Zwischen Ästimation und Misogynie

Oswalds Frauenfiguren als Instrumente der Selbstdarstellung

Autor/innen

  • Katharina P. Gedigk

DOI:

https://doi.org/10.17879/mittelalterdigital-2022-4581

Schlagworte:

Oswald von Wolkenstein, Minnesang, Germanistik, Altgermanistik, Mediävistik

Abstract

Oswald von Wolkenstein (1376/77-1445) führte ein bewegtes Leben, gezeichnet von zahlreichen Auslandsreisen, politischen Verstrickungen und persönlichen Fehden. Einige dieser Erfahrungen und damit verbundene Personen haben sich in seinem literarischen OEuvre niedergeschlagen, darunter auch verschiedene Frauen, denen er in seinem Leben begegnete. Besonders auf zwei davon kommt Oswald immer wieder zurück, und dies in durchaus ambivalenter Weise. Obwohl einige namentlich und damit historisch fassbar sind, steht ihre Rollenerfüllung und ihr Nutzen für die eigene Inszenierung meines Erachtens deutlich im Vordergrund der Lieder des Wolkensteiners, den politische und persönliche Umtriebe wohl nicht unerheblich zu seinem Werk motivierten und inspirierten.

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Veröffentlicht

2022-12-21

Zitationsvorschlag

Gedigk, K. P. (2022). Zwischen Ästimation und Misogynie: Oswalds Frauenfiguren als Instrumente der Selbstdarstellung. Mittelalter Digital, 3(1), 16–41. https://doi.org/10.17879/mittelalterdigital-2022-4581
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