Neurodegeneration (Höhere Hirnleistungen, Bewegungsstörungen)
Neurophysiologische Diagnostik von Bewegungsstörungen
Ziel der Arbeitsgruppe ist die Entwicklung nicht-invasiver und quantitativer Methoden mit denen Schweregrad
und
Progression motorischer Symptome von neurologischen Erkrankungen objektiv analysiert werden können.
Zur
Beurteilung der Effizienz neuer Therapien sowohl in wissenschaftlichen Studien als auch im klinischen Alltag
werden diese Methoden dringend benötigt. Entsprechende Techniken stehen bisher nicht zur
Verfügung.
Motorische Defizite von Patienten können z.B. durch die Analyse der Koordination isometrischer
Griffkräfte während verschiedener Paradigmen objektiv erfasst werden. Die Sensitivität der in
unserem Labor eingesetzten Methoden verspricht pathologische Veränderungen früh und gut
reproduzierbar zu detektieren. In verschiedenen Studien werden unterschiedliche Paradigmen mit variabler
Komplexität an verschiedenen Patientengruppen getestet. Im Rahmen der Entwicklung neuer Methoden zur
Analyse motorischer Defizite werden auch Studien mit gesunden Probanden durchgeführt. Neben
neurophysiologischen Techniken kommen vielfach moderne Verfahren der zerebalen Bildgebung zum Einsatz (z.B.
MRT, 1H-NMRS, PET, SPECT). Die komplexe Thematik erfodert eine internationale Zusammenarbeit mit
Forschungsgruppen und Industriepartnern aus verschiedenen Disziplinen.
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Intramurale Kooperationspartner:
Extramurale Kooperationspartner:
Veröffentlichungen:
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