Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie

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2003 - 2004

 

 
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Klinik und Poliklinik für
Phoniatrie und Pädaudiologie

Tel. (0251) 83-56859
Fax: (0251) 83-56889
e-mail: a.g.dinnesen@uni-muenster.de
www: medweb.uni-muenster.de/institute/phon/index.html
Kardinal-von-Galen-Ring 10
48149 Münster
Direktorin: Prof. Dr. med. Antoinette G. Dinnesen

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Früherkennung von kindlichen Sprach- und Schriftsprachentwicklungsstörungen
Ergebnisvergleich zweier Verfahren zur Überprüfung der Rechtschreibkompetenzen: Hamburger Schreibprobe und Salzburger Rechtschreibtest

 
Zur Untersuchung der Lese-Rechtschreibkompetenzen im Grundschulalter existiert eine Vielzahl von Verfahren mit unterschiedlichen theoretischen Grundlagen und qualitativen Fehleranalysen. Die meisten Verfahren haben auch eine quantitative Leistungsbewertung im Sinne einer Einstufung in die Rangfolge der jeweiligen Alters- oder Klassenstufe zum Ziel. Hierfür werden Standardwerte wie T-Werte oder Prozentränge innerhalb repräsentativer Stichproben zum Vergleich herangezogen. Bei der klinischen Anwendung zweier Verfahren (Hamburger Schreibprobe und Salzburger Rechtschreibtest) waren häufig Diskrepanzen in der Bewertung der Schreibungen einzelner Patienten zu beobachten. Tendenziell schien der Salzburger Rechtschreibtest strenger zu bewerten und kam häufiger zu nicht mehr klassenstufengerechten Ergebnissen, während die Rechtschreibleistung desselben Kindes in der Hamburger Schreibprobe als normal eingestuft wurde. Diese Diskrepanzen systematisch zu untersuchen ist Ziel der vorliegenden Studie. Untersucht werden Kinder der Schulstufen 1 bis 4, die zur Abklärung einer auditiven Wahrnehmungsstörung oder einer Lese-Rechtschreib-Schwäche in der Klinik und Poliklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie vorgestellt werden. Beide Tests werden im Rahmen der regulären Diagnostik an einem Untersuchungstermin durchgeführt. Ziel ist es, mindestens 50 Patienten zu untersuchen, um zu überprüfen, in wieweit die oben genannten Diskrepanzen zwischen den Rechtschreibtests systematisch auftreten.

Drittmittelgeber:

Cochlear Europe Ltd., London

Beteiligte Wissenschaftler:

A. Fiori, E. Konradi-Matis, K. Reichmuth, Prof. Dr. A. G. Dinnesen

 

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