Veranstaltungen

Einige der Lesungen, Tagungen, Workshops, Vorträge, Gäste etc. im Master Kulturpoetik der Literatur und Medien
Kulturpoetik-Fest 2018
Kupofest Vapor Poster-1
© Uni MS

Am Freitag, den 04. Mai 2018, feiern wir zum zweiten Mal unser Kulturpoetik-Fest, zu dem wir euch herzlich einladen! Wir wollen dabei mehrere Fliegen mit einer großen Klappe schlagen: Erstmal können sich die Alumni wiedertreffen und miteinander austauschen, einige von ihnen werden aus ihrem Werdegang und jetzigen Berufsfeld berichten, was auch für die aktuell Studierenden von Interesse sein wird – die Gelegenheit zum Gespräch und zur Anknüpfung von Beziehungen ist gegeben. Auch können sich interessierte BA-Studierende bei der Gelegenheit über den Studiengang und seine Möglichkeiten informieren. Das Ganze findet ab 16 Uhr in der Studiobühne (Domplatz 23) statt, wo ehemalige Studierende ihre Berufsfelder vorstellen. Darüber hinaus wird auch ein berufsorientierender Workshop angeboten (Beginn: 14 Uhr s.t.), für den ihr euch bitte bis zum 02. Mai verbindlich mit einer Mail an folgende Adresse anmeldet: s_berl02@uni-muenster.de. Ab 20:30 Uhr etwa wird die Veranstaltung dann als Party und mit einer Lesung im SpecOps (Von-Vincke-Str. 5-7) fortgesetzt. Es wird die neue
Ausgabe des Magazins* EIN HEFT *vogestellt. Die Publikationsreihe wurde von der Kunstvermittlung des LWL-Museums für Kunst und Kultur und in Kooperation mit Wissenschaftlern des Masterstudiengangs "Kulturpoetik der Literatur und Medien" an der Universität Münster umgesetzt. Realisiert wird das Projekt durch die finanzielle Unterstützung der Freunde des Museums.

Als Alumni der Kulturpoetik stellen sich vor:

Julia Dittmann: Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Klima-Allianz Deutschland, Berlin
Kati Sander: Social Media und Community Management, LA RED GmbH, Hamburg
Hendrik Otremba: Dozent für kreatives Schreiben, Autor, freischaffender Künstler, Sänger der Gruppe Messer, Berlin
Philipp Pabst: Literaturwissenschaftler, WWBerufsorientierender U Münster

Workshop mit Alumna Steffi Bretz ( Head of Content Services, MEDION AG, Essen): Vom Campus zum E-Commerce. Wege in den Job für Kulturpoet_innen. (Beginn: 14 Uhr s.t.)

Ein Studium der Literaturwissenschaft ist der ideale Einstieg in die Arbeitswelt. Verwirrt? Hörst du diesen Satz nicht oft? Fragen dich deine Eltern, Freund_innen oder Bekannten, was du im Berufsleben konkret so mit deinem Goethe-Seminar anfangen wirst? Und warum beschäftigst du dich mit Büchern, wo doch alle eh nur noch Netflix oder Youtube schauen? Wie und warum man es nicht “trotzdem” sondern genau “deswegen” schaffen kann, in der digitalen Berufswelt einen guten Start hinzulegen, ist Thema des Workshops mit Stephanie Bretz, Absolventin des Masterstudiengangs Kulturpoetik. Die Veranstaltung gibt einen offenen Einblick in einen echten Lebenslauf und vermittelt Kulturpoet_innen und solchen, die es werden wollen, nützliche Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.

Wir freuen uns auf euch und einen schönen und informativen gemeinsamen Nachmittag und Abend im Zeichen der Kulturpoetik!

Ablauf:

Ort: Studiobühne (am Domplatz, im Philosophischen Seminar / Institut für Kunstgeschichte)

14-16 Uhr: Berufsorientierender Workshop mit Alumna Steffi Bretz (Head ofContent Services, MEDION AG, Essen): Vom Campus zum E-Commerce. Wege in den Job für Kulturpoet_innen.

