaktische Tagespraktika

    Im Wintersemester 2001/02 wurden 34, im Sommersemester 2002 36 fachdidaktische Tagespraktika mit durchschnittlich 12 Studierenden angeboten, gegebenenfalls weitere Praktika im Rahmen von Unterrichtsaufträgen.

  • Blockpraktika

    Im Wintersemester 2001/02 - Frühjahr 2002 (19.02.-17.03.2002) - wurden 337 Studierende von 86 Hochschullehrern, im Sommersemester 2002 - Herbst 2002 (27.08.-22.09.2002) - 357 Studierende von 88 Hochschullehrern betreut.

 

Akad. Dir. Heribert Woestmann
Leiter des Zentrum Wissenschaft und Praxis