Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Lehrerausbildung

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Religionspädagogik
"Korrelative Unterrichtspraxis"

 
Korrelative Didaktik zielt darauf, im Religionsunterricht einen wechselseitigen, symmetrischen, kritischen, produktiven und vielstimmigen Dialog zwischen tradierten Glaubens- und heutige Lebenserfahrungen zu initiieren. Während die theologische und hermeneutische Schlüssigkeit dieses Konzeptes im religionspädagogischen Diskurs weitgehend außer Frage steht, wirft die verantwortete didaktische Realisierung korrelativer Lernarrangements größte Probleme auf. Angesichts der berechtigten Kritik, dass die Korrelationsdidaktik letztlich nie über den Status eines Postulats hinausgekommen und bis zur Reflexion realer Unterrichtsprozesse vorgedrungen sei, und angesichts der Schwierigkeit, dass der korrelative Pol der christlichen Überlieferung im Gefolge von Säkularisierung und Enttraditionalisierung auf Seiten der Schüler/innen dramatisch an Bekanntheit und Vertrautheit verloren hat, steht eine empirisch fundierte Reflexion von Möglichkeiten und Grenzen korrelativer Unterrichtspraxis an. Konkret ist zu fragen, unter welchen Bedingungen und in welcher Weise sich lebensthematische, biblische, christentumsgeschichtliche, gegenwartschristliche und schließlich auch weltreligiöse Themen im Religionsunterricht inszenieren und diskursivieren lassen, sodass Schüler/innen zu eigenem Korrelieren motiviert werden, ohne solches erzwingen zu können.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Burkard Porzelt (Münster), Prof. Dr. Joachim Theis (Trier), Prof. Dr. Werner Simon (Mainz)

 

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