Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Ökonomische Bildung

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2003 - 2004

 

 
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48149 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Alexander Dilger

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Ökonomische Bildung in Aus-, Fort- und Weiterbildung
Die Probleme des deutschen Schulsystems aus ökonomischer Sicht

 
Schulen sind Organisationen, die das Ziel haben, junge Menschen mit Allgemeinbildung (Hauptschule, Realschule, Gesamtschule und Gymnasium) oder Berufsbildung (Berufskollegs) auszustatten. Die institutionelle Bereitstellung von Bildung durch Schulen kann als ein arbeitsteiliger Prozess interpretiert werden, an dem die Kultusministerien, die Schulaufsicht, Schulleiter, Lehrkräfte aber auch Eltern und Schüler beteiligt sind. Die Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren des Schulsystems ist durch ein hochkomplexes Netzwerk von Interaktionen gekennzeichnet und die Schulqualität hängt maßgeblich von den erfolgreichen Kooperationen zwischen den verschiedenen Akteuren ab. Nur durch eine funktionierende Teamarbeit kann Unterricht gelingen, können Innovationen umgesetzt, Erziehungsprozesse angestoßen und organisatorische Aufgaben bewältigt werden. In der Sprache der Vertragstheorie funktioniert Teamarbeit auf der Basis formaler und informeller Verträge. Schulen können analog zu Unternehmen als "Nexus von Verträgen" beschrieben werden. Die institutionelle Ausgestaltung dieser Verträge ist ausschlaggebend für den Erfolg von Kooperationen. Diese Kooperationen werden vornehmlich aus pädagogischer Perspektive bearbeitet. Es ist die Zielsetzung dieses Projektes, einen Erklärungsbeitrag zu entwickeln, der die Kooperationsprobleme des deutschen Schulsystems aus der Perspektive der Neuen Institutionenökonomik nachzeichnet und modelliert und so vermutlich die Relevanz von Anreizen für die Erklärung und Lösung ausgewählter Kooperationsprobleme offen legt.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dirk Loerwald, Prof. Dr. G.-J. Krol

 

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