Neurodegeneration (Höhere Hirnleistungen, Bewegungsstörungen)
Pathogenese der Neurodegeneration der Huntington'schen Krankheit
Zusammenfassung:
Trotz der Identifikation des Gendefekts der Huntington'schen Krankheit im Jahre 1993 ist die molekulare
Pathogenese der Neurodegeneration der Erkrankung bisher nicht geklärt. Ein besseres Verständnis der
Pathogenese ist für ein gezieltes Design einer neuroprotektiven Therapie wünschenswert. In diversen
Projekten werden mit verschiedenen Ansätzen neurochemische (z.B. HPLC) und bildgebende Verfahren (z.B.
MRT, 1H-NMRS, PET, SPECT) genutzt, um metabolische und neurochemische Veränderungen bei
Huntington Patienten in vivo gezielt zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung des
Metabolismus
neuoexzitotoxischer Substanzen und in der Untersuchung des Energiestoffwechsels der Huntington Patienten. Die
in den Studien identifizierten metabolischen Defekte werden zudem auf eine potentielle Verwendbarkeit als
Biomarker der Erkrankung untersucht.
Projektdauer:
Beteiligte Wissenschaftler:
Kooperationspartner:
Veröffentlichungen:
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