16 Uhr: Prof. Moritz Baßler und Prof. Andreas Blödorn stellen denStudiengang Kulturpoetik der Literatur und Medien vor.

16:3o Uhr: Alumni sprechen über ihre Werdegänge
Julia Dittmann: Referentin für Pre sse- und Öffentlichkeitsarbeit bei derKlima-Allianz Deutschland, Berlin.

Pop-Archiv
Wissenlebenartikel
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Lyriknacht
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© Germanistisches Institut, Uni Münster
Poetikdozentur
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© Germanistisches Institut, Uni Münster

Das arme Internet: Wie es eine ganz neue Literatur hervorbringen sollte und was es stattdessen macht.

Schlager-Tagung
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© Uni MS

Internationales Symposium am Germanistischen Institut vom 9.–11.10.2017.

Skulptur Projekte 2017
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© Germanistisches Institut, Uni Münster

Seminar von Mirjam Springer in Kooperation mit den Skulptur Projekten 2017 .

Post-Pop
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© Germanistisches Institut, Uni Münster
EIN HEFT
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© Fotonachweis: LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster / Sabine Ahlbrand-Dornseif, Illustration: Mario Puschmann

Die Publikationsreihe EIN HEFT geht mit der Ausgabe "Von Grenzen und Lücken" in die zweite Runde.

"Über uns der Schaum"
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© Verbrecher Verlag
"Kulturproleten"
Kulturproleten-logo
© Kulturproleten
URBANATIX
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© Rocketchris Photography
"Ein Heft" ist da
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© Germanistisches Institut, Uni Münster
Master Meet & Greet
Master Meet Greet Flyer Seite2
© Germanistisches Institut, Uni Münster
Zirkuswissenschaft
Fr Campus Zirkuswissenschaft
Wortarten
Wortarten

Ein Lyrikfestival präsentiert von Monika Rinck

Die Autorinnen und Autoren

Fotos

Farhad Showghi
Farhad Showghi
© g2-Baraniak
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Summa-cum-laude-Absolventin
Ehrung Maria

Beim Neujahrsempfang der Universität wurde Dr. Maria Horsthemke (li.) für ihre Dissertation geehrt.

Poetikvorlesung
Dsc 2581

"Poesie eines magisch flattrigen Denkens": Monika Rinck bei der ersten Poetikvorlesung "Schwimmen".

Der Abrund ist offen
Abgrundistoffen
© Monika Rinck

Illustration aus Monika Rincks "HASENHASS".

Erweiterung des Pop-Archivs
Erweiterung 2zu1

Der Lehrstuhl von Prof. Baßler beim Antiquar in Essen.

Tagung Pop & Politik in Meinerzhagen
Meinerzhagen

Internationale Konferenz Zirkussemiotik / Semiotics of the Circus

Flyer Circussemiotik

Die Westfälische Wilhems-Universität Münster und die Graduate School 'Practices of Literature' veranstalteten die erste deutsche Konferenz, die dem Thema Zirkus/Zirkussemoitik gewidmet ist. Organisiert wurde die Tagung von Kulturpoetik-Absolventin Franziska Trapp.

The project Zirkus | Wissenschaft aims at establishing the Circus as an object of cultural studies, which in Germany so far has been largely unexplored. For this purpose the conference wants to bring together scholars from all over the world to create an interdisciplinary network to offer the opportunity of intense scientific exchanges, and to support ongoing research projects as well as initiating further plans.

