Schlaganfall
Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm: In vitro-Experimente unter Exposition mit hochfrequenten
elektromagnetischen Feldern der Mobilfunkkommunikation. C. Blut-Hirn-Schranke
Zusammenfassung:
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung der Frage, ob und wie Zellen der Blut-Hirn-Schranke
durch
hochfrequente Felder der Mobilfunktechnologie beeinflusst werden.
Als Zellkultur-Modell der Blut-Hirn-Schranke werden primäre Kapillarendothelzellen der Ratte verwendet.
Mit Hilfe eines Screeningverfahrens zur Genexpression (Chip Arrays) werden die Einflüsse von Feldern des
Mobilfunks (GSM und UMTS) auf das Genexpressionsmuster dieses Zellkulturmodells untersucht. Das Screening
erfolgt zunächst auf Ebene der mRNA, im weiteren Verlauf des Projekts wird überprüft, ob die
Regulationsänderung auf RNA-Ebene auch zu Änderungen auf der Proteinebene führt, ggf.
schließen sich weitere proteinbiochemische Analysen bestimmter Proteine an.
Durch das in dieser Studie eingesetzte Screening
können Zielproteine der Blut-Hirn-Schranke identifiziert werden, die durch Felder der Mobilfunktechnologie
beeinflusst werden.
Projektdauer:
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Kooperationspartner:
Veröffentlichungen:
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