Zweite Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände:
Aggregatzustände und ihre Übergänge – Übertragung auf den Wasserkreislauf (Klasse 3)
Beschreibung der zweiten Doppelstunde
Zu Beginn der Doppelstunde erhält jedes Kind einen Eiswürfel zum Lutschen. Danach wird der Versuch der vorangegangenen Stunde (drei Teelichtschälchen, s.o.) erneut im Stuhlkreis aufgebaut und das Ergebnis der vorherigen Stunde wiederholt (Je höher die umgebende Temperatur ist, desto schneller schmilzt ein Eiswürfel. Wird ein zu Wasser geschmolzener Eiswürfel weiterhin erwärmt, verdunstet das Wasser). Anschließend entwickeln die SuS in Partnerarbeit mit Hilfe gegebener Materialien (Wasser, Teelicht, Teelichtschälchen, Stövchen, Löffel) den Aufbau eines Versuches, anhand dessen sie überprüfen können, was mit dem verdunsteten Wasser geschieht. Nachdem die unterschiedlichen Ideen zum Versuchsaufbau vorgestellt und gemeinsam hinsichtlich ihrer Nützlichkeit überprüft wurden, führen die SuS den Versuch durch, dokumentieren Aufbau und Ablauf ihres Versuchs und berichten anschließend über ihre Beobachtungen (am Löffel über dem erhitzten Wasser bilden sich Tropfen). Die Stunde schließt damit, dass anhand eines Kochtopfversuchs (heißes Wasser in einem Topf mit Glasdeckel) die Tröpfchenbildung am Glasdeckel (also die Kondensation des verdunsteten Wassers am Deckel) erneut verdeutlicht wird.
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