Forschungsdatenbank einbinden

Getreu dem Motto "Einmal gepflegt, mehrfach verwendet" können Sie über das Modul „Forschungsdatenbank einbinden“ für eine Person oder ein Projekt Inhalte wie den Lebenslauf, Publikationen, Preisverleihungen, Promotionen und Habilitationen aus dem Forschungsinformationssystem CRIS in eine Webseite einbinden und automatisch aktualisieren lassen.

 

 

WICHTIG

Personen und Projekte, genauso wie die zugehörigen Daten auf den Personen- oder Projektseiten, die ausgewählt werden sollen, müssen in CRIS den Status „verifiziert – öffentlich sichtbar“ haben. Dies gilt insbesondere auch für einzelne Stationen in Ihrem Lebenslauf.

WICHTIG
© Uni MS IT

Modul einbinden

Nachdem Die das Modul eingefügt haben, wählen Sie im Auswahlfeld, ob Sie Informationen zu einer Person, zu einem Projekt oder zu einer ganzen Einrichtung einbinden möchten.

 

Screenshot Imperia Modul FoDB
© Uni MS IT

Schreiben Sie dann den Namen der Person oder den Titel des Projekts in das Freitextfeld, wofür Sie Inhalte einbinden möchten. Das System schlägt Ihnen automatisch Personen bzw. Projekte vor.
Bitte beachten Sie, dass sich die Vorschläge nicht direkt auf eine Person, sondern die Zugehörigkeit von einer Person zu einer Einrichtung (sog. Visitenkarte) beziehen. Sollte eine Person mehreren Einrichtungen angehören, wählen Sie bitte die Zugehörigkeit bzw. Visitenkarte, für die Informationen eingebunden werden sollen. Sie können diese Auswahl in einem späteren Schritt noch erweitern.

Auswahl der Informationen, die eingebunden werden sollen

 

Screenshot Imperia FoDB Informationen
© Uni MS IT

Sobald Sie die Person bzw. deren Visitenkarte oder das entsprechende Projekt aus der Vorschlagsliste ausgewählt und angegeben haben, können Sie auswählen, welche Informationen hierzu eingebunden werden sollen.

Publikationen, Projekte, Preisverleihungen, Promotionen und Habilitationen sind in CRIS nicht direkt mit einer Person verbunden, sondern mit einer Visitenkarte, d.h. der Zugehörigkeit einer Person zu einer Einrichtung. Über die Option „Die Informationen beziehen sich auf“ können Sie angeben, ob nur die Inhalte eingebunden werden sollen, die mit der eingangs ausgewählten Visitenkarte verbunden sind, oder ob alle Inhalte aller Visitenkarten der Person angezeigt werden sollen. Bei Auswahl der letzten Option („die Person allgemein = alle Visitenkarten“) können Sie in CRIS weiterhin Publikationen, Projekte, Preise, Promotionen etc. differenziert unterschiedlichen Visitenkarten und damit Einrichtungen zuordnen, auf der Webseite erscheinen jedoch alle diese Angaben zusammengefasst im Profil einer Person.

Kontaktdaten einbinden

Bei Auswahl des Blocks „Kontaktdaten“ werden die für eine Person hinterlegten Adress- und Kontaktdaten sowie das Profilbild angezeigt. In CRIS werden Adressdaten nur für Einrichtungen hinterlegt. Für eine Einrichtung ist gegenwärtig nur eine Adresse verfügbar. Durch die Zuordnung von einer Person zu einer Einrichtung sind die Adressdaten der Einrichtung auch bei der Person verfügbar und werden dort angezeigt.
Sind Einrichtungen über mehrere Standorte verteilt und haben daher auch mehrere Adressen, kann es vorkommen, dass die bei einer Person angezeigte Adresse nicht korrekt ist – die Person sitzt eventuell an einem anderen Standort. Bitte geben Sie in diesem Fall die Adressdaten direkt in Imperia an und verzichten auf die Übernahme der Adresse aus CRIS. Alternativ können Sie auch die Adressdaten aus HIS-LSF übernehmen.
Gehören Sie mehreren Einrichtungen an und haben bei Diesen auch weitere persönliche Webseiten, können Sie über den Block „weitere Visitenkarten“ Links zu den weiteren Profilseiten einblenden. Voraussetzung hierfür ist, dass bei den weiteren Visitenkarten in CRIS der Link auf die persönliche Webseite bei der jeweiligen Einrichtung hinterlegt ist.

