Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Humangenetik

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Humangenetik

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48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. Jürgen Horst

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Tumorzytogenetik und Tumorgenetik
Chromosomenveränderungen in AML und MDS mit komplexen Karyotypen

 
Leukämien, Lymphome und Sarkome zeigen im Gegensatz zu soliden Tumoren häufig Translokationen als primäre Veränderung. Leukämien umfassen morphologisch, immunophänotypisch und zyto-/molekulargenetisch heterogene Gruppen hämatologischer Neoplasien, die durch eine klonale Expansion hämatopoetischer Vorläuferzellen charakterisiert sind. Pathogenetisch kommen Chromosomenveränderungen eine entscheidende Rolle zu. Diese stellen verlässliche prognostische Marker dar. Damit ist die Leukämiezytogenetik von zentraler Bedeutung sowohl für die Diagnostik, die Klassifikation als auch für die Therapiestratifizierung. Zudem kann die Zytogenetik für die Molekulargenetik bei der Suche nach neuen Tumorgenen hilfreich sein.

Dieses Projekt geht der Frage nach, ob sich bei AML und MDS mit komplexen Karyotypen Deletionen innerhalb von Translokationen verbergen. Bisher wurde ein Kollektiv mit Hilfe konventioneller- und molekularzytogenetischer Methoden (Spektraler Karyotypisierung, FISH und chromosomaler CGH) untersucht und die komplexen Veränderungen charakterisiert.

Für das weiterführende Projekt soll ein ausgewähltes Kollektiv mit Hilfe der hochauflösenden Matrix-CGH untersucht werden.

Drittmittelgeber:

Freundeskreis für Leukämie und KM-Transplantation

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. Joëlle Tchinda, Dr. Sarah Volpert, Dr. Thomas Neumann, Prof. Dr. Thomas Büchner, Prof. Dr. Wolfgang E. Berdel, Prof. Dr. Ingo Kennerknecht, Prof. Dr. Jürgen Horst

 

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