Mehr auf der Webseite der Tagung

Bericht der WDR-Lokalzeit zur Zirkussemiotik-Konferenz

U.a. sprechen Franziska Trapp und Moritz Baßler über Möglichkeiten kulturpoetischer Analyse von Zirkusaufführungen
Franziska Trapp in der WDR-Lokalzeit (zum Video)
Beitrag in der WDR-Mediathek ansehen

Seleção und Kombination - WM meets Strukturalismus

Wie passt Fußball zu strukturalistisch fundierter Literaturwissenschaft?
Selecao und Kombination

Wenn die brasilianische "Auswahl" den effektiven Kombinationen der DFB-Elf zuschaut, sind sie sich zumindest im Vokabular sehr nah. Die noch vielkritisierten, weniger sicher wirkenden Kombinationen des späteren Weltmeisters gegen Algerien analysierte am Dienstag, 1. Juli Dr. Karsten Görsdorf für uns: Der studierte Germanist ist Geschäftsführer des Instituts für Spielanalyse GmbH (Potsdam) und stellte am Beispiel des WM-Achtelfinals dessen professionelle Analyse von Fußballspielen vor. In seinem interaktiv angelgten Gastvortrag wurden insbesondere Parallelen zur kulturwissenschaftlich orientierten Textanalyse diskutiert: von den methodisch-theoretischen Herangehensweisen über die Komplexitätsproblematik bei den Gegenständen bis zum Funktionieren des jeweiligen Betriebs bzw. Markts.

Lesung: Frank Spilker, Musiker und Autor

Lesung mit Frank Spilker

Die Freundin weg, sein Graphikbüro in Hamburg pleite - Thomas Troppelmann wächst alles über den Kopf. Er setzt sich in den Zug, lässt sich durch Deutschland und durch seine Erinnerungen treiben, bis er sich in einem Kurort wiederfindet, in dem er schon als Kind nicht sein wollte…

Lässig und lakonisch erzählt Frank Spilker, Kopf der legendären Hamburger Band "Die Sterne", in seinem im März erschienenen Debütroman "Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen" die Geschichte eines Niedergangs. Am Mittwoch, 30. Oktober, können Interessierte den Sänger, Gitarristen und Schriftsteller live erleben. Präsentiert vom Germanistischen Institut und dem AStA der Universität Münster liest Frank Spilker im SpecOps.

Workshop Serialität und Short-Cuts

Der Workshop geht hervor aus der Arbeit im Kulturpoetik-Masterkurs/Oberseminar von Prof. Dr. Moritz Baßler: Das Seminar setzte sich mehrere Semester lang mit Serialität auseinander.

Seinen strukturalen Zugang zum Thema greift der Workshop auf und macht vor allem das Verfahren zum Ausgangspunkt, das man nach dem Robert Altman-Film ,Short Cuts‘ nennt und das, obzwar auch als genuin filmisches Verfahren bezeichnet (Martin Nies), zunächst in der Literatur nach der emphatischen Moderne auffällig wurde (Dos Passos, Fallada, Lampe, Koeppen). Heute ist es als ein beliebter und erfolgreicher Modus populärrealistischer Erzählung in Literatur (Schulze, Kehlmann, Krausser u.a.), Film (Short Cuts, Hundstage, Nachtgestalten, Traffic u.a.), Theater (Schimmelpfennig, Loher) und Serien (Desperate Housewives, Game of Thrones, The Wire, Traffik u.a.) allgegenwärtig. Ausgehend von einem strukturalistischen Beschreibungsmodell von Serialität und ihren Effekten befasste sich der Workshop sowohl mit der Analyse konkreter Werke als auch mit theoretischen und medienhistorischen Implikationen von Short Cuts und Serialität.

Eine Publikation der Vorträge ist in Vorbereitung.

das Programm als PDF

 

Pop. Kultur & Kritik. Lesung und Release-Party

Pop. Kultur und Kritik, Cover

Die Herausgeber_innen präsentieren im SpecOps die neue (zweite) Ausgabe der Zeitschrift POP. Kultur und Kritik. Thomas Hecken (Bochum) wird das Heft vorstellen, Nadja Geer (Berlin) liest etwas zum New Soul, Heinz Drügh (Frankfurt) spricht über die Ästhetik des Supermarkts und Moritz Baßler (Münster) stellt Jonathan Lethem als den Fünften Beatle vor. Anschließend laden wir zur Release-Party.

