Felix Arens

Felix Arens
© Felix Arens
  • Curriculum Vitae

    2013

    Abitur in Münster
    09/2013–
    03/2014
    Praktikant im Bistum Münster im Bereich der Krankenpflegeaufder geriatrischen Station des Evangelischen Krankenhauses Münster/Bibelschule am Priesterseminar Münster mit zweiwöchiger Exkursionnach Israel
    03/2014–
    04/2014
    Gemeindepraktikum im Bistum Münster in der Gemeinde St. Vitus Visbek-Rechterfeld
    04/2014–
    03/2020
    Studium der KatholischenTheologie(Mag. Theol.)an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
    08/2015–
    06/2016
    Auslandsstudiuman der Facultad de Teologíade Granada, Spanien

    10/2017–
    02/2018

    Studentische Hilfskraft am Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte (Prof. Dr. Michael Seewald)
    10/2018–
    04/2020:
    Studentische Hilfskraft in der Online Redaktion des Klaus-Hemmerle-Werks e.V. (Prof. Dr. Reinhard Feiter)
    Seit 05/2020 Promotionsstudium im Fach Alte Kirchengeschichte, Patrologie und christliche Archäologie (Prof. Dr. Dr. Alfons Fürst)
    Seit 05/2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Origenes, Katholisch-Theologische Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    Seit 10/2020 Studium der Philosophie (M.A.) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

  • Dissertationsprojekt

    Der Panentheismus des Origenes von Alexandria (185–253/4n.Chr.)

    Das Dissertationsprojekt nimmt die Frage in den Blick, ob die christliche Philosophie des Origenes von Alexandria (185–253/4n.Chr.) einen spätantiken Panentheismus (Alles-in-Gott-Lehre) darstellt. Methodisch wird hierfür aus den bisherigen Ergebnissen der historischen Panentheismusforschung und den neueren Erkenntnissen der analytischen Religionsphilosophie eine Hermeneutik entwickelt, anhand derer die zentralen Denkfiguren des Alexandriners neu erschlossen werden können. Das Projekt ist damit an der Schnittstelle von historischer und systematischer Theologie zu verorten. Inhaltlich soll unter anderem gezeigt werden, dass Origenes in seiner Behandlung von Themen wie der Erschaffung der Welt, dem Problem des Bösen oder dermenschlichen Freiheit ein Gott-Welt-Verhältnis gedacht hat, in dem nicht nur Gott auf seine Schöpfung wirkt, sondern die Schöpfung, verstanden als Teil des göttlichen Wesens, ebenso eine Wirkung auf Gott ausübt.