Stifterverband vergibt „Open Data Impact Award“ 2022 / Erster Preis geht an das Projekt „OpenSenseMap“

Zum dritten Mal hat der Stifterverband einen Preis an Projekte verliehen, die das Potenzial von offenen Forschungsdaten („open data“) für Innovationen und Gesellschaft stärken. Der erste Preis, dotiert mit 15.000 Euro, geht an das Projekt „OpenSenseMap“ unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Schwering vom Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Gemeinsam mit ihren Kollegen Dr. Thomas Bartoschek, Mario Pesch und Matthias Pfeil nahm sie bei einer Feierstunde am 7. November in Berlin die Auszeichnung entgegen. „Der Preis verdeutlicht, wie wichtig es ist, neben der Erforschung eigener wissenschaftlicher Fragen die Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. So ermöglicht man anderen, die Forschungsergebnisse nachzuvollziehen und – vielleicht noch wichtiger – eigene Probleme durch die Nachnutzung der Daten zu erforschen,“ erklärte Angela Schwering. Das Preisgeld hilft dem Team zukünftig, durch statistische Analysen und systematische raum-zeitliche Korrelationen die Qualität der Daten zu überprüfen und zu verbessern.

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