Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Neurologie

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Klinik und Poliklinik für Neurologie

Tel. (0251) 83-48172
Fax: (0251) 83-83-48181
e-mail: heneka@uni-muenster.de
www:  http://neurologie.uni-muenster.de/
Albert-Schweitzer-Str. 33
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. E.B. Ringelstein

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Neurodegeneration (Höhere Hirnleistungen, Bewegungsstörungen)
Pathogenese der Neurodegeneration der Huntington'schen Krankheit

 
Zusammenfassung: Trotz der Identifikation des Gendefekts der Huntington'schen Krankheit im Jahre 1993 ist die molekulare Pathogenese der Neurodegeneration der Erkrankung bisher nicht geklärt. Ein besseres Verständnis der Pathogenese ist für ein gezieltes Design einer neuroprotektiven Therapie wünschenswert. In diversen Projekten werden mit verschiedenen Ansätzen neurochemische (z.B. HPLC) und bildgebende Verfahren (z.B. MRT, 1H-NMRS, PET, SPECT) genutzt, um metabolische und neurochemische Veränderungen bei Huntington Patienten in vivo gezielt zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung des Metabolismus neuoexzitotoxischer Substanzen und in der Untersuchung des Energiestoffwechsels der Huntington Patienten. Die in den Studien identifizierten metabolischen Defekte werden zudem auf eine potentielle Verwendbarkeit als Biomarker der Erkrankung untersucht.

Projektdauer:

2002-2006

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. med. Ralf Reilmann (PI), Cand. med. Florian Kirsten, Cand. med. Stefan Bohlen

Kooperationspartner:

PD Dr. med. Dorothee P. Auer (Dept. of Radiology, University of Nottingham), Dr. med. Thomas Merl & Dr. med. Philipp Saemann (NMR Gruppe, Max Planck Institut für Psychiatrie, München), PD Dr. med. Thomas Klopstock & Dr. med. Andreas Bender (Klinik für Neurologie, Klinikum Großhadern, Ludwig Maximilians Univ., München) Prof. Dr. med. Matthias Dose (Klinik für Psychiatrie, Bezirkskrankenhaus, Taufkirchen), Dr. med. Herwig W. Lange (Neurologisches Therapiezentrum, Köln), Prof. Dr. med. Adolf Weindl (Klinik für Neurologie, Klinikum Rechts der Isar, Technische Universität, München)

Veröffentlichungen:

Bender A, Auer DP, Merl T, Reilmann R, Saemann P, Yassouridis A, Bender J, Weindl A, Dose M, Gasser T, Klopstock T. Creatine supplementation lowers brain glutamate levels in Huntington's disease. J Neurol, 2005, 252: 36-41.

Reilmann R, Saemann P, Merl T, Bender A, Schwindt W, Klopstock T, Auer DP. Huntington's disease: cortical 1H-MRS shows elevates glucose and confirms NAA reduction. Society for Neuroscience Abstracts, 2003: 208.3 [abstract].

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de