Die Trennung der Religiosen vom Institut

Ein kanonistischer Überblick unter besonderer Berücksichtigung der Leitlinien „Il dono della fedeltà“ und der jüngsten Änderungen des Kirchenrechts

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.17879/zkr-2022-4619

Schlagworte:

Ordensrecht, Trennung vom Institut, Exklaustration, Übertritt, Austritt, Entlassung

Abstract

Die große Anzahl an Fällen der Trennung vom Institut hat die damalige Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens veranlasst, unter dem Titel „Il dono della fedeltà. La gioia della perseveranza“ Leitlinien zu diesem Thema herauszugeben. Von diesem am 2. Februar 2020 erschienenen Dokument gibt es bisher keine offizielle deutsche Übersetzung. Außerdem gab es seit Herausgabe der Leitlinien zwei Änderungen an den Normen in Bezug auf die Trennung der Religiosen vom Institut, die den Instituten mehr Eigenverantwortung zugestanden haben. Umso mehr ist eine genaue Kenntnis der kirchenrechtlichen Bestimmungen erforderlich, damit die Rechte der betreffenden Religiosen im Falle einer Trennung vom Institut gewahrt bleiben. Dazu möchte dieser Artikel mit seinem aktuellen Überblick über das geltende Recht beitragen.

Autor/innen-Biografie

Dr. Daniel Tibi OSB, Institut für Kirchenrecht und Religionsrecht der Universität Wien

Daniel Tibi (geb. 1980), Dr. iur. can., Mönch der Abtei Kornelimünster, Aachen; Universitätsassistent am Institut für Kirchenrecht und Religionsrecht der Universität Wien.

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Veröffentlicht

2023-06-19
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