Forschungsbericht 1995-96 | |
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Institut für Genossenschaftswesen Am Stadtgraben 9 Tel. (0251) 83 - 2 28 01 / 2 28 91, Fax (0251) 83 - 2 28 04 E-Mail: 06ROGR@WIWI.UNI-MUENSTER.DE Direktoren: Prof. Dres. H. Bonus (geschäftsf.), H. Grossekettler, B. Großfeld, H. Wagner; Abteilungsleiter: Prof. Dr. R. Eschenburg; Korrespondierendes Mitglied: Prof. Dr. P. Kirchhof, Universität Heidelberg; Geschäftsführer: Akad. Dir. Dr. W. Jäger |
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Forschungsschwerpunkte 1995 - 1996 Fachbereich 04 - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Genossenschaftswesen Arbeitsbereich Entwicklungspolitik insbesondere Lateinamerika |
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Ein Vergleich des deutschen und chilenischen Wohnungsmarktes. Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Wohnungsgenossenschaften
Deutschland weist im internationalen Vergleich eine niedrige Wohneigentumsquote. Sie liegt bei
ca. 40%. In Chile dagegen liegt sie bei ca. 70%. Die Ursachen für die niedrige
Eigentumsquote in Deutschland sind vielschichtig. Der Wohnungsmarkt hängt jedoch
auch mit anderen (Teil-)Märkten zusammen. Das sind der Bodenmarkt, der Markt
für Bauleistungen und insbesondere der Kapitalmarkt. Die Interaktion dieser
Märkte und die staatlichen Interventionen am Wohnungsmarkt bilden den Ausgangspunkt
dieser Untersuchung. Es soll insbesondere nach Lösungen gesucht werden, die den
einkommensschwachen Haushalten ermöglichen könnten, Wohneigentum zu
bilden. Hierbei wird auf den Beitrag der Wohnungsgenossenschaften und der existierenden
Lösungen in Chile eingegangen.
Beteiligte Wissenschaftler:
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Hans-Joachim Peter