Die Zeitschrift "POP. Kultur und Kritik" analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. "POP" liefert feuilletonistische Artikel und Essays mit kritisch pointierten Zeitdiagnosen und dazu wissenschaftliche Aufsätze, die sich in Überblicksdarstellungen zentralen Themen der zeitgenössischen Popkultur widmen. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler und Studierende als auch an Journalisten und alle Leser mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur.
Im zweiten Heft geht es u.a. um die Ästhetik des Supermarkts, Apps und Pop-Ökonomie.

Filmscreening "Hamburg Calling"

mit Regisseur Oliver Schwabe und Messer-DJ-Set

Ohne sich in das enge Korsett des Begriffs ‚Hamburger Schule‘ zu zwängen, schafft der Regisseur Oliver Schwabe, der neben seinen Kinoproduktionen schon immer ein besonderes Faible für Musik und ihre Kontexte hatte, ein Panorama der Hamburger Musikgeschichte, vom Starclub und den Beatles über frühe HipHop-Kultur, die Goldies und Co. bishin zu gegenwärtigen Bands wie die 1000 Robota. Durch Schwabes collagenhaften Stil und die interessanten Protagonisten des Films, die alle ihre subjektive Wahrnehmung zum Teil ganz persönlicher Hamburger Musikgeschichten erzählen, zeigt sich HH Calling diskursreich und mehr als informativ, versetzt sich emphatisch in die Geschichte einer Stadt, ohne diese als begrenzte Region vorzustellen, sondern vielmehr als einen kulturellen, geöffneten Raum mit viel Durchlauf zu interpretieren.

HAMBURG CALLING zeigt Ausschnitte aus Berichten, Filmen und Reportagen, die den Hamburger-Sound und seine Akteure dokumentieren, gefunden in den Archiven des NDR Fernsehens. 50 Jahre Stadtgeschichte werden sichtbar. Zusammen mit der in Hamburg entstandenen Musik und zahlreichen Interviews entsteht ein musikalisches Portrait, das in einem Mix aus Bild und Musik den Geist der Stadt feiert. Mit Frank Z. (Abwärts), Tobias Levin (Cpt. Kirk), Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen), Bernadette LaHengst (Die Braut haut ins Auge), Jan Müller (Tocotronic), Dendemann, Kristof Schreuf, Bernd Begemann, 1000 Robota, Horst Fascher, Frank Spilker (Die Sterne) u.a.
Nach dem Film bleibt der Regisseur noch für ein offenes Gespräch zu HH Calling, anschließend tanzt er vielleicht auch noch ein wenig, wenn wir bevorzugt jene Lieblingsplatten spielen, die in den Kontext des Films passen.

Oliver Schwabe, Filmemacher, Kameramann, Autor, TV-Regisseur und Produzent aus Köln (Homepage: http://www.oliverschwabe.de/news.html), begleitet im Januar 2012 das von Moritz Baßler und Jens Reisloh organisierte Blockseminar "Neues deutsches Lied? Periodisierungsfragen deutscher Popmusik" und zeigt darin neben Hamburg Calling (2010) noch seinen Film Berlin – Lost in Time and Space (2009).

Chris Köver und Katrin Gottschalk zu Gast im Seminar "Sexualität und Pop"

Chris Köver und Katrin Gottschalk, Redakteurinnen vom Missy Magazine, sind zu Gast im Seminar "Sexualität und Pop" von Moritz Baßler am Germanistischen Institut der WWU Münster, in Zusammenarbeit mit Campusradio Radio Q. Sie stellen das Missy Magazine vor und diskutieren mit den Studierenden euch zum Thema ‚Sex und Pop‘. (Mehr: http://missy-magazine.de/missy-on-tour/).

Im WiSe 2011/2012  leitete Köver zusammen mit ihren Missy-Kolleginnen Sonja Eismann und Stefanie Lohaus den Workshop Gendersensibles journalistisches Schreiben.

Stefan Cantz zu Gast im TATORT-Seminar

Der Drehbuchautor, u.a. für den Tatort und die Wilsberg-Krimis, ist im Wintersemester 2011/2012 zu Gast im Seminar "TATORT Münster. Werte und Normen im regionalen Fernsehkrimi", das Prof. Dr. Andreas Blödorn anbietet.