Achtung!

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Selbstverständnis

Das „Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften“ ist das Leitmedium der (katholischen) theologischen Disziplin „Christliche Sozialethik“ im deutschsprachigen Raum. Es ist in seiner Ausrichtung (Themen, Autoren) ökumenisch, interdisziplinär und international; einige der Artikel werden in englischer Sprache publiziert. Insbesondere soll mit dem Jahrbuch auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern christlicher Sozialethik ein exzellenter Publikationsort zur Verfügung gestellt werden. Das Jahrbuch wird herausgegeben von Marianne Heimbach-Steins, der Direktorin des „Instituts für Christliche Sozialwissenschaften“ (ICS) an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster (unter Mitwirkung der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Christlichen Sozialethikerinnen und Sozialethiker).

Das theologisch-ethische Fach „Christliche Sozialethik“ sieht sich dazu aufgefordert, die „Zeichen der Zeit“, das sind die gesellschaftlichen Herausforderungen und Probleme, zu erkennen und unter christlichen Vorzeichen zu deuten und zu beurteilen. Als wissenschaftliche Disziplin ist sie frei, steht aber in einer besonderen Verbindung zur sozialethischen Kompetenz christlicher Akteure und der lehramtlichen Sozialverkündigung (Soziallehre der Kirche).

Anspruch

Der sozialethischen Ausrichtung gemäß sollen die Beiträge des Jahrbuches im weitesten Sinn sozialwissenschaftliche und -philosophische Forschungen und politische Konzepte darstellen. Die Beiträge betrachten diese im Hinblick auf ihre normativen Implikationen bzw. untersuchen und evaluieren sie auf Möglichkeiten zur Bearbeitung von gesellschaftlichen Problemen. Als Plattform des interdisziplinären Gesprächs über gesellschaftliche Herausforderungen zielt das Jahrbuch darauf, empirisch-sozialwissenschaftliche und argumentativ begründete normative Orientierungen sowie wertende Sichtweisen zusammenzuführen und dabei und gegenüber anderen Wertorientierungen ihren christlichen Horizont diskursiv und kritisch ins Spiel bringen.

Aufbau und Review-Verfahren

Die Jahrbücher präsentieren in einem Themenbereich Artikel zum jeweiligen Jahresthema des Bandes, das eine aktuelle sozialethische Fragestellung fokussiert. Als Autorinnen und Autoren werden dazu von der Redaktion Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, die in diesem Bereich besonders qualifiziert sind.
Ab dem Band 52 (2011) werden in einem thematisch offenen Beitragsbereich Aufsätze veröffentlicht, die zur Publikation eingereicht und ausgewählt wurden (für nähere Informationen siehe den Call for Papers).
Alle Beiträge, die des Themenbereichs und die des offenen Beitragsbereichs, werden nach strengen wissenschaftlichen Qualitätskriterien von jeweils zwei Wissenschaftlern/innen anonym begutachtet (blind peer review, ab Band 52/2011).

Bezug, Subskription und Open Access

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Redaktionsanschrift

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