Monster, Trolle, Wikinger

Das Monströse in der isländischen Sagaliteratur

Autor/innen

  • Rebecca Merkelbach

DOI:

https://doi.org/10.17879/mittelalterdigi-2020-3288

Schlagworte:

Wikinger, Mittelalter, Geschichte, Skandinavistik, Monster, Trolle, Saga, Altnordisch

Abstract

Die mittelalterliche Sagaliteratur Islands blickt mit einigem zeitlichen Abstand zurück auf die Wikingerzeit. In diesem Rückblick, der irgendwo zwischen Erinnerung und Imagination anzusiedeln ist, werden nicht nur die Besiedlung Islands, die Gründung der isländischen Gesellschaft und die Christianisierung des Landes reflektiert, sondern auch viele paranormale und monströse Wesen, die die Landschaften und Erzählungen bevölkern. In diesem Artikel möchte ich eine Einführung in die „Monsterwissenschaft“ geben, einige Ansätze vorstellen, und die trollischen Monster der Isländersagas beleuchten. Was macht diese Wesen aus? Wie werden sie dargestellt? Und inwiefern können wir sie als monströs bezeichnen? Monstrosität ist ein komplexes Thema, und ich kann hier nur einige generelle Punkte ansprechen. Ich hoffe aber, mit diesem Beitrag das Interesse an Monstern und/in den Isländersagas zu wecken.

Veröffentlicht

2021-03-14

Zitationsvorschlag

Merkelbach, R. (2021). Monster, Trolle, Wikinger: Das Monströse in der isländischen Sagaliteratur. Mittelalter Digital, 1(2), 82–94. https://doi.org/10.17879/mittelalterdigi-2020-3288
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