Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Neurologie

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Klinik und Poliklinik für Neurologie

Tel. (0251) 83-48172
Fax: (0251) 83-83-48181
e-mail: heneka@uni-muenster.de
www:  http://neurologie.uni-muenster.de/
Albert-Schweitzer-Str. 33
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. E.B. Ringelstein

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Schlaganfall
Zerebrale Amyloidangiopathie als Risikofaktor intrazerebraler Blutungen

 
Nur sehr selten werden ischämische Schlaganfälle durch eine monogenetisch vererbte Ursache verursacht (z.B. CADASIL Syndrom). Der weitaus größten Zahl von Schlaganfällen liegt eine komplexe Genetik zu Grunde. Aus diesem Grund haben wir eine große Fall-/ Kontrollstudie in der Form einer Assoziationsstudie konzipiert. Wir untersuchen die Assoziation verschiedener Einzelnukleotidpolymorphismen (single nucleotide polxmorphisms; SNPs) in pathophysiologisch relevanten Kandidatengenen mit dem Schlaganfall. Gesammelt werden 3000 Schlaganfälle und ebenso viele populationsbasierte Kontrollen aus den Regionen Mecklenburg-Vorpommern und Westfalen. Analysiert wird zunächst das Gesamtkollektiv, um dann in regionel basierten Analysen die Validität der Ergebnisse zu überprüfen. Eine erste Zwischenanalyse mit etwa 1300 Fällen und 1500 Kontrollen bezog 63 SNPs aus 34 Kandidatengenen ein. Diese Analyse zeigte, dass eine Kombination aus 4 SNPs aus unterschiedlichen Kandidatengenen das Schlaganfallrisiko signifikant erhöht. Diese Risikoerhöhung ist unabhängig von den bekannten klinischen Risikofaktoren wie Hypertonie, Rauchen und Diabetes mellitus.

Projektdauer:

2000-2005

Drittmittelgeber:

Bundesminister für Bildung, Forschung und Technologie

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. E.B. Ringelstein (Klinik und Poliklinik für Neurologie), PD Dr. F. Stögbauer (Klinik und Poliklinik für Neurologie), PD Dr. H. Funke (Institut für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin), PD Dr. K. Berger (Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin).

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de