Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Wirtschaftsinformatik

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement (Prof. Dr. Jörg Becker)
ProWork - Produktionsplanung und -steuerung mit Workflowmanagementsystemen für eine effiziente Auftragsabwicklung

 
Ziel
Das Ziel des Forschungsverbundprojektes PROWORK - "Produktionsplanung und -steuerung mit Workflowmanagementsystemen für eine effiziente Auftragsabwicklung" ist die Konzeption, Realisierung und exemplarische Einführung neuartiger Workflow-gestützter Architekturen von PPS-Systemen. Im Vordergrund steht dabei die Steigerung von Effizienz, Flexibilität und Qualität der Auftragsabwicklung. Zu den Projektpartnern gehört neben zwei Forschungsinstituten und zwei Softwarehäusern ein Industriekonsortium von vier Auftragsfertigern, die ein breites Spektrum von Anforderungen an die Unterstützung von Auftragsabwicklungsprozessen abdecken. Aus diesen Anforderungen leitet sich die entscheidende Aufgabenstellung ab, PPS-Module mittels Workflowmanagement flexibel zu Anwendungen zu verknüpfen, welche die beteiligten Mitarbeiter aktiv prozessorientiert entlang der zu bearbeitenden Aufgaben führen. Mit der Identifikation möglicher Lösungsbeiträge des Workflowmanagements für die PPS und der Entwicklung alternativer Formen der Zusammenführung dieser beiden Systeme werden für Industrie- und Softwareunternehmen Gestaltungsempfehlungen für die zukünftige Konzeption ihrer PPS-Lösungen gegeben.

Workflow-gestützte Architekturen:
Mit der in der ersten Entwicklungsstufe angestrebten Konzeption einer Integration von (unveränderten) PPS-Kernfunktionen und vor- und nachgelagerten Funktionsbereichen werden Wege aufgezeigt, wie Workflowmanagement dazu beitragen kann, durchgängige PPS-Prozesse zu definieren und effizient zu unterstützen. Durch die Kopplung von PPS-Systemen mit peripheren Funktionsbereichen (z. B. Vertrieb oder Rechnungswesen) erfolgt eine umfassendere Prozessunterstützung als bei einer Konzentration auf die PPS-Kernfunktionen.

Durch die zweite Entwicklungsstufe erfolgt eine durch Workflowmanagement getriebene Neukonzeption für PPS-Systeme, welche durch die Kopplung feingranularer und parametrisierbarer Fachkomponenten verschiedene Prozesse flexibel unterstützen kann. Die Freiheit in der Abfolge der Funktionen ermöglicht es Produktionsunternehmen, ihre spezifischen Geschäftsanforderungen individueller zu erfüllen sowie flexibler auf Störungen und Änderungen von Kundenwünschen reagieren zu können.

Projektdauer:

01.03.2000 - 31.10.2002

Drittmittelgeber:

BMBF

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Jörg Becker, Dr. Jörg Bergerfurth, Dr. Holger Hansmann, Dr. Stefan Neuhaus, Dr. Thomas Serries

Veröffentlichungen:

Luczak, H.; Becker, J. (Hrsg.): amazon.de Workflowmanagement in der Produktionsplanung und -steuerung. Qualität und Effizienz in der Auftragsabwicklung steigern. Berlin et al. 2003.

Neumann, S.; Wiechel, W.-D.: Einführung von Workflowmanagement bei der Hotset Heizpatronen und Zubehör GmbH. In: amazon.de Prozessmanagement. Ein Leitfaden zur Prozessorientierten Organisationsgestaltung. Hrsg.: J. Becker, M. Kugeler, M. Rosemann. 4. Aufl., Berlin u. a. 2003, S. 551-565.

zur Mühlen, M.; Hansmann, H.: Workflowmanagement. In: amazon.de Prozessmanagement. Ein Leitfaden zur Prozessorientierten Organisationsgestaltung. Hrsg.: J. Becker, M. Kugeler, M. Rosemann. 4. Aufl., Berlin u. a. 2003, S. 373-408.

 

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