Gott in seiner Geschichte: Vom Offenen Theismus angeregte Entwicklungslinien und Perspektiven einer relational-philosophischen Theologie
Schlagworte:
Offener Theismus, relationale Theologie, Theodizee, Vorsehung, Freiheit, Liebe, RisikoÜber dieses Buch
Die vorliegende Studie entfaltet eine sowohl diskursanalytisch wie systematisch fundierte Auseinandersetzung mit dem Offenen Theismus als paradigmatischer Ausdruck einer relational-freiheitstheologischen Denkbewegung. Ausgehend von der These, dass Gottes Sein wesentlich durch Beziehung, Freiheit und Zeitlichkeit bestimmt ist, wird die Genese des Offenen Theismus im Kontext des nordamerikanischen Evangelikalismus rekonstruiert und in ihren religionsphilosophischen Implikationen ausgeleuchtet.
In kritischer Abgrenzung zum klassischen Theismus und in produktiver Nähe zur Prozesstheologie entwirft die Arbeit ein Gottesbild, das sich der Dynamik trinitarischer Liebe verpflichtet weiß. Indem der Kontext deutschsprachiger Theologie einbezogen wird, lassen sich zentrale relational-freiheitstheoretische Motive vertiefen und weiterführen. Gottes Geschichte mit der Welt wird als offener Prozess wechselseitiger Freiheit lesbar – als dramatisches Kooperationsgeschehen, das sich im Bewährungsraum von Liebe, Risiko und Hoffnung auf seine eschatologische Zielperspektive zubewegt.
xi, 1244 Seiten
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URN: urn:nbn:de:hbz:6-71918619945
DOI: 10.17879/71918617249
ISBN
978-3-8405-0312-2
Sprache
Deutsch
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