Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Psychologisches Institut IV Sozialpsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Organisationspsychologie

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2003 - 2004

 

 
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Psychologisches Institut IV
Sozialpsychologie, Persönlichkeitspsychologie,
Organisationspsychologie

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48149 Münster
komm. Geschäftsführende Direktorin: Prof. Dr. Ursula Piontkowski

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Sozialpsychologie
(Arbeitseinheit Prof. Dr. Ursula Piontkowski)
Soziale Kategorisierung

 
Die Forschung zu sozialer Kategorisierung beschäftigte sich bislang schwerpunktmäßig mit der Frage, wie eine Person aufgrund ihrer Mitgliedschaft in einer sozialen Gruppe wahrgenommen und beurteilt wird. Das Forschungsprojekt widmet sich demgegenüber den Bedingungen, unter denen Personen gleichzeitig auf der Basis von mehreren Gruppenmitgliedschaften charakterisiert werden. Das erweiterte Passungsmodell der Kategoriesalienz nimmt an, dass es zu einer konjunktiven Kategorisierung kommt, wenn eine Kovariation zwischen zwei sozialen Kategorien und einer Merkmalsdimension (z. B.: "Männer/Vorgesetzte sind sehr kompetent" vs. "Frauen/Untergebene sind wenig kompetent") wahrgenommen wird. In einer konjunktiven Kategorisierung werden zwei Gruppenzugehörigkeiten sinnvoll zusammengefasst wahrgenommen (eine Person wird z. B. als Chef und nicht getrennt in männlich und vorgesetzt wahrgenommen). In einer Reihe von Untersuchungen fanden sich bestätigende Hinweise für diese Annahme.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Ursula Piontkowski, Prof. Dr. Matthias Blanz, Dr. Anke Schmermund, Dr. Anette Rohmann, Dr. Arnd Florack

Veröffentlichungen:

Blanz, M., Piontkowski, U., Florack, A., & Rohmann, A. (2003). When people belong to more than one group: A fit-based approach to multiple categorization. In J. Z. Arlsdale (Ed.). Trends in Social Psychology (pp. 37-70). Huntington, NY: Nova Science. (Reprint)

 

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