Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Infektiologie

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Molekulare Interaktionen enteropathogener Bakterien mit Epithelzellen
Charakterisierung von in vivo exprimierten Proteinen von Yersinia enterocolitica

 
Der Genus Yersinia besteht aus mehreren Spezies, von denen drei als Pathogene gelten. Yersinia pestis ist der Erreger der Pest, während Y. pseudotuberculosis und Y. enterocolitica hauptsächlich gastrointestinale Erkrankungen hervorrufen. Y. enterocolitica ist humanpathogen und kann mehrere unterschiedliche Erkrankungen verursachen wie z.B. akute Enteritis, mesenteriale Lymphadenitis und Enterocolitis. Alle drei Spezies zeigen einen Tropismus für lymphoidales Gewebe und tragen ein 70-kb großes Virulenzplasmid. Auf diesem Plasmid ist ein Sekretionssystem kodiert, das antiphagozytische Effektorproteine in das Cytosol der Zielzellen transportiert. Im Gegensatz zu den plasmid-kodierten Virulenzgenen war bisher relativ wenig über Virulenzgene von Y. enterocolitica bekannt, die auf dem Chromosom lokalisiert sind. Mit Hilfe der "signature-tagged mutagenesis (STM)" und der "in vivo expression technology (IVET)" sind in letzter Zeit auch chromosomal kodierte Virulenzfaktoren von Y. enterocolitica identifiziert worden. Zu diesen gehören z.B. auch die HreP Protease, die Homologien zu eukaryotischen Subtilisin/Kexin-ähnlichen Proteasen zeigt, und der Sigmafaktor RpoE.

 

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