Medienecho
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Wie man einen Krieg beenden kann

Archäologen Prof. Dr. Achim Lichtenberger und Helge Nieswandt in der Evangelischen Zeitung

„Israels Krieg gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen oder Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine stehen jeden Tag im Mittelpunkt der Nachrichten. Wie lassen sich Kriege beenden? Ein Blick in die Geschichte. [...] “Ägypter und Hethiter sicherten sich in dem Vertrag vor mehr als 3.200 Jahren gegenseitig Unterstützung zu, keiner triumphierte. Dem müssen viele Aushandlungen vorangegangen sein, dies bezeugt eine umfangreiche Korrespondenz zwischen den Herrschern”, sagten 2018 Achim Lichtenberger und Helge Nieswandt vom Archäologischen Museum der Universität Münster.“

„Wer könnte größere Verantwortung für die Ukraine haben, wenn nicht die Deutschen?“

Historikerin Prof. Dr. Ricarda Vulpius im BR

„Waffenlieferungen und Sanktionen haben den Frieden in der Ukraine nicht gebracht. Internationale Gespräche wurden von Russland oft abgelehnt. "Gerade weil Deutschland im Zweiten Weltkrieg unfassbare Verbrechen in der Ukraine begangen hat, trägt es eine besondere Verantwortung, das Land jetzt zu unterstützen", betonte Historikerin Prof. Ricarda Vulpius.“

Pompeji-Ausstellung in Oberhausen: Experte findet etliche Fehler

Archäologe Prof. Dr. Achim Lichtenberger in der WAZ

„Die immersive Ausstellung „Die letzten Tage von Pompeji“ inszeniert spektakulär den antiken Vesuv-Ausbruch. Doch wie steht‘s mit den Fakten? Ein Archäologie-Professor macht den Check [...]  Sein Fazit verbindet Professor Lichtenberger mit einem Tipp: „Was man hier sieht, spricht die Emotionen an, weckt Interesse, vermittelt ein Gefühl. Das hat definitiv seinen Wert. [...] Wenn man aber wirklich etwas über das römische Leben erfahren möchte, sollte man zum Archäologischen Park Xanten fahren“

Revolutionäre Neuansätze und globale Perspektiven

Historiker Prof. Dr. Olaf Blaschke in der FAZ

„Sechzig Jahre "Fischer Weltgeschichte": Ergebnisse weiland neuester historischer Forschung gelangten auch deshalb direkt ins Bücherregal der Bildungsbürger, weil kein Gesamtherausgeber Regie und Aufsicht führte. [...] Wie Olaf Blaschke in seiner Studie "Verleger machen Geschichte" (2010) berichtet, trug sich Gottfried Bermann Fischer schon während des Exils mit der Idee, "eine unserer veränderten Welt entsprechende 'Weltgeschichte' zu schaffen".“