Lebenslauf (CV) einbinden

 

Screenshot Imperia CV
© Uni MS IT

Durch Auswahl der Blöcke „Forschungsschwerpunkt“, „Akademische Ausbildung“, „Beruflicher Werdegang“, „Mitgliedschaft in Gremien“ oder „Rufe“ können die in CRIS hinterlegten CV-Daten eingebunden werden. Auch hier müssen Sie zukünftige Ergänzungen oder Änderungen lediglich in CRIS durchführen. Die Informationen werden auf der Webseite automatisch aktualisiert.

 

Publikationen einbinden

Über den Block „Publikationen“ können Sie eine Publikationsliste einblenden.
Sobald Sie den Informationsblock ausgewählt haben, können Sie entscheiden, ob sich die Informationen auf Ihre Person in einer Einrichtung (= die von Ihnen gewählte Visitenkarte) oder auf alle Informationen zu Ihrer Person (= alle Ihre Visitenkarten) beziehen soll. So können Sie Publikationen gezielt einer Organisationseinheit zuordnen und mit der Auswahl „die Person allgemein“ alle Information zu Ihrer Person auf einer Webseite zusammenfügen.

 

Screenshot Imperia Modul FoDB Publikationen
© Uni MS IT

Über Erweiterte Einstellungen für Publikationen können nun unterschiedliche Gruppierungs- und Filtermöglichkeiten für Publikationen gewählt werden.

Mit dem Auswahlfeld Links können Sie angeben, ob der Titel der Publikation als Link in das Forschungsportal oder auf die bei der Publikation angegebene URL zum Volltext angezeigt werden soll. Unabhängig davon wird bei allen Publikationen auch die angegebene DOI angezeigt und verlinkt.

Über die Option Gruppierung kann eingestellt werden, dass die Publikationsliste bspw. nach Publikationstyp und innerhalb eines Typs nach Veröffentlichungsjahr gruppiert angezeigt werden soll.

Ferner kann angegeben werden, dass nur gewisse Typen von Publikationen (bspw. Buchbeiträge und Journal-Artikel) angezeigt werden sollen und in welcher Reihenfolge. Hierzu können Sie die einzelnen Publikationstypen mit der Maus verschieben oder per Klick (de-)aktivieren.

Über die Option Zitierweise nach können Sie das Zitationsformat auswählen, nach dem die Publikationen formatiert werden sollen. Die Auswahl ist gegenwärtig auf die bekannten Formate beschränkt, kann aber bei Bedarf erweitert werden.

Soll nur eine Auswahl aktueller Publikationen auf der Webseite erscheinen, können Sie über die Option Eingrenzung die gewünschte Anzahl angeben. Anhand des Veröffentlichungsjahres bzw. -datums wird die gewünschte Anzahl neuester Publikationen automatisch ausgewählt und laufend aktualisiert.

Über die Option Autoren kennzeichnen können Sie angeben, ob und in welcher Form die Autoren der Universität Münster hervorgehoben werden. Neben der fetten Markierung der Autorenname können diese auch verlinkt werden. Bei der Verlinkung wird die Webadresse genutzt, die in der jeweils mit der Publikation verknüpften Visitenkarte der Person hinterlegt ist. Weiterhin können Sie angeben, ob nur der Name der anfangs ausgewählten Person oder die Namen aller Autoren, die mit der Publikation verknüpft sind, hervorgehoben werden sollen.

Bei der Markierung kann es in Ausnahmefällen vorkommen, dass diese nicht korrekt angezeigt wird – bspw. ein Teil des Namens wird nicht markiert. Um die Markierung zu ermöglichen, wird die Autorenzeile der Publikation mit den Namen (Vorname, Nachname, Geburtsname) der Personen abgeglichen, die mit der Publikation verknüpft sind. Für die Funktionswiese des Mechanismus ist es daher notwendig, dass bei der Angabe der Autoren bei einer Publikation der angegebenen Strukturierungsweise gefolgt wird. Weiterhin sollte die Schreibweise des Namens im entsprechenden Personenprofil mit der Schreibweise des Namens in der Autorenzeile übereinstimmen.

Projekte einbinden

Vergleichbar zu Publikationen können auch die Informationen zu Projekten gruppiert werden. Aktuell können Sie Projekte nur nach dem Projektstatus (z.B. laufend, abgeschlossen) gruppieren. Ebenso kann angegeben werden, ob der Projekttitel als Link dargestellt werden soll und worauf dieser Link verweisen soll – auf den Eintrag im Forschungsportal oder auf eine für das Projekt angegebene URL (z. B. die Projektwebseite).
Um die Darstellung der Projekte übersichtlich zu gestalten, kann die Auswahl auf aktuelle Projekte eingeschränkt werden.

