Dieses Seminar will auf das Praxissemester vorbereiten. Der Fokus liegt auf der Didaktisierung von Unterrichtsinhalten mithilfe des Elementarisierungsmodells. Auf dieser Grundlage sollen die Studierenden in Peer-Learning-Gruppen eine Unterrichtsreihe entwickeln, die in besonderer Weise das ganzheitliche Lernen in den Blick nimmt. Dabei sollen sie die Entwicklung und das Ergebnis ihrer Gruppenarbeit in einem Prozessportfolio dokumentieren (Studienleistung) und schließlich in einer Kolloquiumsprüfung (Prüfungsleistung/MAP) präsentieren.
Darüber wird die Religionslehrer:innenrolle und die damit zusammenhängende Professionalisierung kontinuierlich in den Blick genommen. Hieraus sollen die Studierenden eine persönliche Fragestellung ableiten und dieser in einem Essay (weitere Studienleistung) nachgehen.
- Lehrende/r: Carmen Edler
Das Fachdidaktische Aufbaumodul will Kompetenzen grundlegen und entwickeln, die zur Planung, Gestaltung und Reflexion von Religionsunterricht notwendig sind und die in der Master-Phase dann im Praxissemester erprobt werden sollen. Dabei steht im Hauptseminar die Beobachtung und Planung von Religionsunterricht im Mittelpunkt. Den Rahmen dafür liefern die religionsdidaktischen Grundbegriffe, die in der Basismodulvorlesung grundgelegt worden sind und die nun im Rahmen einer Studienleistung (Zusammenfassung einer Sitzung und Lernaufgabe) vertieft werden sollen. Parallel dazu organisieren sich die Studierenden in sog. Peer-Learning-Gruppen, in denen Fragen und Problemstellungen, die im Laufe der Seminararbeit entstanden sind, in Projektgruppen erarbeitet und entfaltet werden sollen. Ergebnis der Gruppenarbeit, die in einem Prozessportfolio dokumentiert wird (weitere Studienleistung) soll ein Lernprodukt (Schulbuchkapitel, Freiarbeitsmaterialien etc.) sein, das im Rahmen einer Kolloquiumsprüfung (Prüfungsleistung/MAP) präsentiert werden soll.
- Lehrende/r: Clauß Peter Sajak