Universitätsgesellschaft fördert acht Projekte mit insgesamt rund 45.000 Euro

Symbolische Scheckübergabe im Schloss

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Paul-Josef Patt (links), Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (hinten 2. v.r.), der Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. Hermann Pavenstädt (rechts) und die Geschäftsstellenleiterin Dr. Barbara Kolany-Raiser (vorne r.) beglückwünschen die Fördermittelempfänger, darunter die Organisatoren des Astroseminar: Justus Kuhlmann, Andria Michael, Peter Risse, Johannes Pirsch, Richard Salomon, Philipp Schulte, Richard von Eckardstein, Tabea Eder und Pia Petrak von den Instituten für Theoretische Physik und Kernphysik.
© Uni MS - Peter Leßmann

Die Universitätsgesellschaft Münster unterstützt seit 1918 Lehre, Forschung, Kultur und Studierendeninitiativen an der Universität Münster. In diesem Jahr hat der wissenschaftliche Beirat der Universitätsgesellschaft aus zahlreichen Anträgen acht Projekte für eine Förderung vorgeschlagen – darunter zwei Leuchtturmprojekte mit hoher Außenwirkung. Der Vorstand bewilligte daraufhin eine Förderung von mehr als 45.000 Euro. In einer Feierstunde übergaben Dr. Paul-Josef Patt, Vorstandsvorsitzender der Universitätsgesellschaft, Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, sowie Prof. Dr. Hermann-Joseph Pavenstädt, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Universitätsgesellschaft, den Projektverantwortlichen symbolische Schecks im Schloss Münster.

„Der Ideenreichtum, der sich in den herausragenden Projekten widerspiegelt, die hier an der Universität Münster entwickelt werden, begeistert uns immer wieder. Wir sind stolz, zur Realisierung der Projekte beitragen zu dürfen und danken unseren Mitgliedern und Spendern, dass sie dieses möglich machen“, betonte Paul-Josef Patt. „Der starke Einsatz der Universitätsgesellschaft und ihrer Mitglieder hilft dabei, das hohe Engagement von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Hochschulgruppen an der Universität zu ermöglichen. Dies stärkt die vielfältige Hochschulkultur an der Universität Münster“, ergänzte Johannes Wessels. Bis zum 31. März 2024 können im Rahmen des Eilvergabeverfahrens weitere Projektanträge eingereicht werden.

Unter den geförderten Projekten ist auch das Astroseminar, das junge Wissenschaftler aus dem Institut für Theoretische Physik und dem Institut für Kernphysik der Universität Münster jedes Jahr veranstalten. Zwei Tage lang dreht sich alles um Astrophysik, Astronomie, Kosmologie und ihre verwandten Wissenschaften. Experten berichten wissenschaftlich und allgemeinverständlich über aktuelle Forschungsergebnisse, Experimente und Fragen der modernen Astronomie. Nach den Vorträgen und in den Kaffeepausen ist es möglich, zusammen über die Vorträge zu diskutieren und Fragen zu stellen.