Preisverleihungen, Dissertationen und Habilitationen einbinden

Analog zu Publikationen und Projekten können Sie auch Listen mit Preisverleihungen (Block „Preise“), von betreuten Promotionen (Block „Betreute Dissertationen“) und betreuten Habilitationen (Block „Betreute Habilitationen“) sowie Informationen zu der von Ihnen absolvierten Promotionen (Blöcke „Eigene Dissertation“ und "Eigene Habilitation") einblenden. In der Liste der betreuten Dissertationen und Habilitationen sind nur die Verfahren enthalten, bei denen die angegebene Person als Betreuer verknüpft ist. Als eigene Dissertation bzw. Habilitation wird das Promotionsverfahren angezeigt, bei dem die Person als Kandidat verknüpft ist. Achten Sie daher darauf, über welchen Weg eine Person mit einer Dissertation oder Habilitation verbunden ist!

Lehrveranstaltungen einbinden (HIS-LSF)

 

Screenshot Imperia Modul FoDB Lehre
© Uni MS IT

Neben Inhalten zur Forschung aus dem Forschungsinformationssystem können für Personen auch Angaben zu Lehrveranstaltungen aus dem zentralen Vorlesungsverzeichnis (HIS-LSF) eingebunden werden. Wählen Sie hierzu den Block „Lehrveranstaltungen“ aus.
Zwischen CRIS und HIS-LSF besteht keine Verbindung, sodass es vorkommen kann, dass die eingangs ausgewählte Person nicht direkt in HIS-LSF gefunden wurde. In diesem Fall bleibt das Feld „Name“ leer und Sie müssen die Person nochmals gesondert mit Hilfe des Namens suchen und auswählen.
Haben Sie die Person ausgewählt, können Sie die Lehrveranstaltungsliste analog zu den Inhalten aus CRIS anhand verschiedener Merkmale gruppieren oder einschränken.
Über die Option Gruppierung können Sie die Liste der Lehrveranstaltungen sowohl nach Semester als auch nach Veranstaltungstyp gruppieren. Sie können auch beide Optionen miteinander kombinieren.

Weiterhin können Sie über die Option Links angeben, ob der Titel der Veranstaltung als Link dargestellt werden soll und wenn ja, wohin der Link verweisen soll.
Die Liste der Veranstaltungen können Sie auch auf eine gewisse Anzahl Semester einschränken, die angezeigt werden sollen.

Hinweis zur automatischen Aktualisierung von Webseiten

Bitte beachten Sie, dass der zentrale Webserver zwei Arten von Webseiten ermöglicht – dynamische und statische Webseiten. Dynamische Webseiten enden immer auf *.shtml, statische hingegen auf *.html. Die Art der Webseite legen Sie bereits beim Erstellen fest.
Ist das Modul einmal in eine dynamische Webseite eingebettet, werden neue Einträge aus CRIS und HIS-LSF automatisch übernommen und auf der Webseite angezeigt. Hierbei kann es jedoch zu Verzögerungen von bis zu einer Stunde kommen, bis bspw. ein neuer Publikationseintrag auch auf der entsprechenden Webseite angezeigt wird. Um die Ladezeiten der Webseite zu verkürzen, wird diese für die Dauer von einer Stunde zwischengespeichert. Wenn die CRIS-Inhalte noch nicht im Zwischenspeicher vorliegen, kann es je nach Umfang zu merklichen Verzögerungen im Seitenaufbau kommen, da die CRIS-Datenbank zweitweise sehr schlechte Antwortzeiten hat. Außerdem stehen die Inhalte im Notfallbetrieb des Webservers nicht zur Verfügung.
Wird das Modul in eine statische Webseite eingebunden, werden Änderungen in CRIS und HIS-LSF nicht automatisch übernommen. Hierzu muss die Webseite einmal in Imperia aufgefrischt werden. Dies wird insbesondere bei solchen Webauftritten nötig, die nicht auf dem zentralen Webserver (www.uni-muenster.de/) betrieben werden.
Vorteil ist ein sehr schneller Seitenaufbau und die Präsentation der Daten auch im Notfallbetrieb. Außerdem stehen im statischen Modus auch einrichtungsbezogene Daten zur Verfügung.

Kontakt
Abteilung 6.4 – Forschungsinformationen & Forschungsberichterstattung
Röntgenstraße 19
48149 Münster
E-Mail: cris@uni-muenster.de
Web: http://www.uni-muenster.de/cris